Modell des Iwan Turm der Basilius Kathedrale in Moskau, gefertigt aus Biskuitporzellan. Dieses Architekturmodell entfaltet eine romantische Stimmung, wenn man in ihm ein Teelicht entzündet.
Mögliche eingearbeitete Gebrauchsspuren sorgen für den rustikalen Charme unserer Produkte und sollen deren nostalgisches Aussehen unterstreichen. Diese Gebrauchsspuren sind ganz bewusst gewollt und stellen keinen Qualitätsmangel dar.
Material:
Biskuitporzellan
Maße:
Höhe ca. 37 cm. Durchmesser am Fuß ca. 14 cm.
Legende:
Als Biskuitporzellan wird unglasiert gebranntes Porzellan von hohem Feldspat- und niedrigem Quarzgehalt bezeichnet. Wegen der fehlenden Glasur und verminderten Lichtreflexion gleicht es im Aussehen parischem Marmor. Das Biskuitporzellan ist ein Hartporzellan, wie fast alle Porzellane wird Biskuitporzellan zweimal gebrannt. Biskuitporzellan wurde 1753 von Jean-Jacques Bachelier in der Manufaktur Vincennes erfunden, um die Herstellung von Figuren zu erleichtern. Als Ersatz für Bein verbreitete es sich nach Sevres und in der Folge schnell über ganz Europa und wurde dann von vielen europäischen Manufakturen erfolgreich produziert. Die Feinheit der Modellierungsmöglichkeiten und das weiche, samtene Erscheinungsbild der Biskuitporzellane sorgten vor allem vom späten 18. Jahrhundert bis zum Ausgang des Klassizismus für höchste Beliebtheit. Man kann mit dieser Porzellanmasse leicht, lebendige und kraftvolle Porträts fertigen, die auch Details naturgetreu abbildet. Die Oberfläche erscheint oft seidig matt glänzend, sie reflektiert nicht. In der Architektur versteht man unter einem Architekturmodell oder kurz Modell die maßstäbliche Darstellung eines Entwurfes. Dabei kann sowohl ein reales als auch ein virtuelles Gebäudemodell gemeint sein. Wichtig ist bei diesen Modellen nicht unbedingt eine hohe Detailtreue, sondern vor allem die Darstellung der zentralen Ideen und des Konzeptes, des Entwurfs. Architekturmodelle sind daher oft