Untergrundvorbehandlung:
Für jeden fachgerecht vorbehandelten Untergrund im Innenbereich geeignet. Die Untergründe müssen rissfrei, fest, trocken, frei von Verschmutzungen, Salzen, Ausblühungen, Pilzbefall, Sinter- sowie Mehlkornschichten und sonstigen trennenden Substanzen, frei von Verfärbungen und verfär-benden Fremdeinschlüssen sein. Vorhandene Altbeschichtungen müssen auf Eignung, Haft- und Tragfähigkeit geprüft werden. VOB, Teil C, DIN 18363, das Technische Merkblatt und die entsprechenden BFS-Merkblätter, jeweils in der neuesten Fassung, beachten! Untergründe sind entsprechend ihrer Art fachgerecht vorzubehandeln und entsprechend zu grundieren.
Grundbeschichtung:
Bei entsprechenden Untergründen und Werkzeugen dem Grundanstrich bis max. 10 % Wasser zugeben.
Endbeschichtung:
Eine satte, gleichmäßige Beschichtung unverdünnt auftragen. Bei dünnschichtiger Ausführung zur Herstellung strukturarmer Oberflächen auf glatten Untergründen (z. B. gespachtelten Oberflächen) sind gegebenenfalls zusätzliche Anstriche zur Erzielung eines ausreichenden Deckvermögens auszuführen oder andere Maßnahmen im Anstrichaufbau vorzusehen.