Kaufberatung Rasierschaum
Der Schutzfilm für eine sanfte Rasur
Noch etwas müde stehst du im Badezimmer. Leise, um deine Freundin nicht zu wecken, nimmst du deine Rasierutensilien aus dem Regal und beginnst mit deiner Morgenroutine. Mit beiden Händen verteilst du den weißen Rasierschaum auf Kinn und Wangen, damit die Klingen sanft über deine Haut gleiten. Nach dem Abspülen fühlt sich dein Gesicht weich an und duftet angenehm frisch. Ein letzter Blick in den Spiegel und los geht es in den Tag. Welche Varianten zur Auswahl stehen und welche davon besonders zu deinem Hauttyp passt, liest du hier.
Inhaltsverzeichnis
> Warum du auf Rasierschaum nicht verzichten solltest
> Schaum, Gel, Creme: Zwischen diesen Varianten kannst du wählen
> Fettig, trocken oder normal: Das passt zu deinem Hauttyp
> Drei Alternativen: wenn du mal keinen Rasierschaum zur Hand hast
> Nach der Rasur: deine After-Shave-Routine
> Fazit: Der passende Rasierschaum macht die Rasur hautfreundlich
Warum du auf Rasierschaum nicht verzichten solltest
Bei jeder Rasur fahren scharfe Klingen knapp über deine empfindliche Gesichtshaut. Damit das so sanft wie möglich passiert, solltest du immer Rasierschaum verwenden. Das schäumende Mittel legt sich wie ein Schutzfilm zwischen Klinge und Haut und lässt den Nassrasierer leichter gleiten. Zudem werden die Haare weicher und geschmeidiger – die Rasur wird angenehmer. Das merkst du auch hinterher, denn Rasierschaum pflegt und beruhigt deine Haut. Und noch einen entscheidenden Vorteil hat die schäumende Masse: Der weiße Film zeigt dir an, wo du bereits rasiert hast. So erwischst du alle Haare sicher.
Schaum, Gel, Creme: Zwischen diesen Varianten kannst du wählen
Mit dem passenden Pflegeprodukt wird die tägliche Rasur zu deinem Wohlfühl-Ritual. Erfahre hier, welche Vorteile die verschiedenen Rasiermittel haben.
Rasierschaum kannst du einfach auftragen
Der Klassiker unter den Rasiermitteln ist der Rasierschaum. Gut geschüttelt hat er eine luftig-leichte Textur und lässt sich dadurch ganz einfach auftragen, verteilen und wieder abspülen. Wie wichtig das ist, merkst du immer dann, wenn es morgens schnell gehen muss. Rasierschaum ist in praktischen Dosen erhältlich.
Rasiergel ist sehr ergiebig
Im Unterschied zum fluffigen Schaum ist Rasiergel eher fest und kompakt. Das heißt für dich, dass du nur sehr wenig Gel brauchst, um deine Haut einzuschäumen. Egal, ob du nun dein ganzes Gesicht rasieren möchtest oder andere Körperpartien – mit Rasiergel ist es leicht, die richtige Menge zu treffen. Durch seine reichhaltigere Formel gleitet der Rasierer außerdem noch leichter über die Haut.
Rasieröl pflegt deine Haut nachhaltig
Besonders angenehm wird deine Rasur mit speziellem Rasieröl. Dank der öligen Textur werden die Pflegestoffe sehr gut aufgenommen, was deiner Haut gut tut. Wie Schaum und Gel sorgt auch Öl dafür, dass die Rasierklingen sanft gleiten und es nicht zu Irritationen kommt. Weiterer Vorteil: Es reichen schon wenige Tropfen Öl aus, um Haut und Haare rasurfertig zu machen.
Rasiercreme macht deine Barthaare weich
Die Textur von Rasiercreme, die es meist in schicken Tiegeln gibt, ist fein und sahnig. Du kannst sie entweder mit einem Rasierpinsel oder mit den Händen im Gesicht verteilen und erhältst so einen dichten Schaum. Das Rasiererlebnis wird noch angenehmer, da die enthaltene Kaliumseife deine Barthaare weich macht. So lassen sie sich besser schneiden und deine Haut fühlt sich schön gepflegt an.
Fettig, trocken oder normal: Das passt zu deinem Hauttyp
Jede Haut reagiert unterschiedlich auf die Rasur. Deshalb ist es wichtig, das richtige Pflege- und Gleitmittel zu kennen. Wir geben Tipps für deinen Hauttyp.
