Schaumkeramische Filter sind zwar neu im Bereich der holzgefeuerten Kamine, das Material an sich ist jedoch schon lange bekannt und wird beispielsweise häufig in Gießereien verwendet, um Schlacken aus der Schmelze abzufangen. Die Idee dahinter ist, dass kleine, nicht verbrannte Partikel, die von dem heißen Luftstrom mitgerissen und auf der Keramik abgelagert werden, dort verbrannt werden. Als Jahre später die Frage aufkam, wie der Ausstoß von Feinstaub reduziert werden könne, fanden schaumkeramische Filter ihren Einzug in die Welt der Kaminöfen.