Zum Mahlen und Zerstoßen von Kräutern und Gewürzen: Mörser aus Olivenholz Lange Zeit war der Mörser in Vergessenheit geraten, bis er heute wieder seinen festen Platz in der Küche hat. Nicht nur bei Profiköchen, auch bei Hobbyköchen ist der Mörser sehr beliebt, da sich die Aromen von frisch zerkleinerten Gewürzen so perfekt entfalten können. Unser Mörser ist aus Olivenholz gefertigt. Dank seiner harten, feinporigen Beschaffenheit eignet sich das Holz des Olivenbaums ideal zur Herstellung von Mörsern, die einem hohen Druck standhalten müssen. Mit seiner markanten Maserung bringt der Mörser Olivenholz zudem mediterranes Flair in die Küche! Zum groben Zerstoßen von Pfeffer, Piment oder Kümmel ist dieser Mörser ebenso geeignet wie zum feinen Mahlen von trockenen Gewürzmischungen oder zur Herstellung von Pasten und Pestos. Der aus einem Stück gedrechselte Mörser ist überaus stabil und hält dem Druck des Zerreibens mit dem Stößel stand. Auch Abrieb oder Kratzer sind eine absolute Seltenheit. Darüber hinaus liegt der Mörser aus Olivenholz samt Stößel sehr gut und ergonomisch in der Hand. Was kann mit dem Mörser zerkleinert werden? Egal ob klassische, fernöstliche, exotische oder regionale Gewürze – sie verleihen den Gerichten erst das gewisse Etwas. Mit einem Mörser lassen sich nicht nur Gewürze und Samen mahlen. Auch Pflanzenzteile wie Blüten, Blätter oder Früchte können mit dem Mörser zu feinem Pulver zerrieben werden. Auch sogar eigene Gewürzmischungen, Marinaden, Öle und Masalas lassen sich mit einem Mörser perfekt zubereiten. Ein leckeres tolles Pesto lässt sich schon mit wenigen Handgriffen herstellen. Einfach die gewünschten Kräuter zusammen mit einem guten Olivenöl im Mörser verarbeiten. Die richtige Mörser-Technik Damit das Mahlen und Zerreiben von Gewürzen, Samen und Kräutern ohne große Anstrengung gelingt, kommt es auf die richtige Technik an. Der Mörser sollte maximal zu einem Viertel mit Kräutern & Co gefüllt sein. Nur so kann ein gleichmäßiges Mahlergebnis erzielt werden. Beim Zerkleinern wird mit dem Stößel fest, mit einer leichten Drehung aus dem Handgelenk, auf die Gewürze gedrückt. Haben alle Zutaten etwa die gleiche Größe bzw. Konsistenz, wird das Mahlergebnis mit kreisenden Stößelbewegungen so lange verfeinert, bis der gewünschte Mahlgrad erreicht ist. Der Mörser ist eines der ältesten Küchenwerkzeuge überhaupt Schon im antiken Ägypten wurde der Mörser als Werkzeug zum Zerkleinern von Lebensmitteln benutzt. Auch aber zum Herstellen von Farben. Der Begriff selbst stammt aus dem Lateinischen und geht auf das Wort „Mortarium“ zurück. Es beschreibt eine sehr einfache Reibeschale zum Zerreiben von Gewürzen und Kräutern. Mit der Zeit hat sich der Mörser weiterentwickelt und besteht heute typischerweise aus einem Gefäß mit Stößel. Pflegehinweise Olivenholz benötigt mit der Zeit etwas Pflege. Eine regelmäßige Politur mit neutralem Speiseöl schützt das Holz vor dem Austrocknen. Die Reinigung des Mörsers sollte lediglich mit Wasser erfolgen. Oft genügt schon das Auswischen oder eine Säuberung mit einem Pinsel. Auf Seife und Spülmittel sollte möglichst verzichtet werden, da die Rückstände den Geschmack der Gewürze beeinträchtigen können.