Kaufberatung Rutschen
Kinderspielgeräte für drin und draußen
Ob im Kinderzimmer, auf Spielplätzen oder bei anderen Gelegenheiten: Rutschen ziehen Kinder geradezu magisch an. Kein Wunder, denn das Spielgerät bietet scheinbar nie endenden Spaß – wieder und wieder können die Kinder nach oben klettern und nach unten rutschen.
Inhaltsverzeichnis
> Wozu benötige ich eine Rutsche?
> Unter welchen verschiedenen Rutschen kann ich wählen?
> 4 Tipps für ein sicheres Rutschvergnügen
Wozu benötige ich eine Rutsche?
- Rutschen gehören, genauso wie Schaukeln oder ein Spielturm, zu den Attraktionen im Garten. Ganz intuitiv verstehen Kinder die Funktionsweise.
- Spaß am Gesetz der Schwerkraft: Beim Rutschen erfreuen sich sowohl kleine als auch große Kinder an dem angenehmen Nervenkitzel, den sie durch die Geschwindigkeit beim Herunterrutschen erleben.
- Die Spielgeräte bieten einen großen Spaßfaktor und gleichzeitig die Möglichkeit für deine Kinder, kreativ zu werden: Vielleicht rutschen sie auch mal auf dem Bauch liegend oder als Kette zu zweit zusammen?
- Rutschen fördern die Motorik und den Gleichgewichtssinn, wenn die Kinder hinaufklettern und anschließend im Sitzen oder Liegen herunterrutschen.
- Außerdem ist das Spiel mit und auf der Rutsche eine gute Alternative zu sitzenden Tätigkeiten und Spielen, denn Bewegung ist gesund und wichtig.
- Mit einer Rutsche im eigenen Garten oder Kinderzimmer machst du deinem Nachwuchs also eine Freude und unterstützt ganz nebenbei seine körperliche Entwicklung.
Unter welchen verschiedenen Rutschen kann ich wählen?
Anbaurutschen fürs Kinderbett
Anbaurutschen stehen nicht allein, sondern werden an einem anderen Element befestigt und ergänzen zum Beispiel einen Spielturm. So bieten Anbaurutschen einen alternativen und kreativen Weg nach unten. Beliebt sind sie daher auch für das Anbauen an ein Etagen- oder Kinderhochbett.
Gartenrutschen
Gartenrutschen sind für den Einsatz unter freiem Himmel gedacht. Sie sind in der Regel auswitterungsbeständigem Material, das gegen UV-Licht resistent ist, und können auch über einen längeren Zeitraum draußen stehen und jahrelang Regen und Hitze aushalten. Meist handelt es sich um Modelle, die sich schnell aufbauen lassen und selbstständig stehen. Zudem gibt es Varianten mit Extras wie Basketballkörben, Schaukeln oder Reckstangen. Verstaust du die Rutsche im Winter drinnen, sollte sie sich einfach auseinanderbauen und platzsparend lagern lassen.
Indoor-Rutschen
Ein großes Kinderzimmer ist ein guter Ort für eine Indoor-Rutsche, aber auch das Wohnzimmer oder der Hobbykeller kann sich dafür eignen. Die meisten Modelle für den Innenbereich sind kleine Plastik-Rutschen, die eher kleine Kinder um das zweite Lebensjahr ansprechen. Die Modelle für Kleinkinder sind kurze und besonders flache Rutschen mit eng aneinanderliegenden Sprossen, auf denen kleine Kinder sicher unterwegs sind.
Wasserrutschen für ein nasses Vergnügen
Wasserrutschen haben einen Anschluss für einen Gartenschlauch, der ein kleines Rinnsal über die Rutsche fließen lässt. Das ist von Vorteil, wenn die Rutsche in ein Planschbecken oder einen Pool mündet, da nackte Haut sonst als „Bremse“ auf der Rutsche wirkt. Da die Füße nach dem Rutschen nass sind, sorgen extragroße Haltegriffe und breite, rutschfeste Sprossen für sicheres Hinaufklettern. Diese Rutschentypen lassen sich aber auch trocken nutzen.
Wellenrutschen für Fortgeschrittene
Kinder, die schon an Rutschen mit einer glatten Bahn Spaß haben, haben mit Wellenrutschen meist noch mehr Freude. Denn bei diesen Modellen verläuft die Rutschfläche in Wellen und somit nicht geradlinig. Solche Varianten eignen sich in der Regel für Kinder ab vier Jahren, weil zumeist etwas mehr Gleichgewichtssinn und Geschicklichkeit erforderlich sind.
Rutschen aus Metall und Kunststoff
Kunststoff und Metall sind die am häufigsten verwendeten Materialien bei Rutschen. Metall ist in der Regel sehr glatt und sorgt daher für eine besonders hohe Rutschgeschwindigkeit. Gleichzeitig ist es langlebig und kratzfest, sodass es sich gut für größere Kinder sowie längere und höhere Rutschen eignet. Kunststoff ist pflegeleicht und witterungsbeständig und zudem ein gutes Material für kleine Kinderrutschen, da er unter Sonneneinstrahlung relativ kühl bleibt.
4 Tipps für ein sicheres Rutschvergnügen
- Ob für ganz kleine oder für ältere Kinder: Für jede Rutsche ist ein stabiler Stand wichtig. Daher sollte sie auf einem festen, ebenen Untergrund stehen.
- Als Faustregel für die Größe der Auslaufzone gelten 2 m, gerade bei längeren Rutschen. Mindestens so wichtig wie die ausreichende Auslaufzone: Achte darauf, dass sie frei von Hindernissen ist.
- Damit im hitzigen Spiel nichts passiert, solltest du im Innenbereich die Auslaufzonen mit Kinderkissen auspolstern.
- Noch mehr Sicherheit: Benutzen vor allem kleine Kinder die Rutsche, ist ein Modell mit einem festen Handlauf, also einem kleinen Geländer, ratsam.