Über die Pflanze Das Basilikum gehört zu der Familie der Lippenblütengewächse (Lamiaceae) und wächst als niedriger Busch mit zarten hellgrünen, duftenden Blättern und weiß bis rosafarbene Blüten. Ursprünglich aus Indien stammend, gedeiht die Pflanze weltweit in Regionen mit stabilem und warmem Klima. Seinen Namen verdankt die Pflanze dem griechischen Wort „Basileus“, was so viel wie König bedeutet und somit ihren außergewöhnlichen Status im Altertum charakterisiert. Die Griechen verwendeten sie gegen Schwindel, um die Sehkraft zu stärken und gegen Atembeschwerden. Nach Europa kam die Pflanze im 12. Jahrhundert und ist heute ein sehr bekanntes aromatisches Gewürz der mediterranen Küche. Es gibt zahlreiche Basilikumarten. Daraus resultieren auch unterschiedliche Chemotypen was die ätherischen Öle betrifft. Daher ist es wichtig die genaue botanische Bezeichnung der Pflanze zu kennen. Die zwei Haupt-Chemotypen sind Linalool und Methylchavicol (Estragol), die in unterschiedlichen Anteilen den typischen würzigen-krautigen Basilikumduft prägen und bekannt sind für ihre harmonisierende Wirkung auf das Nervensystem. Verwendung Das krautig duftende Basilikumwasser Linalool ist ein wahres Anti-Stress Balsam und reduziert die Anspannung und Nervosität in schwierigen Situationen. Gleichzeitig fördert es die Konzentration und Prüfungen werden leichter gemeistert. Zudem hat es eine wohltuende Wirkung auf das Verdauungssystem. In der Küche kann man es zum Aromatisieren von Tomatengerichten, Nudelgerichten oder Salate verwenden.