Kaufberatung Spielzeugkameras
Robuste und bunte Kameras zum Spielen
Spielzeugkameras sind Fotoapparate für kleine Kinder, mit denen sie die Welt durch die Linse entdecken. Die Modelle erinnern an echte Kameras. Manche sind nur zum Spielen da, andere nehmen wirklich Bilder auf.
Inhaltsverzeichnis
> Was zeichnet eine Spielzeugkamera aus?
> Welche Kamera zum Spielen gibt es für welches Alter?
> Worauf sollte ich bei Kinderkameras achten?
Was zeichnet eine Spielzeugkamera aus?
- Mit Spielzeugkameras können Kinder kreativ werden: Sie schauen durch den Sucher und betätigen den Auslöser, genau wie große Fotografen. So verbessern die Kids spielerisch ihre feinmotorischen Fähigkeiten.
- Die Spielzeuge sind kindgerecht gestaltet, etwa in bunten Farben und lustigen Designs. Kinder können mit den Kameras fantasievoll spielen und Geschichten erfinden.
- Dank großer Tasten und Griffe können auch kleinere Kinder die Geräte gut in der Hand halten. Den robusten Spielzeugkameras macht es in der Regel nicht viel aus, wenn sie mal hinfallen oder irgendwo anstoßen.
- Neben Kameras ohne Fotofunktion gibt es zudem Spielzeugkameras, mit denen die Kinder tatsächlich Fotos und sogar Videos aufnehmen können, genau wie mitKinder-Digitalkameras.
- Diese Modelle sind intuitiv bedienbar und verzichten auf komplizierte Menüs oder zu viele Features. Bisweilen bieten sie zusätzliche Extras für noch mehr Spielspaß.
Welche Kamera zum Spielen gibt es für welches Alter?
Spielzeugkameras ohne Technik
Spielzeugkameras ohne integrierte Technik eignen sich schon für Kinder ab etwa einem Jahr. Achte auf die Altersempfehlung des Herstellers. Die Kinder können damit ihre Eltern nachahmen, wenn diese Fotos machen – und so tun, als würden sie ebenfalls fotografieren. Diese Spielsachen haben größtenteils einen Sucher, durch den das Kind schauen kann, und einen Auslöseknopf, der sich herunterdrücken lässt. Auf der Vorderseite befindet sich oft auch eine drehbare Linse. Zum Standard gehört zudem eine Schlaufe für das Handgelenk, damit das Spielzeug nicht so leicht verloren geht.
Einfache Spielzeugkameras zum Fotografieren
An Spielzeugkameras mit einfacher Fotofunktion haben Kinder ab drei Jahren Spaß. Diese Modelle haben in der Regel eine Kameralinse, einen Sucher und ein Farbdisplay, auf dem die Aufnahmen zu sehen sind. Häufig misst der Bildschirm um die 2 bis 2,5 Zoll (circa 5 bis 6,35 cm). Fotos werden auf einer Speicherkarte abgelegt, über die du sie später auf den Computer übertragen kannst. Meist liegt eine Karte bei, aber nicht immer. Die Auflösung der Fotos beträgt größtenteils 5 bis 12 Megapixel, Videos werden in Full HD (1080p) aufgezeichnet. Oft gehört ein Band zum Umhängen zum Lieferumfang.
Spielzeugkameras mit Zusatzfunktionen
Viele Spielzeugkameras haben Extras an Bord. Damit bieten sie Kindern viele Spielmöglichkeiten, auch über die Fotografie hinaus. Diese Geräte sind überwiegend für Kinder ab fünf Jahren gedacht. Zur Ausstattung gehört etwa eine Druckfunktion, sodass die kleinen Fotografen ihre Werke direkt zu Papier bringen können – ähnlich wie bei einer Sofortbildkamera. Andere haben ein eingebautes Mikrofon, über das Tonaufnahmen möglich sind, manchmal sogar mit lustigem Stimmenverzerrer. Bei Modellen mit integriertem MP3-Player und beiliegendem Kinderkopfhörer können die Kids auch Hörspielen lauschen. Manche Kameras ermöglichen obendrein das Spielen von Games sowie eine einfache Bildbearbeitung mit witzigen Bildern und Rahmen.
Worauf sollte ich bei Kinderkameras achten?
Material
Spielzeugkameras ohne Fotofunktion werden häufig aus Holz gefertigt. Der natürliche Werkstoff Holz liegt warm in der Hand und ist stabil. Einige Varianten bestehen aus Kunststoff – genau wie das Gehäuse von Digitalkameras zum Spielen. Dieses Material ist pflegeleicht, hält einiges aus und lässt sich leicht abwischen. Eine gute Ergänzung zu Kunststoff-Kameras sind Silikonhüllen, die besonders stoßfest sind und sich angenehm weich anfühlen.
Tipp: Einige Spielzeugkameras zum Fotografieren werden mit einer wasserfesten Hülle geliefert. Dann kann das Kind die Kamera als Wasserspielzeug benutzen und auch am Strand oder am Pool Schnappschüsse aufnehmen.
Design
Alle Spielzeugkameras sind von der Optik her an echte Kameras angelehnt. Weil sie aber für Kinder gemacht sind, gibt es sie in Farben wie Rot, Blau, Gelb oder Pink. Außerdem sind einige Modelle in lustigen Tier-Designs verfügbar, etwa als Schweinchen, Katze, Hase oder Frosch. Bei anderen sind Motive von Comics und Filmen aufgedruckt, zum Beispiel von Micky Maus oder Die Eiskönigin. Zudem findest du Spielzeugkameras in Form von Raumschiffen oder U-Booten.
Zusatzausstattung
Manche Spielzeugkameras zum Fotografieren bieten weitere Extras. Dazu gehört ein Blitz, der entweder aktiviert werden muss oder sich automatisch einschaltet. Damit ist das Fotografieren auch bei schlechteren Lichtverhältnissen möglich. Seltener gibt es einen digitalen Zoom, um Motive näher heranzuholen. Hat die Kamera einen Elternkontrollbereich, können Vater und Mutter bei Bedarf einige Funktionen sperren, beispielsweise die Games.
Stromversorgung
Die meisten elektronischen Spielzeugkameras laufen mit einem Akku, den du über das beiliegende USB-Kabel wieder aufladen kannst. Das ist umweltfreundlich und bequem. Einige Geräte beziehen ihre Energie von Batterien. Der Vorteil: Diese lassen sich schnell austauschen und das Kind kann gleich weiterspielen. Dafür ist es allerdings nötig, neue Batterien zu kaufen.
Tipp: Nützlich ist eine Abschaltautomatik, falls das Kind vergisst, den Aus-Schalter zu drücken. Sie deaktiviert die Kamera nach einer bestimmten Zeit, damit das Spielzeug beim nächsten Einschalten noch ausreichend Energie hat.