Poolsalz für Salzelektrolyse 5 kg
Hochwertiges Salz für Schwimmbäder mit Salzelektrolyse, jedoch nicht geeignet für Membranelektrolyse. Die Salzkristalle haben eine Körnung von 1-2 mm, eine sehr hohe Reinheit und sind zudem gut löslich. Es handelt sich um raffiniertes Meersalz ohne schädliche Trennmittel.
Die Dosierung erfragen Sie bei Ihrem Schwimmbadbauer, weil die einzig von der Art der Anlage abhängt. Aus dem Grund können wir keine Dosierungsempfehlung aussprechen. Grundsätzlich ist davon auszugehen, dass 4 - 6 kg Salz pro 1 m3 verwendet werden muss, um die ganze Installation aufzustarten.
Was passiert mit dem Salz im Pool?
Das Salz löst sich im Wasser auf und es entsteht die chemische Lösung - Natrium-Chlorid (NaCl). Das Salzwasser wird mittels einer Elektrolysezelle das Natrium vom Chlorid trennen. Somit produzieren Sie ihr eigenes Chlor. Man nennt das Salzwasser-Elektrolyse
Wie funktioniert das?
Die Filterpumpe saugt das Wasser aus dem Schwimmbad an, drückt es durch den Filterkessel und dann durch die, in die Rohrleitung (hier schon vorhanden oder nachträglich eingebaute) Elektrolyse-Zelle, in das Becken zurück. In der Elektrolyse-Zelle, wird mit Hilfe von Strom (nicht gefährlich) das Natrium vom Chlorid getrennt. Das Cl (hier Chlor) ist für die Desinfektion zuständig und das Na (Natrium) hebt den pH-Wert an. Deshalb sollte bei jeder Salz-Elektrolyse-Anlage, eine pH-Wert Regelung, mit an Bord haben, die dann den pH-Wert mittels Zugabe von pH-Minus, im optimalen Bereich hält. Ist keine pH-Minus Regelung vorhanden, muss der pH-Wert vom Kunden im optimalen Bereich 7,0 - 7,4 gehalten werden.
Was hat eine Salz-Elektrolyse-Anlage noch zu bieten?
Damit die Elektrolyse nicht dauerhaft Chlor produziert, wird in die Rohrleitung eine Messkammer (je nach Anlage unterschiedlich) mit pH-Elektrode und Redox-Elektrode eingebaut, die die Wasserwerte pH & Chlor im Blick hat. Ist ein bestimmter Chlorwert im Wasser erreicht, schaltet sich die Elektrolyse Zelle also die Chlorproduktion ab und es wird kein Chlor mehr produziert. Wird der eingestellte Chlorwert unterschritten, schaltet sich die Elektrolyse Zelle wieder ein und es wird wieder Chlor produziert. Die Salzelektrolyse-Anlage kann nur dann ihre Aufgabe erledigen, solange die Filteranlage in Betrieb ist.
Unser Tipp: Die Filterlaufzeit sollte zwischen 8 und 12 Stunden sein.
Was müssen Sie als Anwender tun?
Regelmäßig den pH-Wert mittels eines geeigneten Messbesteck im Auge behalten und diesen mit der Digitalen Anzeige der Elektrolyse-Anlage, vergleichen. Stimmen die Werte nicht überein, sollten die pH-Elektrode kalibriert werden. Schauen Sie hierzu in der Bedienungsanleitung der Elektrolyse-Anlage nach. Ebenso den Chlor-Wert mittels eines geeigneten Messbesteck überprüfen. Schauen Sie auch hierzu in der Bedienungsanleitung der Elektrolyse-Anlage nach.
Da die Anlage je nach Bedarf aus der vorhanden NatriumChlorid Lösung (dem Salzwasser) Chlor produziert, reduziert sich das Salz im Wasser. Auch durch Zugabe von Frischwasser durch Verdunstung oder der wöchentlichen durchzuführenden Rückspülung und der dadurch notwendigen Zugabe von Frischwasser, verdünnt sich der Salzgehalt. Das Salz wird somit weniger. Das heißt, der Salzgehalt muss mittels eines geeigneten Messbestecks, im Auge behalten werden.
Ist der Salzgehalt zu niedrig, muss mit Zugabe von frischem Poolsalz ins Becken, der Salzgehalt erhöht werden. Die Zugabe von Algenvernichter und Flockungsmittel, ist ebenfalls zu Empfehlen!
Wenn Sie diese notwendigen Schritte vornehmen, steht einem ungetrübten Badespaß, nichts mehr im Wege
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