Nachhaltige Laufkleidung

Es wird kalt draußen – ein guter Zeitpunkt, um eine Laufroutine aufzunehmen. Das stärkt dein Immunsystem, beugt Winterblues vor und du tankst Vitamin D. Im besten Fall bist du dabei umweltfreundlich unterwegs - mit nachhaltiger Laufbekleidung.

Laufkleidung sollte atmungsaktiv und warm sein sowie Reflektoren für bessere Sichtbarkeit aufweisen. Viele Hersteller verwenden dafür synthetische Stoffe, die schädlich für dich und die Umwelt sein können. So erkennst du nachhaltige Laufbekleidung:

• Recycelte oder schadstofffreie Kunstfasern

• Noch besser: Naturfasern wie Bio-Baumwolle und zertifizierte Wolle

• Faire, umwelt- und sozialverträgliche Produktionsbedingungen

Wichtig ist, dass dich die Kleidung warmhält und luftdurchlässig ist, während du darunter schwitzt. Gut eignen sich auch Laufjacken- oder Pullis mit einer Daumenöffnung am Ärmel. Eine Weste wärmt den Oberkörper, bietet aber gleichzeitig Bewegungsfreiheit für die Arme.

Thermo-Lauftights sind für die Wintermonate ideal, um die Beine vor Kälte zu schützen. Achte hier darauf, dass das Fleece aus Naturmaterialien gefertigt wurde, um Mikroplastik zu vermeiden. An milderen Tagen ist eine normale Tights ausreichend.

Zuerst: Den perfekten nachhaltigen Laufschuh gibt es noch nicht. Meist werden für die Dämpfung und Stützung Kunststoffe auf erdölbasierten Stoffen verwendet. Achte daher auf recycelte oder nachwachsende Rohstoffe, sowie faire Produktionsbedingungen.

Die meiste Wärme verliert der Mensch über den Kopf, die Hände und die Füße. Trage daher im Idealfall eine Mütze oder Kapuze, Handschuhe und lange Socken. Auch andere Accessoires, wie etwa Stulpen oder Halstücher speichern die Wärme.

Die Sonne geht im Winter sehr früh unter. Damit du aber auch beim Laufen im Dunkeln gesehen wirst, empfiehlt es sich, reflektierende Farben zu tragen. Reflektierende Schutzwesten sind meist aus Kunstfasern, investiere lieber in eine Stirnlampe, die dir zusätzlich den Weg ausleuchtet.