Kaufberatung Metronome
Präzise Taktgeber zum Musizieren
Metronome helfen dir dabei, das Tempo und den Rhythmus zu halten. Durch meist akustische Signale läuft der Beat automatisch und unbeirrbar im Hintergrund, während du ein Stück einübst oder mit anderen gemeinsam musizierst. Alle im selben Takt!
Inhaltsverzeichnis
> Was ist ein Metronom in der Musik und wofür brauche ich es?
> Welche Metronom-Modelle gibt es?
> Welches Metronom benutze ich für welches Musikinstrument?
Was ist ein Metronom in der Musik und wofür brauche ich es?
- Ein Metronom spielt in der Musik eine wichtige Rolle, um beim Musizieren eine gleichmäßige Geschwindigkeit zu erreichen.
- Bevor du mit einem Metronom Musik machst, stellst du die Geschwindigkeit und bei einigen Modellen die Taktart ein – also zum Beispiel 3/4, 4/4 oder 6/4. Sobald du das Metronom startest, hörst du den Rhythmus als akustische Leitlinie.
- Metronome sind in vielen Fällen sinnvolle Assistenten, etwa im Musikunterricht. Auch beim gemeinsamen Musikmachen mit anderen sorgt es dafür, dass alle ein gemeinsames Tempo halten.
- Ein Metronom hilft auch bei der Optimierung des eigenen Spiels – etwa weil du dazu neigst, immer schneller oder langsamer zu werden, oder wenn du ein Stück zunächst langsamer einüben und es dann immer schneller beherrschen willst.
- Klassische, mechanische Metronome haben ein Pendel mit einem verschiebbaren Gewicht, mit dem die Geschwindigkeit eingestellt wird. Sie werden aufgezogen und die dadurch gespannte Feder treibt das Pendel an.
- Elektrische Metronome geben den Ton über einen Lautsprecher aus.
Welche Metronom-Modelle gibt es?
Mechanische Metronome
Mechanische Metronome mit Pendel, deren Uhrwerk ohne Batterie funktioniert, sind praktisch, weil sie nicht auf eine Batterie oder eine andere Stromquelle angewiesen sind. Du kannst sie immer und überall verwenden, Hauptsache, sie stehen sicher. Aufziehen, einstellen, Abdeckung abnehmen – und los geht’s!
Elektrische Metronome
Elektrische Metronome werden dagegen mit einer elektrischen Energiequelle betrieben: Batterie, Netzteil oder optional beides. Sie bieten meist mehr und feinere Einstellungsmöglichkeiten und beispielsweise auch verschiedene Töne und Lautstärken, unter denen du wählen kannst.
Unterschiedliche Signalarten
Metronome klicken einfach nur? Von wegen. Einige Modelle spielen zusätzlich ein optisches Signal für das gewünschte Tempo aus. Falls du also eher ein visueller Typ bist, ist ein solches Metronom vielleicht das richtige für dich.
Besondere Funktionen
Achte bei der Wahl deines Metronoms auf Zusatzfunktionen, die du für deine Einsatzzwecke benötigst: Einige Modelle spielen zur Betonung der ersten Zählzeit etwa einen (meist deaktivierbaren) Glockenton. Teilweise bieten Metronome eine Buchse für den Anschluss von Kopfhörern oder Lautsprechern. Und manche Metronome haben für einen sicheren Stand spezielle Bügel oder Halterungen.
Welches Metronom benutze ich für welches Musikinstrument?
Universalmodelle
Viele Modelle sind für die meisten Instrumente von Gitarre bis Trommel geeignet. Gerade Anfänger*innen, die ein Musikinstrument neu erlernen, brauchen mehrheitlich keine speziellen Features oder Feineinstellungen, sodass klassische Modelle ausreichen.
Schlagzeug-Beats
Taktgeber, die sich speziell fürs Schlagzeugspielen eignen, bringen häufig eine Vorrichtung mit, mit der du sie fest am Drumset anbringen kannst. Auch bei exzessiven Solos wird dein Metronom damit cool weiterticken...
Gitarre: zwei in einem
Da du deine Gitarre regelmäßig stimmen musst, kannst du ein Modell wählen, das aus Stimmgerät und Metronom zugleich besteht. Oft lassen sich diese Geräte praktischerweise über einen Klippmechanismus am Gitarrenhals anbringen.
Sicherer Stand auf dem Klavier
Wenn du ein Metronom beim Klavierspielen verwendest, solltest du darauf achten, dass dein Modell einen sicheren Stand auf dem Klavier und eine ausreichende Lautstärke hat, damit du auch bei virtuosen Pianoeinlagen den Beat noch gut hören kannst.