Der Autor Stefan Weiller setzt sich in »Die schöne Müllerin« mit den Folgen unerfüllter, gescheiterter Liebe und mit dem Tabuthema Suizid auseinander. Weillers Texte suchen und finden Anschlüsse zum gleichnamigen Liederzyklus von Franz Schubert und Wilhelm Müller.
Im Laufe mehrerer Jahre hat Weiller Menschen, die am Rande der Gesellschaft leben, getroffen. Er sprach mit gesellschaftlich benachteiligten Menschen, die von ihrem Leben und ihrer Beziehungslosigkeit berichten. Die Erkenntnisse dieser Gespräche, Tragik und Humor, Verzweiflung und Trotz verbinden sich in seinen Texten mit den Liedern der »Schönen Müllerin« zu einer intensiven Collage.
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