Kaufberatung Mädchen-Skijacken
Hübsch und warm verpackt auf die Piste
Seit Tagen schneit es und grüne Hügel verwandeln sich in pulvrige Pisten. Die Skisaison ist eröffnet und sportliche Mädels können es kaum erwarten, mit ihren Skiern die Hänge hinabzufahren und sich vom Lift wieder hochschleppen zu lassen. Ihre Jacken machen dabei so einiges mit: Nässe, frischer Wind, Abrieb durch kleine Stürze. Zwischendurch scheint die Sonne und es kann ganz schön warm werden. Moderne Mädchen-Skijacken kommen mit diesen schwankenden Bedingungen prima zurecht. Wie sie diesen Spagat schaffen, lesen Sie hier.
Inhaltsverzeichnis
> Warmes und robustes Material – das zeichnet Skijacken aus
> Wichtige Merkmale von Kinder-Skijacken im Überblick
> Von Jacke bis Hose – so wird das Ski-Outfit komplett
> Fazit: Mit modischen Jacken die Hänge hinunterfahren
Warmes und robustes Material – das zeichnet Skijacken aus
Mädchen, die auf der Skipiste nach sportlichen Abenteuern suchen, kommen mal ins Frieren und mal ins Schwitzen. Für moderne Skijacken ist das kein Problem: Durch ihr gutes Klimamanagement wärmen sie bei Kälte und sorgen bei Wärme für angenehme Luftzirkulation. Das hochwertige Funktionsmaterial transportiert Feuchtigkeit nach außen, ist also atmungsaktiv, und dank einer warmen Fütterung halten die Skijacken mollig warm.
Damit bei kleinen Stürzen und Kontakt mit Schnee kein Wasser durch die Jacke dringt, sind Mädchen-Skijacken im Gegensatz zu anderen Winterjacken winddicht und wasserabweisend, viele sogar komplett wasserdicht. Das robuste Außenmaterial nimmt Ihrer Kleinen auch Stürze oder den Kontakt mit den Brettern nicht krumm und polstert zusätzlich ab.
Wichtige Merkmale von Kinder-Skijacken im Überblick
Skijacken bestehen in der Regel aus drei Lagen: Ganz innen liegt das Innenfutter aus Daune, Kunstwatte oder Fleece. Die zweite Schicht bildet eine atmungsaktive Membran. Die äußere Schicht aus Kunstfasern ist wasserabweisend oder im besten Fall komplett wasserdicht. Unterschiedlich sind Skijacken in den Details und in den Extras.
Noch ganz dicht – was sagt die Wassersäule aus?
Wie wasserdicht eine Skijacke ist, besagt die sogenannte Wassersäule. Sie gibt an, bis zu welchem maximalen Wasserdruck der Stoff dem Wasser standhält. Eine europäische Norm besagt, dass Stoffe ab einer Wassersäule von 800 mm wasserdicht sind. Da beim Skifahren durch Knicke oder Stürze sehr viel Druck auf dem Gewebe lastet, empfiehlt sich eine Wassersäule von 5.000 mm. Hochpreisige Jacken bieten sogar eine Wassersäule von 10.000 mm. Sie eignen sich gerade für junge Anfängerinnen gut, die vielleicht noch häufiger im Pulverschnee landen.
Da geht nichts durch – versiegelte und verklebte Reißverschlüsse
Reißverschlüsse sind Schwachstellen von wasserdichten Textilien, da hier das Wasser leicht durchdrücken kann. Darum sind Reißverschlüsse entweder mit wasserdichtem Stoff verdeckt, verklebt oder versiegelt. Achten Sie vor dem Kauf darauf, dann hat Ihr Liebling lange etwas von der praktischen Jacke.
Keine Chance für Schnee – enge Ärmel und ein Schneefang
Achten Sie beim Kauf einer Mädchen-Skijacke auf verstellbare oder enge Ärmelenden, damit dort kein Schnee eindringen kann. Am Bund sollten Skijacken ebenfalls eng abschließen oder mit einem Schneefang versehen sein. Diese Art Innenjacke wird zusätzlich unter der Jacke eng zugeknöpft und verhindert, dass Schnee unter die Jacke dringt.
Damit es nicht zieht – hoher Kragen und Kapuze
Ein hoher Kragen und eine Kapuze halten eisigen Wind ab. Achten Sie darauf, dass die Kapuze leicht verstellbar ist und auch über den Skihelm passt.
Extras für Komfort und Sicherheit
Viele Skijacken bieten ein spezielles Liftpassfach, damit die Liftkarte immer fix griffbereit ist. Um die Sicherheit der jungen Fahrerinnen zu erhöhen, finden Sie Jacken mit Lawinensender. Da es im Winter früh dämmert, sind auch Reflektoren sinnvoll. Ein Kinnschutz am oberen Ende des Reißverschlusses verhindert, dass der Reißverschluss am Kinn reibt.
Eine Jacke-zu-Hose-Verbindung verhindert Kältebrücken und hält den Schnee draußen. Ein integriertes Brillenetui (Goggle-Tasche) ist praktisch, um die Skibrille sicher zu verstauen. Für eine bessere Luftzirkulation bieten manche Skijacken seitliche Lüftungsschlitze.
Von Jacke bis Hose – so wird das Ski-Outfit komplett
Neben der Skijacke gehört zum Outfit junger Skifahrerinnen natürlich eine passende Skihose. Achten Sie bei den anderen Kleidungsschichten darauf, dass alle Stoffe atmungsaktiv sind. Spezielle Funktionswäsche und Funktionsshirts eignen sich unter dem Skioutfit besonders gut und halten auch bei langen Pisten-Aufenthalten sicher warm. Falls es sehr kalt ist, sorgt eine Fleecejacke unter der Skijacke für zusätzliche Isolation. Um das Basic-Outfit abzurunden, fehlen der jungen Nachwuchsfahrerin dann nur noch Skisocken, Mütze, Handschuhe, ein hochwertiger Skihelm sowie eine Skibrille.
Tipp: Skikleidung sollte so sitzen, dass Ihre Kleine eine gute Bewegungsfreiheit hat, gleichzeitig sollten Skijacke und -hose nicht schlabbern, sonst entstehen Kältebrücken. Farbenfrohe Mädchen-Skikleidung liegt nicht nur voll im Trend, sie sorgt auch dafür, dass Ihr Skimädel von Mitfahrern besser gesehen wird.
Fazit: Mit modischen Jacken die Hänge hinunterfahren
Skijacken für Mädchen sehen nicht nur schick und sportlich aus, sie trotzen Wind, Kälte und Schnee. Lesen Sie in der Zusammenfassung, welche Ausstattung bei Skijacken sinnvoll ist:
- Atmungsaktivität: Schweiß dringt durch eine Membran als Dampf nach außen. So bleibt es innen trocken und es entsteht kein Hitzestau.
- Wasserdichte: Die Wassersäule sagt aus, bei wie viel Druck der Stoff wasserdicht ist. Bei Skijacken empfiehlt sich eine Wassersäule von mindestens 5.000 mm.
- Safety first: Bringen Sie Farbe auf die Piste! Bunte Jacken sind gerade sehr angesagt und werden zudem von den Mitfahrern leichter gesehen. Für zusätzliche Sicherheit sorgen Reflektoren und ein Lawinensender an der Jacke.
- Weitere Extras: integrierte Skibrillen-Etuis, Schneefänge, Jacke-zu-Hosen-Verbindungen, seitliche Lüftungsschlitze.