Buszelt Fjord 30
Ideal für Minivans
ACHTUNG: nicht für Saison- und Dauercamping geeignet!
Das Buszelt Fjord 30 ist ideal für die beliebten Minivans von Mercedes, VW, Ford, Peugeot und Citroën. Die Befestigung an der Dachreling erfolgt einfach über Klettbänder. Je nach Beschaffenheit Ihres Fahrzeugs sind 4 weitere Befestigungsoptionen möglich! Große Lüftungsfenster in Vorderwand und beiden Seitenwänden sorgen an heißen Tagen für frische Luft. Die umfangreiche Grundausstattung ist bereits überzeugend. Mit den weiteren Optionen können Sie den Komfort dieses Modells nochmals steigern und auf Ihre Bedürfnisse anpassen.
UVP: 690,00 Euro - 50 % (Aktion): 345,00 Euro
Für Busse mit Regenrinnenhöhe von 180 – 220 cm
Zeltbreite/Zelttiefe:
340 x 240 cm
Ausstattung:
innenseitig verschweißte Nähte, außenliegender Faulstreifen.
Material:
Texolan 30, PU-beschichtet.
Vorderwand:
mit großem Klarfolienfenster inkl. Gardine in der linken Hälfte, in der rechten Hälfte ein Eingang, der in geschlossenem Zustand ein großes Lüftungsfenster (mit Außenklappe) ist.
Seitenwände:
linke Seite mit Lüftungsfenster (eine Hälfte Gaze, die andere Hälfte Klarfolie), mit Stoffklappe und Reißverschluss auf die Hälfte sowie komplett verschließbar, rechte Seite mit hochrollbarer Tür und eingearbeitetem Lüftungsfenster.
Rückwand:
seitlich nach links wegrollbar, Verbindungsschleuse mit Hohlsaum für den Schleusenstab und Vorbereitung für Kedereinschub. Siehe auch detaillierte Beschreibungen zu Befestigungen am Fahrzeug!
Gestänge:
Longlife-Gestänge (ummanteltes Fiberglas) 12,7 mm, inkl. drei teleskopierbarer Dachspannstangen und Schleusenstab aus Stahl.
Boden als Option:
zum Einhängen mit Ösen und Knebel. Die Ecken und Seiten lassen sich mit Schlaufen im Erdboden verspannen. Der Zeltboden reduziert die Kondenswasserbildung im Zelt, hält Insekten fern und lässt sich leicht reinigen.
Lieferumfang:
Zelthaut, Gestänge, Gardinen, Abspannmaterial, 1 Packsack
ca.-Packmaß in cm (BxT):
75 x 30
Gewicht:
ca. 14 kg
Tipp: Das Zelt ist freistehend und dient während Ihrer Abwesenheit mit dem Fahrzeug als willkommener Stauraum z. B. für Möbel oder Fahrräder.
Tipp: Bei diesem Modell haben Sie die Wahl zwischen vier Befestigungsmöglichkeiten am Fahrzeug (Befestigung an der Dachreling, Magnetadapter, Kederadapter-Set, Klappsauger)
Empfohlene Sonderausstattung (Preis auf Anfrage)
Zeltboden |
Schlafzelt Fjord 140 x 200 cm |
Sonnenvordach 340 x 140 cm |
Magnetadapter-Set |
Kederadapter-Set |
Klappsauger (pro Stück) |
Windblende Campingbus (1) |
Windblende Campingbus (2) |
Reling-Befestigung
Sie benötigen eine Dachreling:
Schieben Sie den Schleusenstab in den Hohlsaum der Verbindungsschleuse (ist an der Rückwand angenäht). Schließen Sie die Klettbänder um die Dachreling.
Magnetadpater:
Magnetadapter haften nicht auf Kunststoffdächern! Ihr Fahrzeug muss ein Blechdach haben. Schieben Sie die Kederseele durch den an der Schleuse befindlichen kleinen Hohlsaum.Die Kunststoffprofile verbinden den Keder des Magnetstreifens mit der eingeschobenen Kederseele der Verbindungsschleuse. Legen Sie den Magnetstreifen auf das Blechdach. Achten Sie dabei auf einen gereinigten Untergrund, damit Kratzspuren vermieden werden.
Keder-Adapterset:
Dazu benötigen Sie eine Kederschiene über der Tür, wenn nicht werksseitig montiert, kann diese im Fachgeschäft bestellt und nachgerüstet werden. Schieben Sie die Kederseele durch den an der Schleuse befindlichen kleinen Hohlsaum. Ziehen Sie den Adapterstreifen in die Schiene am Fahrzeug ein. Verbinden Sie nun beide Teile mit den Kunststoffprofilen.
Klappsauger:
Dazu benötigen Sie eine gerade, saubere und glatte Fläche auf dem Fahrzeugdach. Die Stellen, auf denen die Klappsauger befestigt werden, müssen frei von Fett, Schmutz und trocken sein. Schieben Sie den Stab in den Hohlsaum der Verbindungsschleuse, die an der Zeltrückwand angenäht ist. Klemmen Sie den Schleusenstab in den Klappsauger, wie auf dem Bild zu sehen ist. Wechselnde Temperaturen und Feuchtigkeit können die Saughaftung einschränken. Prüfen Sie regelmäßig die Befestigungspunkte.
