Kaufberatung Sofas und Couches
Polstermöbel als gemütlicher Rückzugsort
Endlich Wochenende! Das heißt jede Menge Zeit für all die Serien und Filme, die du in der stressigen Arbeitswoche ausgeblendet hast. Also schlüpfst du erst mal in deine Kuschelsocken, machst dir eine Schüssel duftendes Popcorn und lässt dich mit Schwung in die weichen Polster deines Sofas fallen. Hier findest du Entspannung und kannst es dir so richtig gemütlich machen. Welche unterschiedlichen Sofas und Couches es gibt, welches Design zu deinem Wohnstil passt und wie du die Polstermöbel lange schön und sauber hältst, verrät dir ein Blick in diesen Ratgeber:
Inhaltsverzeichnis
> Sofas zum Sitzen, Liegen und Entspannen
> Gerade oder über Eck? Diese Sofa-Arten sind beliebt
> Materialien, Größen und mehr: Welche Ausstattung soll es sein?
> Prachtvoll bis puristisch: Welches Sofa passt zu dir?
> Eine saubere Sache: zehn Praxis-Tipps zur Sofa-Pflege
> Fazit: Sofas sind das Herzstück des Wohnzimmers
Sofas zum Sitzen, Liegen und Entspannen
Mit einem Sofa bringst du mehr Gemütlichkeit in deine Wohnung und hast einen bequemen Rückzugsort, um fernzusehen, zu lesen oder einfach mal in Ruhe abzuschalten. Die große Sitz- und Liegefläche lädt mit ihren gepolsterten Rücken- und Armlehnen ein, Platz zu nehmen, wobei du dich meist sogar ganz ausstrecken und entspannt die Beine hochlegen kannst. Anders als Sessel lassen sich lange Sofas so auch unkompliziert zur Schlafgelegenheit für spontane Übernachtungsgäste umfunktionieren.
Tipp: Frei in der Zimmermitte aufgestellt, macht sich ein Sofa mit hohem Rückenteil gut als Raumteiler, mit dem du deine Wohnung in verschiedene Bereiche gliedern kannst.
Gerade oder über Eck? Diese Sofa-Arten sind beliebt
Welche Ansprüche hast du an eine Couch, wofür willst du sie hauptsächlich nutzen? Je nach Verwendungszweck kommen verschiedene Modelle für dich infrage. Hier bekommst du einen Überblick zu den unterschiedlichen Sofa-Arten.
Ecksofas: platzsparend für kleine Räume
Charakteristisch für Ecksofas ist die seitliche Verlängerung, durch die das Sofa in L-Form ein Stück weit ins Zimmer hineinragt. Dieses Zusatzpolster hat meist keine eigene Lehne. Auf einem Ecksofa haben mehr Gäste Platz als auf einem klassischen Einzelsofa und du kannst dich beim Fernsehabend nach Belieben langmachen. Mit ihrer Eckform füllt die Couch auch ungenutzte Nischen im Raum aus, sodass du in einer kleinen Wohnung nicht unnötig Platz verschenkst.
Tipp: Meist kannst du beim Kauf selbst festlegen, ob das längere Seitenteil links oder rechts sein soll. So kannst du das Ecksofa individuell auf deine Räumlichkeit abstimmen.
Boxspringsofas: bequem bei Rückenproblemen
In Sachen Komfort liegen Boxspringsofas ganz weit vorn. Sie haben eine doppelte Federung und besonders straffe Polster, die beim Sitzen angenehm stützen und das Aufstehen erleichtern. Gerade ältere Menschen oder Menschen mit Gelenkbeschwerden oder Rückenproblemen finden die erhöhte Sitzposition sehr bequem. So nimmst du automatisch eine gesunde, aufrechte Haltung ein und schonst deine Knie. Die massiven Polstersofas sind außerdem robust und stabil.
Tipp: Ein dickes Boxspringsofa erscheint weniger wuchtig, wenn es auf sichtbaren Füßen steht.
Schlafsofas: praktisch für Übernachtungsgäste
Wenn du oft Übernachtungsgäste hast, lohnt sich die Investition in ein Schlafsofa. Diese Modelle haben eine integrierte Schlaffunktion. Bei einigen Schlafcouches kannst du die Rückenlehne einfach umklappen, um die Liegefläche zu verdoppeln. Andere Sofas haben stattdessen eine ausziehbare Sitzfläche. Wird der Schlafplatz nicht mehr gebraucht, lässt sich das Gästebett mit wenigen Handgriffen wieder in ein Sofa zurückverwandeln. So bleibst du flexibel und bist jederzeit gut vorbereitet.
