Rosenerde
Damit Ihre Rosen gesund wachsen und kräftig blühen, kommt es auf die richtige Bodenvorbereitung und den passenden Standort an. Weil Rosen tief wurzeln und nährstoffbedürftig sind, haben sie hohe Ansprüche an den Boden. Die Erde sollte gut durchlüftet sein und ausreichend Humus- und Nährstoffanteile enthalten, damit Rosen schnell anwachsen. Unsere Rosenerde für Töpfe und Beete haben wir mit namhaften Rosenzüchtern entwickelt.
Worauf kommt es bei einer Rosenerde an?
Rosenerde muss eine sehr lockere Struktur haben, gleichzeitig aber dem Rosenstock Stabilität geben. Holzfasern in unserer Rosenerde verhindern ein Verdichten des Bodens. Dadurch kommt genug Luft und Wasser an die Wurzeln. Gleichzeitig wird überschüssiges Wasser schnell abgeleitet, sodass sich Nässe nicht staut, die zu Wurzelfäulnis führen kann. Frischer Naturton speichert nicht nur Wasser und Nährstoffe auf natürliche Art und gibt sie bedarfsgerecht ab, sondern erhöht auch die Standfestigkeit der Pflanzen. In Rosenerde enthaltener Kompost, Start- sowie Langzeitdünger versorgen die Pflanzen bis zu zehn Wochen mit allen wichtigen Haupt- und Spurennährstoffen. Erst dann ist ein sparsames Nachdüngen nötig.
So pflanzen Sie Rosen in ein Gefäß
Containerrosen können nahezu das ganze Jahr über gepflanzt werden – ausgenommen bei Hitze und Frost. Wurzelnackte Rosen pflanzen Sie am besten im Herbst. Dann wachsen sie schneller an und starten früher in die Saison. Tipps und Tricks zum Einpflanzen von Rosen in ein Gefäß zeigt Ihnen dieses Video.
Rosenerde als Bodenverbesserer
Wenn Sie Rosen auf ehemaligen Rosenflächen neu pflanzen, kommt es besonders schnell zu Bodenmüdigkeit. Das können Sie nur durch einen Austausch des Bodens vermeiden, indem Sie den kompletten Aushub vom Gartenboden durch Rosenerde ersetzen. Pflanzen Sie Rosen hingegen an einem neuen Standort reicht es, wenn Sie den normalen, humosen Gartenbodenaushub im Verhältnis 1 zu 1 mit Rosenerde mischen. Tipp: Um den Boden feucht zu halten, vor Hitze und Frost zu schützen und Unkraut zu unterdrücken, mulchen Sie Rosenflächen und Kübel mit unserer Gartenfaser. Anders als Rindenmulch enthält sie keine Gerbsäuren und ist damit ideal für Rosen, empfindliche Zwerggehölze und Stauden.
Anwendung
Umtopfen, Pflanzen, Boden verbessern
Geeignet für
wurzelnackte Rosen und Containerrosen
Gebindegrößen
18 l, 40 l
Zusammensetzung
Hochmoorsubstrat, Naturton, Holzfaser, Kompost
Nährstoffversorgung
organisch-mineralisch
Wirkungsdauer Dünger
Startwirkung 3-4 Wochen, Langzeitwirkung 8-10 Wochen
Gewicht
0,26 kg/l
Tipp
Containerrosen pflanzen
Tauchen Sie den Wurzelballen mit Topf in ein Wasserbad, damit er sich vollsaugen kann. Heben Sie ein Pflanzloch aus, das etwa doppelt so groß wie der Topfballen ist und lockern die Sohle mit dem Spaten auf. Setzen Sie die Pflanze so in den Boden, dass die Oberseite des Ballens etwa mit dem Boden abschließt. Liegt die Veredelungsstelle oberhalb des Topfballens, dann die Pflanze etwas tiefer setzen, damit dieser Bereich ca. 5 cm unter der Erde liegt.
Wenn Sie Rosen auf einer alten Rosenfläche pflanzen, ersetzen Sie den kompletten Bodenaushub durch Rosenerde, um Bodenmüdigkeit zu vermeiden. Pflanzen Sie hingegen an einer neuen Stelle reicht es, wenn Sie den Aushub im Verhältnis 1:1 mit Rosenerde mischen. Nach dem Auffüllen des Pflanzlochs den Ballen andrücken, Gießrand formen und gründlich wässern.