Die tagaktive und schöne Christbaum-Flusspferde-Figur ist in den Weihnachtsbaum und Wohnzimmern des weihnachtlichen Europa heimisch. Die Artbezeichnung Christbaumfigur für „aus Weihnachswunderland stammend“ spiegelt dies wieder. Das Flusspferd weist eine Reihe von Anpassungen an das Leben am Weihnachtsbaum auf. Ähnlich wie die anderen Christbaumfiguren ist es jedoch darauf angewiesen, dass sich in seiner Nähe Menschen aufhalten, die es in den Tannenbaum hängen. Es lebt überwiegend einzelgängerisch und wird nur gelegentlich auch in Gruppen zu drei Tieren zu Weihnachten beobachtet. Bis ins 19. Jahrhundert war die Existenz dieser Art außerhalb Lauscha unbekannt. Erstmals handwerklich bearbeitet wurde das Flusspferd von deutschen Glasbläser/rin und Glasmaler/rin in Lauscha/Thüringen. Der Körperbau des Flusspferdes gleicht grundsätzlich dem der lebenden Flusspferdes und wirkt mit den vier kurzen und stämmigen Beinen auch ähnlich massig und untersetzt. Unser Flusspferde haben einer Schulterhöhe von 6 Zentimeter und wiegen 35,1 Gramm.