War »Himmel un Ääd« der erste Schritt in den rheinischen Kreidekreis, so folgt mit »Wie isset? Jot!« der zweite.
»Dieses ist der zweite Teil der >rheinischen Trilogie< , neu aufgelegt von den tacheles!/Roof Music-Leuten in Bochum. Hier werden Sie in die Feinheiten rheinischer Rhetorik eingewiesen und in das Geheimnis des Simelierens, ganz abgesehen von der Einmaligkeit des >Wemm-sing-Genitivs<. Dinge, ohne deren Kenntnis das Überleben im Rheinland für einen Immi nicht möglich ist. Dem Rheinländer sein Dativ ist außerdem ein Lehrbeispiel für die rheinische Sprachökonomie, die auch an diesem Fall zeigt, dass weniger mehr ist (Für Psychologen: der Rheinländer hat dieses 2. Von-Brackensche Paradoxon immer schon gelebt). Wozu denn auch vier Fälle wie im Hochdeutschen: Der Hund - des Hundes - dem Hund - den Hund? Da kommt man doch nur durcheinander. Zwei tun es auch: dä Hungk - demm Hungk singe - demm Hungk - dä Hungk! Fertig.
Und wenn Sie wissen wollen, wie man besser mit Computern umgehen lernen kann, sollten Sie sich die Geschichte vom Computer anhören, dann wissen Sie Bescheid. So ist auch hier das Thema: vom Rheinländer lernen, wie man besser überleben kann. Das ist möglich, wenn man die Beispiele auf dieser CD beherzigt.« Konrad Beikircher
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