Der Name Reichenbach ist seit dem Jahre 1830 eng mit der Thüringer Porzellanmalerei verknüpft, deren künstlerische Handbemalung des weißen Porzellans und der Handel damit prägten die frühen Jahre der Reichenbacher Porzellantradition.
Im Jahre 1900 taten sich neun ortsansässige Porzellanmaler zusammen und gründeten eine Porzellanfabrik. Damit war der Grundstein für das Werk am heutigen Standort gelegt. Der traditionell hohe Anteil qualifizierter Handarbeit hat sich bis in die Gegenwart erhalten und ergänzt die innovative Entwicklung der Branche, sowie den Weg zu designorientierten Produkten aus feinstem Porzellan.