Wikingerzeitliche Perle versilbert, Nr. B5
In der Wikingerzeit war es üblich, Ketten mit filigranen Granulationsornamenten in Form von zarten Silberdrähten, Perlenschnüren und Kugeln zu fertigen. Die Goldschmiede hatten eine bemerkenswerte Gabe, mit einem Minimum an Material kleine Meisterwerke zu schaffen. Die Grundlage für das Granulationsmuster wurde aus dünnen Silberblechen hergestellt, die meist gegossen wurden. Anschließend wurden schöne Zierelemente mit aufgelötet, die keine sichtbaren Spuren hinterließen, so dass es den Anschein hatte, als würden die filigranen Granulationen schweben.
Diese Replik einer authentischen Perle aus der Wikingerzeit ist eine Nachbildung eines historischen Fundes, die mit aufwändiger Granulationstechniken aus dem 9. bis 10. Jahrhundert hergestellt wurde. In der Wikingerzeit wurden raffinierte Muster aus winzigen Perlen und dünnen Drähten auf Perlen gelötet, die sich durch eine hohe Detailgenauigkeit auszeichneten.
Unsere angebotene wikingerzeitliche Perle ist aus einem Stück gefertigt, wobei dennoch das filigranes Muster zur Geltung kommt.
Details wikingerzeitliche Perle versilbert, Nr. B5:
Material: Bronze (Nickelanteil ca. 0,2 %), versilbert
Farbe: silberfarben
Maße: ca. 18 x 10 mm
Lochdurchmesser: ca. 4 mm
Die Perlen werden größtenteils in Handarbeit hergestellt, was zu leichten Abweichungen in Größe und Form führen kann. Dies ist bei handgefertigter Ware durchaus üblich, wodurch viele Unikate entstehen.
Lieferumfang: 1x Wikingerzeitliche Perle versilbert, Nr. B5