Kaufberatung Bettkästen
Praktischer Stauraum unter dem Bett
Du bekommst Besuch und holst schon mal eine Decke und ein Kopfkissen aus dem Bettkasten. Solltest du lieber die Sommer- oder die Winterdecke nehmen? Du entscheidest, beide zu beziehen, denn im Bettkasten bleiben sie schön sauber, weil kein Staub eindringt. So hast du beim nächsten Mal direkt ein Set parat. Warum Bettkästen so praktisch sind und welche Modelle es gibt, erfährst du in diesem Ratgeber:
Inhaltsverzeichnis
> Bettkästen: praktische Aufbewahrung für Decken und Kissen
> Diese Bettkästen-Modelle gibt es
> So kannst du deinen Bettkasten einsetzen
> Fazit: Ein Bettkasten schafft zusätzlichen Stauraum
Bettkästen: praktische Aufbewahrung für Decken und Kissen
Ein Bettkasten ist ein Kasten aus Holz oder Holzwerkstoff, der auf die Maße des Bettes abgestimmt ist. Darin kannst du Kissen und Bettdecken, aber auch Wäsche, Zeitschriften oder Haushaltsgegenstände lagern. Meist hat ein Bettkasten Rollen, damit du ihn leicht unter dem Bett hervorziehen und wieder zurückschieben kannst. Zu vielen Betten gibt es Bettkästen, die in Design und Material auf das Bett abgestimmt sind. Gerade in kleinen Wohnungen oder Zimmern fehlt häufig der Platz für Decken oder Jacken. Bettkästen sind dafür eine gute Lösung. Sie schaffen unter dem Bett zusätzlichen Stauraum. Ein weiterer Vorteil von Bettkästen: Du hast einen guten Überblick über die Dinge, die darin verstaut sind, und kannst außerdem gut unter dem Bett staubsaugen. Zu einem Bettkasten solltest du eine Kaltschaum- oder Visko-Matratze wählen, die weniger Luftzirkulation benötigt als eine Federkernmatratze.
Tipp: Mindestens einmal pro Woche solltest du den Bettkasten für einige Zeit komplett herausziehen, damit die Matratze gut von unten belüftet wird.
Diese Bettkästen-Modelle gibt es
Hast du eher Platz unter deinem Bett oder davor? Dafür gibt es verschiedene Bettkästen:
Bettkasten in Form einer Schublade mit Rollen
Besonders verbreitet sind Bettkästen, die du wie eine Schublade unter dem Bett hervorziehen kannst. Es gibt solche Bettschubkästen als eine breite Schublade oder als zwei oder drei schmalere. Meist läuft dieser Bettkasten auf Rollen, damit du ihn auch bei höherem Gewicht gut bewegen kannst.
Tipp: Auf empfindlichen Böden kannst du eine Bodenschutzmatte unter den ausziehbaren Bettkasten legen. So hinterlassen die Rollen keine Spuren.
Bettkasten zum Klappen
In manche Betten ist der Bettkasten direkt integriert und ist erreichbar, indem du die Matratze zur Seite oder nach hinten hochklappst. Das hat den Vorteil, dass du neben dem Bett keinen Platz brauchst, um den Bettkasten hervorzuziehen. Deshalb eignet sich diese Variante besonders für kleine Zimmer.
Truhe als senkrechter Bettkasten
Manchmal werden Truhen am Fußende des Bettes als Hochkant-Bettkästen bezeichnet. In diesem Bettkasten mit Klappe kannst du nicht nur Kissen und Decken unterbringen, sondern dich darauf auch zum Anziehen hinsetzen oder Wäsche darauf ablegen.
So kannst du deinen Bettkasten einsetzen
Ein Bettkasten ist sehr praktisch und bietet verschiedene Anwendungsmöglichkeiten.
Bettkasten als Schublade
Möchtest du den Bettkasten als Schublade verwenden, solltest du gut auf die Maße achten. An den Seiten und oben sollte mindestens 1 cm Abstand zwischen Bett und Bettkasten bleiben, damit dieser sich leicht herausziehen lässt. Achte beim Messen auch auf den Nachttisch, der im Weg stehen könnte.
Bettkasten als Gästebett
Du hast gerne Gäste, aber keinen Platz für ein zusätzliches Bett? Dann ist ein Bettkasten praktisch, der gleichzeitig als Gästebett dienen kann. Dabei ist ein Lattenrost auf den Bettkasten montiert, auf den du eine Matratze legen kannst. Natürlich sollte er etwas kleiner sein als das Bett selbst, damit er unter das Bett passt. So entsteht ein gemütlicher zusätzlicher Schlafplatz. Anschließend verschwindet der Bettkasten mit Lattenrost wieder fast unsichtbar unter dem Bett.
Bettkasten für ein Boxspringbett
Bei einem Boxspringbett ist der Bettkasten oft direkt ins Bett integriert. Der Bettkasten öffnet sich mit einer Klappe meist zur Seite, selten zum Fußende des Bettes hin. In diesem Bettkasten ist deine Bettwäsche weitgehend luftdicht abgeschlossen.
Bettkasten für ein Kinderbett
Auch fürs Kinder- oder Babybett kannst du einen passenden Bettkasten kaufen. So hast du zusätzlichen Stauraum für Spielzeug, Kinderbettwäsche oder Kleidung. Oft sind die Schubladen extra so gestaltet, dass Kinder sie leicht selbst aufziehen können. So haben sie einen Ort, an den sie gut herankommen und in dem sie ihr Lieblingsspielzeug schnell wiederfinden. Manchmal ist neben der Schublade noch ein kleines Regal für Bücher in den Bettkasten integriert.
Fazit: Ein Bettkasten schafft zusätzlichen Stauraum
Ein Bettkasten bietet Platz für Kissen, Decken oder Wäsche. Hier haben wir noch einmal wichtige Informationen zu dieser Art Stauraum unter dem Bett für dich zusammengefasst:
- Bettkästen haben meist Rollen. So kannst du sie einfach wie eine Schublade hervorziehen.
- Boxspringbetten haben einen integrierten Bettkasten. Du öffnest ihn, indem du die Matratze hochklappst, das benötigt weniger Platz.
- Damit trotz Bettkasten die Luft unter dem Bett zirkulieren kann, ziehe ihn regelmäßig heraus und wähle eine Kaltschaum- oder Visko-Matratze.
- Manche Bettkästen eignen sich auch als Gästebett. Sie haben oben einen Lattenrost. So können deine Gäste bequem schlafen.
- Für Kinderbetten gibt es eigene Bettkästen. Hier kann dein Kind sein Spielzeug unterbringen und findet es gut wieder.