Tipp: Wenn du es besonders gut mit deinen Gästen meinst, greifst du zu einer Schlafcouch mit eingebautem Lattenrost und eigener Matratze.
Couchgarnitur: mehrteilig mit Lounge-Flair
Couchgarnituren sind wie dafür gemacht, ein großes Wohnzimmer mit Leben zu füllen. Es handelt sich dabei um mehrteilige Sets, die optisch genau aufeinander abgestimmt sind und so für einen harmonischen Eindruck sorgen. Oft bestehen die Garnituren aus zwei einzelnen Sofas, die über Eck aufgestellt werden. Ebenso beliebt sind Kombinationen aus einem Mehrsitzer und einem passenden Sessel. Hier kannst du dich meist zwischen einem Zweisitzer oder einem Dreisitzer entscheiden. In der Mitte der Sofagruppe hast du noch Platz für einen schönen Couchtisch.
Tipp: Für eine coole Lounge-Atmosphäre kannst du auch zwei Sofas gegenüber voneinander aufstellen. Das belebt auch die Kommunikation, denn so haben sich alle deine Gäste gut im Blick und niemand fühlt sich ausgeschlossen.
XXL-Sofas: geräumig für Familien
Hast du eine große Familie, viele Mitbewohner oder oft Besuch? Dann könnte ein XXL-Sofa das Richtige für dich sein. Diese Megasofas sind extra groß und haben eine tiefe Sitzfläche, damit du es dir zusammen mit deinen Lieben gemütlich machen kannst. Neben großzügig geschnittenen Einzelsofas gibt es auch XXL-Ecksofas mit einem verlängerten Polster auf einer Seite. Diese Modelle kannst du abends auch als bequeme Schlafmöglichkeit für einen Gast nutzen.
Wohnlandschaften: u-förmig für gute Unterhaltung
Wohnlandschaften sind noch geräumiger als XXL-Sofas, denn durch ihre U-Form ist das Sitzpolster hier sogar an beiden Schenkelseiten verlängert. So bieten die komplexen Sitzlandschaften gleich zwei Gästen einen gemütlichen Schlafplatz. Meist sind die herausragenden Seitenteile ungepolstert, sodass das Sofa nicht so wuchtig wirkt. Varianten mit gepolsterten Verlängerungen kannst du dagegen nutzen, um dich deinen Familienmitgliedern oder Freunden gegenüber zusetzen wie auf einer Couchgarnitur. Der Vorteil: Da das Polster bei Wohnlandschaften durchgängig ist, verlierst du weniger Raum durch Armlehnen zwischen den Einzelsofas.
Tipp: Damit der Raum frei begehbar bleibt und schön locker wirkt, solltest du zu den Seiten etwas Platz lassen und deine Wohnlandschaft nach Möglichkeit nicht direkt vor eine Zimmerwand stellen.
Récamieren: offen für mehr Eleganz
Récamieren haben nur an einer Seite eine verkürzte Lehne und laufen zum anderen Ende hin offen aus. Durch das reduzierte Design wirken die eleganten Sofaliegen besonders locker und leicht, was sie zu einer beliebten Sitzmöglichkeit in kleinen Räumen macht. Wie bei einem Ecksofa kannst du dabei häufig selbst bestimmen, an welcher Seite die Armstütze sein soll. Eine gemütliche Leseecke kannst du einrichten, indem du die Lehne zu einer Zimmerecke zeigen lässt.
Materialien, Größen und mehr: Welche Ausstattung soll es sein?
Sofas unterscheiden sich nicht nur durch ihre Formen, auch die Materialien, Größen und Farben variieren. So kannst du deine Couch mit einem besonderen Bezug schützen oder zum Hingucker machen. Lies hier, welche Sofa-Ausstattungen es gibt und worin jeweils die Vorzüge liegen.
Bezug: Stoff oder Leder?
Ledersofas wirken edel und sind als Naturprodukte Unikate, die einen Hauch von Extravaganz in deine vier Wände bringen. Zudem hat Leder den Vorteil, sehr atmungsaktiv und robust zu sein und sich schnell der Körpertemperatur anzupassen. Eine preiswerte Alternative ist glattes Kunstleder, das dem Original optisch sehr nahe kommt und sich für Familien mit Kindern oder Haustieren anbietet, weil es sehr pflegeleicht ist.
