AC/DC ist eine australische Rockband, die 1973 von den Brüdern Angus und Malcolm Young in Sydney gegründet wurde. Die Band ist bekannt für ihren energischen und kraftvollen Hard-Rock-Sound, der Elemente von Blues-Rock und Rock 'n' Roll kombiniert. Angus Young, der oft in seiner markanten Schuluniform auftritt, ist für seine virtuosen Gitarrensoli und sein charismatisches Bühnenverhalten bekannt. Die erste Besetzung von AC/DC bestand neben den Young-Brüdern aus dem Sänger Bon Scott, dem Bassisten Mark Evans und dem Schlagzeuger Phil Rudd. Ihr Debütalbum "High Voltage" erschien 1975 und etablierte ihren Ruf als herausragende Live-Band. Der internationale Durchbruch gelang ihnen mit dem Album "Highway to Hell" im Jahr 1979, das viele Klassiker wie den gleichnamigen Titeltrack und "Touch Too Much" enthält. Der plötzliche Tod von Bon Scott im Februar 1980 war ein schwerer Schlag für die Band. Doch mit dem neuen Sänger Brian Johnson nahmen sie nur wenige Monate später das Album Back in Black" auf, das zu einem der meistverkauften Alben aller Zeiten wurde. Hits wie "Hells Bells", "You Shook Me All Night Long" und der Titelsong Back in Black" machten die Band weltweit berühmt. AC/DC hat im Laufe der Jahre zahlreiche Alben veröffentlicht, darunter "For Those About to Rock (We Salute You)", "The Razor’s Edge" und "Black Ice". Ihr unverwechselbarer Sound und ihre eingängigen Riffs haben Generationen von Fans begeistert. Trotz mehrerer Besetzungswechsel und gesundheitlicher Probleme der Bandmitglieder, insbesondere von Angus Young und Brian Johnson, bleibt AC/DC eine der beständigsten und einflussreichsten Rockbands der Welt. Ihr neuestes Album "Power Up", das 2020 veröffentlicht wurde, markiert eine Rückkehr zu ihren Wurzeln und wurde von Kritikern und Fans gleichermaßen gefeiert. AC/DC steht für puren, unverfälschten Rock 'n' Roll und hat mit ihrem unverwechselbaren Stil und ihrer Energie die Rockgeschichte maßgeblich geprägt.