Wincent spricht wohl jedem Drummer aus der Seele, wenn die Schwachstellen eines Holzstockes einmal offen genannt werden: Die wohlgeformte und angenehm klingende Kuppe löst sich in Nichts auf oder wird gar durch scharfe Grate zum Fellkiller, der konisch geformte Hals wird von den Crash-Cymbals abgehobelt und franst aus und der Rimshot-Bereich gleicht nach kurzer Zeit einer Soll-Bruchstelle mit spitzen Splittern. Um die Kuppe dauerhaft intakt zu halten, wird sie bei Wincent nicht geschnitten oder gesägt, weil dies Kanten und Risse in der Oberfläche des Holzes hinterlassen kann, sondern, schonend für die Holzfasern, mit einem Stein auf seine Form herunter geschliffen. Um Kerben vorzubeugen und damit die gesamte Haltbarkeit zu erhöhen, wird ein spezielles Wachs aufgetragen, das dem Holz eine Art Versiegelung verleiht und die Oberfläche geschlossen und glatt halten soll. Das Wachs ist dabei, in Verbindung mit einer optimierten Feuchtigkeit, im Holz hart genug für eine heftige Spielweise, aber so flexibel, dass es Rand- und Beckenschlägen widersteht. Die Bandbreite der angebotenen Modelle ist umfangreich
Spezialhölzer
Auch Wincent hat, wie viele andere Hersteller, die Standards 7A, 5A und 5B als XLs mit gleichem Durchmesser, aber mehr Länge im Programm, den 5B sogar auch als XXL für die Extraportion Punch und Reichweite. Gelungen sind auch die Versionen 55 Fusion und 55 XL, die genau die Lücke zwischen 5A und 5B und deren XL-Ausführungen schließen. Sehr schön spielbar ist der 7A XL, der als Normalo ja sehr kurz ausfällt, verlängert zwar ein leichter, aber vollwertiger und universeller Stick wir
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