Shapewear-Guide für große Größen

Jede Frau hat Tage, an denen sie sich in ihrem eigenen Körper nicht wohl fühlt. Shapewear soll nichts wegdrücken, sondern bestimmte Körperregionen formen– für ein direktes positives Körpergefühl. So kannst du die Wäsche tragen.

Im Gegensatz zu normalen Dessous, die oft keinen Halt geben, kann Shapewear Körperstellen, mit denen man nicht ganz zufrieden ist stützen und formen. Das kann vor allem bei enger Kleidung ein gutes Körpergefühl geben.

Es ist ein weitverbreiteter Irrtum, dass Shapewear eine Nummer kleiner sein muss. Orientiere dich an deiner Konfektionsgröße. Es ist wichtig, dass du dich nicht beengt fühlst.

Figurformende Unterwäsche gibt es in unterschiedlichen Formen und Stärken bzw. Leveln. Sie geben an, wie stark das Material formt. Je nachdem wie stark du deine Silhouette definieren willst, solltest du zum jeweiligen Level greifen:

• Level 1: Leicht straffender Effekt, formt aber nicht wirklich. Etwas mehr Halt etwa bei weichem Bauchbindegewebe

• Level 2: Schon etwas festerer Halt. Formt einen flacheren Bauch bzw. lässt Cellulite verschwinden

• Level 3: Starker Halt. Modelliert und komprimiert weiches Bindegewebe

Aufgrund des Kleidungsstückes, das du darüber trägst, solltest du deine Wäsche wählen.

• Mieder: Formt Bauch und Taille und betont dabei die Brust

• Shapewear-Hose: Setzt vor allem Po und Unterbauch in Szene, kann auch als Dessous getragen werden

• Shapewear-Kleid: Trägst du am besten unter einem engen Kleid, um Busen, Taille, Bauch und Po zu stützen

• Shapewear-Body: Formt eine tolle Silhouette und verrutscht nicht

• Taillenformer: Zaubert eine schmale Taille und formt kombiniert mit einer Shapewear-Hose den Bauch

Sowohl für den Alltag als auch eine Abendveranstaltung eignen sich Teile, die bereits einen eingebauten Shaping-Effekt haben, wie Kleider, Jeans oder Bleistiftröcke. Diese sind meist figurbetont geschnitten und aus besonders stützendem Material. Hier brauchst du keine zusätzliche Shapewear tragen.