Kaufberatung Bällebad
Ein Pool voll mit buntem Bällespaß für drinnen und draußen
Yippie! Dein Kind hat sich gerade in ein Meer bunter Plastikkugeln fallen lassen und strahlt vor Freude über das ganze Gesicht. Nach einer weichen Landung im Bällepool liegt es nun inmitten roter, grüner, blauer und gelber Bälle. Du beobachtest das wilde Treiben von der Couch aus und bist begeistert, dass dein Kind so viel Spaß an seinem neuen Bällebad hat. Welche Vorteile die Spielflächen haben und weitere nützliche Informationen findest du in diesem Ratgeber.
Inhaltsverzeichnis
> Bunt und kindgerecht: Das zeichnet Bällebäder aus
> Zelt oder Planschbecken? Diese Varianten stehen zur Auswahl
> Bällebad reinigen: Mit diesen Tipps wird's wieder sauber
> Fazit: Bällebäder sind eine tolle Spielmöglichkeit
Bunt und kindgerecht: Das zeichnet Bällebäder aus
Ein Bällebad besteht aus einem Behälter und jeder Menge Plastikkugeln. Wie viele Bälle du benötigst, hängt von der Größe der Kugeln und des Behälters sowie von deinen persönlichen Vorlieben ab. Kugeln und Bällepools gibt es meist im Set, die Bällchen kannst du aber auch nachkaufen – schließlich können mit der Zeit auch einige davon beim Herumwerfen verloren gehen. Sie sind leicht und innen hohl, sodass die Kinder die Bälle ruhig durch die Luft werfen können, ohne sich gegenseitig wehzutun. Zudem haben sie meist einen Durchmesser von 6 bis 8 cm. Damit sind sie so groß, dass die Kinder sicher damit spielen und sie nicht verschlucken können. Der Behälter kann aufgepustet oder einfach aufgestellt werden. Weiche Stoffbezüge und Polster sowie luftbefüllte Plastikbecken machen sie zu einer sicheren Spielfläche zum Toben und Raufen.
Bällebäder sind eine tolle Beschäftigungsmöglichkeit für Kinder – allein oder mit Freunden. Dabei ist das Spielparadies bei jeder Wetterlage einsatzbereit und kann einfach und schnell sowohl im Haus als auch als Outdoorspielzeug genutzt werden. Ein weiterer Vorteil eines solchen bunten Badevergnügens ist, dass die Sinne und motorischen Fähigkeiten deines Kindes gefördert werden. Dein Nachwuchs lernt spielerisch, wie er sich sicher bewegen und sein Gleichgewicht steuern kann, da er zwischen den Bällen die Balance halten, sich drehen oder herauswinden muss. Zudem werden Fangen und Werfen trainiert und durch das Fühlen und Greifen der Spielbälle der Tastsinn geschult.
Zelt oder Planschbecken? Diese Varianten stehen zur Auswahl
Bällebäder gibt es in verschiedenen Ausführungen. Überlege dir bei deiner Entscheidung, wo du das Spielzeug aufstellen möchtest. Soll es im Haus stehen oder möchtest du ein Modell, dass du auch draußen aufbauen und nutzen kannst? Hier kommt ein Überblick über die unterschiedlichen Varianten.
Das Spielzelt: platzsparend und überdacht
Dank praktischer Pop-up-Funktion entfalten sich die meisten Spielzelte in wenigen Sekunden von allein und können mit Bällen gefüllt werden. Sie sind sehr platzsparend, da sie meist nicht mehr als eineFläche von etwa 1 m² benötigen. Viele Zelte sind aus weichem Synthetikstoff. Achte auf die Herstellerangaben dazu, ob man es auch draußen verwenden kann.
Der Vorteil von Spielzelten ist, dass der Stoffeingang verhindert, dass beim Spielen Bälle herausfallen und du sie später wieder einsammeln musst. Praktisch ist außerdem, dass sie zusätzlich als Kuschelhöhle im Kinderzimmer oder als Versteck im Garten dienen können. Dafür brauchst du nur die Bälle zu entfernen und den Innenraum mit weichen Kissen und Kinderdecken auszustatten. Viele Modelle haben oben eine Öffnung und die Seitenwände bestehen aus feinem Netzstoff, sodass du deine Kinder stets im Auge behalten kannst.
Tipp: Spielzelte mit Bällebad werden ab einem Alter von drei Jahren empfohlen.
