Verhindert Infektionen, reinigt die Wunde schmerzfrei und reduziert Blutungen sowie Schwellungen. Unmittelbar nach der Verletzung aufgetragen, bildet das alkoholfreie Spray die Basis für einen optimalen Wundheilungsprozess.
Wundreinigung - so unterstützen Sie den Selbstheilungsprozess
Das richtige Wundreinigungsspray ist ein wirksames Mittel für die Erstversorgung von Schürf- und Schnittwunden sowie von Verbrennungen des ersten und zweiten Grades. Richtig angewendet schafft es die Grundlage für einen schnellen und komplikationslosen Wundheilungsprozess und sollte daher in der Erste-Hilfe-Ausrüstung Ihres Betriebs oder Ihrer Einrichtung nicht fehlen.
Warum ist ein Wundreinigungsspray wichtig?
Bei Hautschädigungen wie Schürfungen, Schnittwunden und Verbrennungen gelangen Schmutz und Keime in die Wunde, die wiederum Infektionen hervorrufen können. Um dies zu verhindern, sollte die Wunde schon bei der Erstversorgung gereinigt werden. Ein Wundreinigungsspray verhilft in Kombination mit einem geeigneten Pflaster, einer Kompresse oder einem Verband zur optimalen Wundheilung. Heilt das Gewebe schnell und problemlos, bleibt in der Regel auch nur eine kleine oder unauffällige Narbe zurück. Werolin® Wundreinigungsspray wirkt dreifach: Es beschleunigt zunächst die Heilung der Wunde, indem es bei mehrfacher Anwendung die Verletzung dauerhaft befeuchtet. Der saure pH-Wert des Sprays wirkt sich positiv auf das Heilungsmilieu der Wunde aus, da sich Keime damit nicht vermehren können. Das Risiko einer Belastung des Heilungsprozesses durch Mikroorganismen wird somit maßgeblich reduziert. Weiterhin wird die sogenannte „Zellernährung“ durch die im Werolin® Wundreinigungsspray enthaltenen Inhaltsstoffe Eisen und Zink verbessert. Die Inhaltsstoffe Eisen und Zink regen den Zellstoffwechsel an, so dass Schadstoffe schneller aus der Wunde gelangen. Schwellungen und Blutungen werden reduziert. Werolin® Wundheilungsspray ist alkoholfrei, die Reinigung von Wunden ist damit ohne Schmerzen möglich. Ein weiterer Vorteil: Unser Spray zur Wundreinigung ist kein Arzneimittel und kann somit von jedem Ersthelfer bedenkenlos angewendet werden.
Wunde reinigen bei der Erstversorgung
Ist die Haut verletzt, sollte sie zunächst gereinigt werden. Um Schmutz und Keime zu entfernen, können Ersthelfer klares Wasser oder idealerweise eine isotone Kochsalzlösung verwenden Mit der sogenannten „mechanischen Reinigung“ spülen sie grobe Fremdkörper wie Schmutz- und Staubpartikel sowie abgetrennte Gewebeteilchen aus der Wunde.
Wundreinigungsspray auftragen
Bei kleinen Verletzungen von bis zu drei Zentimetern reichen drei bis vier Hübe aus, auf größere Wunden werden mindestens sechs bis acht Hübe gegeben und das Ganze gegebenenfalls wiederholt.
Pflaster aufkleben
Im nächsten Schritt muss die Wunde nun durch eine geeignete Wundauflage geschützt werden. Pflaster, Verbände oder Mull-, Vlies- oder Saugkompressen ermöglichen eine feuchte Wundumgebung. Das ist besonders wichtig, da Wunden in einem mäßig feuchten Milieu schneller als an der Luft heilen. Das liegt vor allem daran, dass der Körper in einer trockenen Wunde kaum Möglichkeit hat, die Heilung mit körpereigenen Stoffen zu unterstützen. Das Transportmedium Wasser fehlt und der Heilungsprozess verläuft langsamer. Die Wunde kann auch nachfolgend immer wieder mit Werolin® Wundheilungsspray feucht gehalten und der Verband oder das Pflaster erneuert werden.
Erfolgreiche Wundheilung
Zeigen sich keine rötlichen bis violetten Verfärbungen, bildet sich der Schorf nach einigen Tagen zügig. Lösen Sie den Schorf keinesfalls gewaltsam ab. Sie zerreißen dabei wahrscheinlich junges, gesundes Gewebe und verzögern damit die Wundheilung.
Komplikationen bei unzureichender Wundversorgung
Mit einer optimalen Erstversorgung der Wunde soll eine Infektion vermieden und die Heilung der Haut unterstützt werden. Können sich jedoch Erreger ausbreiten, so kommt es zu lokalen Entzündungen im Wundbereich. Es kann sich zwar Schorf bilden, doch darunter kann sich Eiter entwickeln. Im Laufe der Zeit vertieft sich die Wunde so. Wer mit der Behandlung zu lange zögert, riskiert langfristig sichtbare Veränderungen der Haut wie beispielsweise tiefe Narben.