Der herausragende Erfolg, den dritten Platz bei der Weltmeisterschaft 1958 mit Weltklassespielern wie Vincent, Kopa und Fontaine zu erreichen, deutete auf eine glänzende Zukunft des französischen Fußballs in den kommenden Jahren hin. Keine dieser Hoffnungen sollte sich jedoch erfüllen, und die 1960er Jahre würden kaum besser als ein Jahrzehnt in der Wildnis für die Nationalmannschaft in Erinnerung bleiben. Der Wendepunkt kam 1960, dem Jahr, in dem Frankreich das erste Endturnier des Europapokals der Nationen ausrichtete. Im Halbfinale führte Frankreich gegen Jugoslawien 4-2, nur um mit verbleibenden 15 Minuten die Führung zu verspielen und 5-4 zu verlieren. Von da an ging es bergab.
Der Rest des Jahrzehnts sah zahlreiche Trainer kommen und gehen, da sich die Nationalmannschaft nicht für ein großes Turnier nach der Weltmeisterschaft 1966 qualifizieren konnte. Sogar diese Kampagne endete früh mit Enttäuschung und einer schwachen Eliminierung in der Gruppenphase.
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