Das Planschbecken: aufblasbar und outdoortauglich
Runde aufblasbare Planschbecken aus Kunststoff gibt es in verschiedenen Größen, sodass du sie an deine persönlichen Wohnverhältnisse anpassen kannst. Du kannst sie in der Regel im Haus und im Garten aufbauen und nutzen. Die offenen Becken bieten deinen Kindern viel Platz und Bewegungsfreiheit. Sie können darin problemlos stehen, hüpfen oder springen. Zudem hast du freie Sicht auf das bunte Treiben und kannst dich an den Beckenrand setzen und mitspielen. Im Sommer tauschst du einfach die Kugeln gegen Wasser aus und schon hast du im Garten eine wunderbare Abkühlung.
Tipp: Bällebäder zum Aufblasen werden ab einem Alter von einem Jahr empfohlen.
Mit Umrandung: sicher und stabil
Willst du dir das Aufblasen eines Beckens sparen, dir aber auch kein Spielzelt nach Hause holen, dann kannst du zu einem Bällebad zum Aufstellen greifen. Aufgrund der Pop-up-Funktion sind die runden oder eckigen Modelle aus weichem Polyester-Gewebe schnell auf- und abgebaut. Die Seitenteile bestehen in der Regel aus einem feinen Netzstoff, sodass du dein Kind stets im Blick hast. Modelle mit einer weichen Umrandung aus Polstern sind besonders stabilund reduzieren die Verletzungsgefahr. Die Seitenwände bieten deinem Nachwuchs ausreichend Platz und Bewegungsfreiheit. Du kannst zudem am Rand des Beckens sitzen und mit deinem Kind spielen.
Tipp: Bällebäder mit Umrandung werden für Kinder ab einem Jahr empfohlen. Kinder, die nicht selbstständig oder sicher laufen können, solltest du im Bällebad trotzdem nicht unbeaufsichtigt lassen.
Bällebad reinigen: Mit diesen Tipps wird's wieder sauber
Nutzen deine Kinder das Bällebad häufig oder steht es auch manchmal draußen auf dem Rasen, sollte es aus hygienischen Gründen in regelmäßigen Abständen gereinigt werden. Hier kommen ein paar hilfreiche Reinigungstipps, wie das Vergnügen ganz schnell wieder von vorne losgehen kann.
- Reinigung mit der Hand: Du kannst die Kugeln einzeln mit einem feuchten Tuch und milder Seife reinigen und anschließend mit einem Lappen trocknen. Weniger zeitaufwendig ist die Reinigung in der Badewanne oder im Sommer in einem Planschbecken. Das geht besonders bei vielen Kugeln wesentlich schneller und macht auch noch richtig Spaß, wenn deine Kinder mit dabei sind.
- Reinigung in der Wasch- oder Spülmaschine: Lege die Bälle in einen gut verschließbaren Bettbezug oder in ein großes Wäschenetz. Stelle den Schonwaschgang ein und verzichte beim Waschen auf den Schleudergang. Möchtest du den Geschirrspüler benutzen, solltest du das Glasprogramm einstellen, um hohe Temperaturen zu vermeiden.
Tipp: Das Bällebad sollte nur barfuß oder mit Socken betreten werden, damit kein Schmutz von Straßenschuhen an die Bälle kommt. Gleichzeitig verhinderst du so, dass der Behälter durch die Schuhe beschädigt wird.
Fazit: Bällebäder sind eine tolle Spielmöglichkeit
Ein Bällebad kann mit wenig Zeitaufwand aufgebaut und sowohl im Haus als auch im Garten genutzt werden. In der folgenden Zusammenfassung gibt es du noch einmal die wichtigen Informationen über den großen Spielspaß auf einen Blick:
- Bällebäder bieten Spaß und unterstützen Kinder in ihrer Entwicklung. Sie sind eine tolle Beschäftigungsmöglichkeit und fördern gleichzeitig die Motorik und den Tastsinn.
- Bei einem Spielzelt mit verschließbarem Eingang können die Plastikkugeln nicht herausfallen, während ein aufblasbares Becken viel Bewegungsfreiheit bietet und auch als Planschbecken genutzt werden kann. In einem Bällepool hast du dein Kind stets im Auge.
- Zum Reinigen der Spielbälle kannst du sie in die Badewanne geben. In einem Bettbezug verstaut können sie aber auch im Schonwaschgang in der Waschmaschine gereinigt werden.