Familienfreundlich sind auch Bezüge aus Mikrofaser. Die synthetischen Fasern sind strapazierfähig und so dicht verwebt, dass kaum Staub ins Sofa-Innere kommt, wodurch Milben die Lebensgrundlage fehlt. Hausstauballergiker können also aufatmen und sich ganz nebenbei auch noch an dem anschmiegsamen Stoff erfreuen.
Individuell wird es mit einem Sofabezug aus strukturiertem Webstoff. Die grobe Web-Optik und das mehrfarbige Garn geben deiner Couch einen individuellen Charme. Wenn du es besonders weich magst, ist Chenille-Stoff eine gute Option. Die Bezüge sind flach gewebt und fühlen sich samtig an. Stoffsofas ziehen kaum Flusen oder Haare an, weshalb sie auch bei Tierfreunden gut ankommen.
Farbe: hell oder dunkel?
Eine Couch in neutralen Farben wie Braun, Beige, Schwarz oder Grau lässt sich vielseitig kombinieren und hält sich dezent im Hintergrund, sodass ein bunter Teppich, farbenfrohe Vorhänge oder andere Deko besser zur Geltung kommen. Helle, einfarbige Bezüge sind toll für kleine Zimmer, da sie den Raum größer erscheinen lassen, als er eigentlich ist. Bei viel Platz kannst du auch ein dunkles Sofa oder ein Modell mit auffälligen Mustern wählen und gezielt zum Blickfang machen. Gerade bei Kindern sind gemusterte Bezüge praktisch, da darauf ein kleiner Fleck kaum auffällt.
Polsterung: weich oder hart?
Wie hart oder weich dein Sofa ist, hängt zu einem großen Teil von der Art der Polsterung ab. Wenn du deine Couch vor allem als Liegefläche nutzen willst und dabei gerne in ein weiches Polster einsinkst, ist eine bequeme Schaumstofffüllung das Material der Wahl.
Sitzt du lieber aufrecht, ist ein Sofa mit Federkern angenehm. Durch das feste Polster wird dein Rücken gut gestützt, was sich gerade bei langem Sitzen bemerkbar macht. Wenn du oft Rückenschmerzen hast, lohnt sich die Investition in eine hochwertige Taschenfederkern-Polsterung. Das Polster passt sich deinen Körperformen genau an, unterstützt die natürliche Krümmung der Wirbelsäule und fördert eine gesunde Sitzhaltung.
Maße: groß oder klein?
Bevor du dich für eine Couch entscheidest, gilt es, zuerst den vorgesehenen Platz auszumessen und zu schauen, ob dein Wunschmodell hinpasst. Bei einem Schlafsofa solltest du auch genug Spielraum einrechnen, um es ausklappen zu können. Generell gilt: Je auffälliger das Sofa ist, desto größer sollte auch seine Bühne sein. Lass dem Möbelstück daher genug Raum, um sich in voller Pracht entfalten zu können.
Lebst du allein oder mit anderen Personen zusammen? Für Singles reicht ein Einsitzer, Pärchen können gut auf einem Zweisitzer kuscheln und für eine fünfköpfige Familie darf es schon mal eine Wohnlandschaft in Übergröße sein.
Tipp: Wenn du unsicher bist, kannst du dich an der Anzahl der Rückenpolster orientieren. So siehst du, für wie viele Personen das Sofa ausgelegt ist. Natürlich kannst du mit deinen Freunden auch einfach enger zusammenrücken, um Platz für mehr Personen zu schaffen.
Sitzfläche: wie tief und wie hoch?
Neben der Größe spielen auch die Sitzhöhe und die Sitztiefe eine wichtige Rolle. Zum Schlafen oder Fernsehen ist eine große Sitzfläche mit einer geringen Höhe von 40 cm angenehm. Um konzentriert lesen zu können, sollte das Sofa mindestens 43 cm hoch sein, damit du eine aufrechte Sitzposition einnimmst. Auch der Winkel zur Rückenlehne ist entscheidend, denn du solltest so auf der Couch sitzen können, dass deine Unter- und Oberschenkel einen 90-Grad-Winkel bilden, ohne dass du ins Hohlkreuz gehen musst.
