Saunasteine sollten auch im privaten Bereich regelmäßig – je nach Beanspruchung alle 12 – 24 Monate – ausgetauscht werden, auch wenn es ihnen äußerlich vielleicht nicht unbedingt anzusehen ist. Der ständige Temperaturwechsel führt bei den Steinen mit der Zeit zur Bildung von Rissen und am Ende gar zum Bruch einzelner Steine. Hierdurch kann die Luftzirkulation zwischen den Heizelementen und der Umgebung gestört werden was schlussendlich zum Ausglühen der Heizstäbe führt. Die meisten Saunagänger lieben mit ätherischen Ölen angereicherte Aufgussmittel. Nur leider verstopfen diese die Poren der Saunasteine mit der Zeit, wodurch die Dampfbildung stark beeinträchtigt wird. Kalkhaltiges Wasser und Staub setzen den Steinporen ebenfalls zu. Weitere Punkte, die für ein regelmäßiges Austauschen der Saunasteine sprechen, sind die weitaus bessere Wärmespeicherung von neuen Steinen und die Befindlichkeit der Saunagäste. Denn auf neuen Steinen werden Aufgüsse meist deutlich weicher und damit auch angenehmer empfunden. Gebrauchsanweisung Die Aufgusssteine sollten vor dem ersten Einsatz unbedingt mit Wasser und Bürste von Steinstaub befreit werden.