Bio Rasenerde
Egal ob Zier- oder Spielrasen – der Boden entscheidet darüber, wie viel Arbeit Sie später mit dem Rasen haben und wie saftig grün er ist. Eine hochwertige Erde speziell für Rasen enthält sowohl einen Start- als auch Langzeitdünger und schafft eine ebene Fläche, die auch mit einem Mähroboter gemäht werden kann. Außerdem ist eine solche humusreiche und rieselfähige Rasenerde universell einsetzbar: zum Aussäen neuen Rasens, zum Verlegen von Rollrasen, zum Boden verbessern, Ausbessern und Begradigen. Unsere Rasenerde nutzen nicht nur professionelle Garten- und Landschaftsbauer seit Jahrzehnten, um Rasenflächen im öffentlichen und privaten Bereich anzulegen, sie hat auch den Mährobotertest bestanden.
Mutterboden oder Rasenerde?
Bestimmt haben Sie sich schon einmal gefragt, ob es einfacher Mutterboden nicht auch tut. Eine Erde speziell für Rasen enthält jedoch Nährstoffe, die über die im einfachen Mutterboden enthaltenen liegen und auf das Rasenwachstum abgestimmt sind. Gerade junge Rasenpflanzen benötigen stets genügend Phosphor, Stickstoff und Kalium, um gesund, dicht und kräftig zu wachsen. Ein nährstoffarmer Rasen ist anfällig gegenüber Krankheiten und schwache Gräser werden von Unkraut und Moos verdrängt.
Langzeitdünger versorgt Rasen bis zu zehn Wochen
Ein wichtiger Bestandteil von Rasenerde ist Substratkompost. Die darin enthaltenen Nährstoffe fördern das Anwachsen gesunder und kräftiger Rasenpflanzen. Ergänzt durch einen Start- und Langzeitdünger, wird Ihr Rasen in den ersten acht bis zehn Wochen mit der notwendigen Nahrung versorgt. Anders als bei Mutterboden müssen Sie bei Rasenerde also nicht sofort nach dem Säen düngen, sondern erst viel später. Bei wenig strapaziertem Rasen reicht es, einmal im Frühjahr (je nach Wetter zwischen Mitte März und Mitte April) und einmal im Herbst (zwischen Mitte August und Mitte September) zu düngen. Ob Ihr Rasen Nährstoffe benötigt, erkennen Sie daran, dass er nicht mehr richtig grün ist und kahle Stellen aufweist.
Sand ebnet die Fläche und schützt vor Nässeschäden
Anders als einfacher Mutterboden enthält Rasenerde Sand. Je feiner er ist, desto einfacher und gleichmäßiger lässt sich die Erde verteilen, um Unebenheiten auszugleichen. Eine plane Fläche sieht nicht nur schön aus, sondern lässt sich später auch einfach mähen. Das ist umso wichtiger, wenn ein Mähroboter diese Arbeit erledigen sollen. Sand in Rasenerde verbessert darüber hinaus die Wasseraufnahme und Drainage, die Pflanzenwurzeln vor Nässeschäden schützt. Das reduziert den Mooswuchs, der oft durch schlechten Wasserabzug, aber auch durch zu tiefes Mähen, einen ungünstigen pH-Wert sowie Nährstoffmangel verursacht wird. Weil der Sand Rasenerde eine griffige Struktur gibt, ist die Fläche innerhalb kurzer Zeit begeh- bzw. befahrbar.
Rasenerde hat Mähroboter-Praxistest bestanden
Den Mähroboter-Test hat unsers Rasenerde nicht nur im professionellen Garten- und Landschaftsbau bereits bestanden. Auch die Redaktion einer Gartenzeitschrift hat geurteilt: „In der warmen Wachstumsphase wuchs das Gras so schnell nach, dass die Schadstellen bald nicht mehr zu sehen waren. Das Ergebnis hat uns positiv überrascht. Der Robo fährt wieder einwandfrei.“
Anwendung
Rasen aussäen, Rollrasen verlegen, Ausbessern, Begradigen, Boden verbessern Pikieren, Vermehren
Gebindegrößen
40 l
Zusammensetzung
Bimssand, Holzfaser, Substratkompost, Cocopeat
Nährstoffversorgung
organisch-mineralisch
Wirkungsdauer Dünger
Startwirkung 3-4 Wochen, Langzeitwirkung 8-10 Wochen
Gewicht
0,42 kg/l
Tipp
Schaustellen ausbessern:
Lockern Sie zunächst den Boden auf und entfernen verkrustete und verschlämmte Bodenteile. Füllen Sie dann Löcher und Vertiefungen mit Rasenerde auf und drücken sie leicht an, bevor Sie aussäen. Decken Sie die Samen anschließend mit einer ca. 0,5 cm dicken Schicht Rasenerde ab und drücken sie wieder an. Anschließend wässern.
Rasen regenerieren:
Mähen Sie den Rasen auf 2 cm Höhe ab. Entfernen Sie vorhandenes Moos, vertikutieren den Rasen und harken ihn kräftig aus. Gleichen Sie dann Unebenheiten aus, indem sie eine Schicht Rasenerde von ca. 0,5 cm aufbringen und mit dem Rechen gleichmäßig verteilen. Vermischen Sie Rasenerde gleichmäßig mit Samen und bringen sie auf ausgelichteten Stellen aus. Anschließend wässern.
Rasen neu anlegen:
Bringen Sie auf dem planierten und geebneten Boden die Rasenerde gleichmäßig in einer Sicht von 1-2 cm aus und streuen den Rasensamen aus. Decken Sie die Samen mit Rasenerde (ca. 0,5 cm dick) ab und drücken die Schicht mit einer Walze oder Trittbrettern fest. Wässern Sie anschließend gut und sorgen dafür, dass während der Keimung die obere Erdschicht nicht austrocknet.
Rollrasen verlegen:
Planieren und ebnen Sie zunächst den Boden und bringen dann die Rasenerde gleichmäßig in einer Schicht von 1-2 cm aus. Verlegen Sie darauf den Rollrasen und drücken ihn mit einer Walze oder Trittbrettern fest. Abschließend wässern.