Tipp: Sofas mit Standfüßen sind automatisch höher als bodennahe Modelle und wirken durch die Lücke zwischen Sitz und Fußboden luftiger, was gerade in kleinen Wohnungen von Vorteil ist.
Extras: Bettkasten, Beleuchtung und Musik
Wenn du dein Sofa als gelegentlichen Schlafplatz nutzen willst, sind Modelle mit Bettfunktion von Vorteil. Viele haben einen integrierten Bettkasten, den du als Stauraum für Bettwäsche, Kissen und Ähnliches einsetzen kannst.
Für Lichtblicke sorgen Sofas mit LED, die in der Fußleiste oder an den Armlehnen eine eingebaute Beleuchtung haben. Mit einer Fernbedienung kannst du die Lichtfarbe steuern und je nach Geschmack und Stimmung von kühlem Blau zu aufregendem Rot wechseln. Manche Hightech-Sofas begeistern auch als Musikanlage mit Lautsprechern und Bluetooth-Schnittstelle zum Abspielen deiner Lieblingslieder vom Handy oder MP3-Player.
Zubehör: Hocker, Decken und Kissen
Sofas in U- oder L-Form haben eine vertikale Verlängerung, auf der du beim gemütlichen Fernsehabend die Beine hochlegen kannst. Bei anderen Modellen kannst du dir leicht mit einem Fußhocker behelfen. Die gepolsterten Ablagen gibt es in vielen Designs, sodass sie optisch zum Sofa passen. Um entspannt den Kopf zurücklehnen zu können, sind Stützen zum Aufstecken am Rückenteil praktisch, die die Nackenmuskulatur entlasten.
An einem guten Sofa kannst du zehn Jahre und länger Freude haben. Da kann es passieren, dass du dir einen Tapetenwechsel wünschst und deiner Couch einen frischen Anstrich verpassen willst. Das klappt ganz einfach mit neuen Textilien wie bunten Dekokissen oder einer Tagesdecke, die du auf dem Sofa ausbreitest oder locker über die Lehne wirfst. Die Wolldecken sehen nicht nur hübsch aus, du kannst dich auch gut im Winter darin einzukuscheln und deine Füße wärmen.
Prachtvoll bis puristisch: Welches Sofa passt zu dir?
Durch ihre Größe prägen Sofas einen Raum auch optisch. Daher ist es wichtig, dass die Garnitur zu deinen anderen Möbeln passt und den vorherrschenden Stil deiner Wohnung harmonisch fortsetzt. Zur Inspiration findest du hier ein paar Einrichtungsideen für den ländlichen, den industriellen und den modernen Stil.
Landhaus-Stil: bodenständig und romantisch
Eine geblümte Couchgarnitur aus zwei kompakten Einzelsofas passt zum bodenständigen Landhaus-Stil. Stoffpolster und Kissen in romantischen Violetttönen heben sich schön von einem hölzernen Rahmengestell ab und wirken besonders stimmig in Kombination mit Wohnzimmervorhängen in der gleichen Farbe. Kugelrunde oder gedrechselte Holzfüße unterstreichen den rustikalen Country-Charme. Als Couchtisch und Fußablage in einem dient eine Holztruhe mit antiken Metallbeschlägen.
Industrial Style: modisch und cool
Ein Hauch von Großstadt, Fabrikcharme und Loft-Atmosphäre prägen den industriellen Wohnstil. Vor einer Wand mit Steintapete wirkt ein braunes Chesterfield-Sofa mit Knopfheftung gut. Für das passende Leselicht sorgt ein modischer Standstrahler mit metallenem Lampenschirm wie aus einem Fotostudio. Auf einem coolen Metallkoffer kannst du stilecht deine Lektüre oder eine Kaffeetasse abstellen. Gerahmt wird das Ganze von einem hellen Vintage-Teppich.
Moderner Stil: schnörkellos und elegant
In einem modernen Wohnzimmer kannst du alle Register von Design und Komfort ziehen und ein beleuchtetes Big Sofa in Weiß oder Anthrazit zum Mittelpunkt machen. Das farbige LED-Licht der Fußleiste spiegelt sich in den glänzenden Fronten eines Hochglanz-Sideboards. Für freie Sicht auf das elegante Sofa bietet es sich an, einen puristischen Beistelltisch mit schlichten Metallfüßen zu wählen.