Wenn keine der oben beschriebenen Optionen zutreffen, können Sie an den geschlossenen Klettband-Schlaufen Abspannleinen befestigen. Legen Sie die Schleuse (ohne eingeschobenem Schleusenstab) auf das Fahrzeugdach und befestigen Sie die Leinen auf der gegenüberliegenden Fahrzeugseite im Boden oder an den Felgen.
Eigenschaften von Polyestergewebe (Texolan 30)
Bei der Produktion unserer Leichtzelte verarbeiten wir unterschiedliche Qualitäten von Polyestergeweben: wie z.B. Texolan 30 = ein gefärbter Stoff. Charakteristisch ist das Flächengewicht, dieses Gewebe ist ein wahres Leichtgewicht. Die Dichtigkeit dieses Materiales wird mit dem technischen Wert der Wassersäule definiert; für den Vorzeltbau im Caravaning gilt die DIN Norm 8936. Die Materialqualität erfüllt mit Abstand den dort als Minimum definierten Wert für die Wassersäule von 2.500 mm. Die hohe Dichtigkeit dieses Gewebes wird durch eine Silikonschicht auf der Gewebeunterseite erreicht. Texolan 30 verfügt über eine Leinwandbindung. Dieses Material ist ideal für Reisezelte. Fürs Wintercamping ist es unter anderem wegen der Feuchtigkeitsaufnahme nicht geeignet.
Eignung:
- besonders geeignet für leichte Reisezelte (Kurzreisen)
Zusammensetzung:
- synthetische Faser
- einseitig PU-beschichtet
- in unterschiedlichen Garnstärken und Flächengewichten
Vorteile:
- leichter Auf- und Abbau,
- geringes Transportgewicht
Zu beachten:
- Aufgrund der hohen Dichtigkeit kann es zu erhöhter Kondenswasserbildung kommen.
- UV-Belastung bei Sonneneinstrahlung kann Gewebe schädigen
Belüftung
Jeder Camper kennt den physikalischen Prozess der Kondenswasserbildung im Zelt: Luftfeuchtigkeit schlägt sich an den Zeltwänden und dem Dach nieder. Diese Feuchtigkeit sorgt nicht nur für ein unangenehmes Klima im Zelt, sie sammelt sich über einen längeren Zeitraum auch in Textilien wie Polster oder Gardinen und kann im schlimmsten Fall Stockflecken bilden. Besonders unangenehm ist es, wenn es vom Zelthimmel tropft, während man gemütlich bei einer Tasse Kaffee Zeitung liest.
Ursachen für Kondenswasserbildung:
Die Bildung von Kondenswasser im Zelt hat verschiedene Ursachen. Das sind neben der Materialbeschaffenheit des Zeltes vor allem lokale Wettersituationen, standortbedingte Gegebenheiten und der Untergrund des Zeltes. Nach langen oder intensiven Regenfällen sammelt sich das Wasser im Boden, der – je nach Beschaffenheit – das Wasser unterschiedlich gut aufnimmt. Schwül-heiße Witterung kurz vor einem Gewitter, wie wir sie in den Sommermonaten immer wieder erleben, bringt stets eine extrem hohe Luftfeuchtigkeit mit sich.
Grundsätzlich entsteht Feuchtigkeit immer an Stellen, an denen unterschiedliche Temperaturen aufeinander treffen. Dach, Wand und Gestänge bilden Kältebrücken, an denen sich schnell Kondenswasser bildet. Dabei ist die Kondensierung der Luft umso intensiver, je höher die Temperaturunterschiede sind. Camper können das vor allem morgens beobachten: Durch die Temperaturschwankungen zwischen Tag und Nacht schlägt sich über Nacht meist viel Kondenswasser im Zeltinneren nieder, weil die Temperaturen im Zelt normalerweise höher sind als Außen.
Maßnahmen gegen Kondenswasserbildung:
Eine wichtige Voraussetzung, die Bildung von Kondenswasser so gering wie möglich zu halten, ist eine wirksame Belüftung des Zeltes. Das bedeutet, dass ein Zelt zusätzlich zum Eingang weitere Öffnungen zur Lüftung haben muss. Ideal ist eine Querbelüftung, weil hierbei die Luft gut zirkulieren und sich Feuchtigkeit gar nicht erst niederschlagen kann.
Lüftungsfenster sind eine weitere gute Möglichkeit, für gleichmäßigen Luftaustausch zu sorgen. Bei Sonnenschein wie auch bei Regen können sie geöffnet bleiben, wenn die Fensterklappen ausstellbar beziehungsweise abspannbar sind. Wichtig ist, dass die Lüftungsfenster nicht durch Möbel oder andere Hindernisse abgedeckt werden, denn auch das verhindert eine gute Luftzirkulation.
Doch es gibt weitere Möglichkeiten, der Kondenswasserbildung vorzubeugen. Da Feuchtigkeit häufig über das Erdreich ins Zeltinnere gelangt, ist ein luft- und wasserdichter Zeltboden eine wirkungsvolle Methode, das Wasser auszusperren.