Eine saubere Sache: zehn Praxis-Tipps zur Sofa-Pflege
Wenn du ein schönes Sofa gefunden hast, willst du natürlich, dass es möglichst lange so gut aussieht und weich bleibt. Hier kommen zehn Praxis-Tipps, mit denen du deine Couch richtig pflegen und Flecken oder Gerüche leicht entfernen kannst.
- Achte auf die Reinigungshinweise im Herstelleretikett und prüfe das jeweilige Reinigungsmittel erst an einer unauffälligen Stelle, bevor du dich an die Komplettanwendung machst.
- Schüttle lose Polster und Kissen öfters auf und dreh sie, damit sie bauschig bleiben und sich nicht einseitig abnutzen.
- Staub und Krümel entfernst du leicht mit der Polsterdüse deines Staubsaugers oder mit einer Kleiderbürste. Versuch dabei, auch in die Ritzen zwischen den Polstern zu gehen. Tierhaare bekommst du gut mit Gummihandschuhen oder Klebeband zu fassen.
- Schlechte Gerüchte wirst du mit Natron los. Streu das trockene Pulver einfach über das Sofa, lass es über Nacht einwirken und saug es am nächsten Tag ab.
- Stell dein Sofa nicht direkt ans Fester oder in Heizungsnähe. Dadurch können die Farben verblassen und die heiße Luft kann besonders Leder rissig machen. Hier hilft es, das Sofa regelmäßig zu imprägnieren.
- Benutze zum Reinigen nach Möglichkeit nur destilliertes oder abgekochtes Wasser, da Leitungswasser oft Kalk enthält und weißliche Flecken auf der Couch hinterlassen kann. Generell solltest du dein Sofa nur feucht, nie nass sauber machen.
- Flecken auf einem Stoffsofa bekommst du mit einer Mischung aus Wasser und Natron oder Backpulver heraus. Nachdem sie getrocknet ist, kannst du die Pulverreste absaugen. Stoffbezüge sind oft sogar abziehbar und können in der Maschine gewaschen werden.
- Mikrofaser-Bezüge säuberst du mit wasserlöslichem Teppich- oder Glasreiniger.Grundsätzlich gilt bei der Fleckenentfernung: drücken, nicht reiben, und von außen nach innen tupfen.
- Lederimitat kannst du unkompliziert mit etwas Spülmittel abwischen. Auch Schmutzradierer erfüllen hier ihren Zweck.
- Echtes Leder reinigst du mit spezieller Lederseife, Sattelseife oder Kernseife. Vermeide bei Echtleder unbedingt fettlösende Mittel. Ein- bis zweimal jährlich solltest du das Sofa außerdem mit einer Naturhaarbürste und Ledercreme polieren. Hier findest du weitere Tipps zur Reinigung.
Fazit: Sofas sind das Herzstück des Wohnzimmers
Damit du ein passendes Modell für dich und deine Wohnung findest, kommt hier noch einmal eine kurze Zusammenfassung zu den unterschiedlichen Sofa-Typen:
- Ecksofas bieten durch die seitlich verlängerte Sitzfläche mehr Platz als normale Einzelsofas und nutzen mit ihrer Form auch verwinkelte Raumnischen platzsparend aus.
- Boxspringsofas haben eine doppelte Federung, sodass du auch bei Rücken- oder Gelenkbeschwerden bequem darauf sitzen und gut aufstehen kannst.
- Schlafsofas verwandeln sich in ein gemütliches Gästebett, wenn du die Rückenlehne umklappst. Besonders komfortabel sind Modelle mit eigener Matratze und Lattenrost zum Herausziehen.
- Couchgarnituren sind aufeinander abgestimmte Sofa-Sets, die du flexibel im Raum aufstellen kannst, etwa einander gegenüber oder über Eck mit passendem Sessel.
- XXL-Sofas fallen extra groß und breit aus, sodass du hier mit der ganzen Familie oder deinen Freunden zusammensitzen und die Beine hochlegen kannst.
- Wohnlandschaften sind U-förmig gebaut und durch die beiden gegenüberliegenden Seitenteile sehr kommunikativ. Zudem halten sie Platz für zwei Übernachtungsgäste bereit.
- Récamieren sehen durch ihre einseitige Lehne luftig und elegant aus. Meist kannst du selbst wählen, wo das Seitenteil sitzt, und die Récamiere dem Schnitt deiner Wohnung anpassen.