Bei fettiger Haut ist klassischer Rasierschaum die erste Wahl
Wenn deine Haut von Natur aus viel Talg produziert, ist das für die Rasur sogar von Vorteil, denn die Haut ist nicht so schnell gereizt. Der klassische Rasierschaum ist hier eine gute Wahl, da er nicht zusätzlich fettend wirkt und Hautglanz vermeidet. Achte darauf, deine Haut regelmäßig zu reinigen und zu erfrischen, zum Beispiel mit einem klärenden Gesichtswasser.
Tipp: Wasche den Rasierschaum mit handwarmem Wasser ab und tupfe das Gesicht sanft trocken, denn heißes Wasser und starkes Rubbeln kurbeln die Talgproduktion an.
Mit normaler Mischhaut kannst du Rasieröl ausprobieren
Grundsätzlich kannst du mit normaler Mischhaut alle Rasierprodukte ausprobieren und dich von deinen Vorlieben bei Textur und Rasiergefühl leiten lassen. Probiere vielleicht mal das etwas exotischere Rasieröl aus. Es pflegt sanft und spendet Feuchtigkeit, ohne überfettend zu wirken.
Tipp: Nach der Rasur beruhigt eine milde Gesichtspflege mit Gurkenextrakt, Sheabutter oder Aloe vera deine Haut.
Rasiergel und -creme gleiten besonders gut über trockene Haut
Bei trockener Haut reagiert dein Gesicht empfindlich auf die Rasur und neigt zu Rötungen und Pickeln. Dann solltest du dafür sorgen, dass die Klingen besonders sanft gleiten können. Der dichte Schaum von Rasiergel oder Rasiercreme macht die Rasur geschmeidig. Die Gleiteigenschaften sind so gut, dass du nur wenig Kraft auf den Rasierer übertragen musst und so Verletzungen vermeidest.
Tipp: Ratsam kann es sein, bei trockener Haut zur schonenderen Trockenrasur mit einem Elektrorasierer zu greifen. Möchtest du bei der Nassrasur bleiben, achte auf wirklich scharfe Klingen.
Drei Alternativen: wenn du mal keinen Rasierschaum zur Hand hast
Der letzte Rest vom Rasierschaum ist verbraucht und du hast noch keinen neuen besorgt? Keine Panik, mit diesen drei Alternativen ist die morgendliche Rasur gerettet:
- Shampoo oder Duschgel: Diese klassischen Körperpflege-Produkte lassen sich dank ihrer schäumenden Wirkung auch als Rasiermittel verwenden. Noch besser funktioniert es mit Haarspülung, die die Stoppeln aufweicht.
- Kokos- oder Olivenöl: Diese Öle hat man oft zu Hause, da sie in der Küche gebraucht werden. Beide haben nach einer kurzen Einwirkzeit gute Gleiteigenschaften und geben zusätzlich Vitamine an die Haut ab.
- Aloe-vera-Gel: Wenn du eine Aloe-vera-Pflanze zu Hause hast, kannst du das Gel ihrer Blätter auch als Rasierschaumersatz verwenden. Es spendet Feuchtigkeit und ist rein natürlich.
Nach der Rasur: deine After-Shave-Routine
Nach dem Rasieren kommt es darauf an, die Haut zu beruhigen und mit Feuchtigkeit und Pflegestoffen zu versorgen. So wird's gemacht:
- Wasche den Rasierschaum mit kaltem Wasser ab. Das hat den doppelten Vorteil, dass die Haut gekühlt und beruhigt wird und sich die Poren schneller schließen. Das beugt Pickeln vor.
- Trage eine Feuchtigkeitspflege auf. Eine milde Lotion verhindert Hautspannungen und lässt die Haut nicht so schnell austrocknen.
- Ein Aftershave wirkt antibakteriell und hinterlässt ein frisches Gefühl auf deiner Haut. Trage das Rasierwasser nach der Rasur gut dosiert auf.
- Regelmäßige Peelings helfen gegen Pickel und verhindern eingewachsene Haare. Je nach Hauttyp solltest du dein Gesicht etwa einmal in der Woche behandeln.
- In den ersten Stunden nach der Rasur solltest du starkes Schwitzen, zum Beispiel beim Sport, vermeiden, denn der salzhaltige Schweiß reizt die Haut.
Fazit: Der passende Rasierschaum macht die Rasur hautfreundlich
Der duftende Rasierschaum aus der Dose bereitet deine Barthaare auf die Rasur vor und sorgt dafür, dass die Klingen sanft gleiten können. Neben dem klassischen Schaum gibt es auch Rasiergel, -öl oder -creme. Welches der Mittel für deinen Hauttyp geeignet ist, erfährst du hier im Überblick:
- Mit normaler Mischhaut kannst du Rasieröl ausprobieren. Wie Rasierschaum lässt es die Klinge gut gleiten und sorgt dazu für sanfte Pflege.
- Bei trockener Haut ist Rasiercreme oder -gel geeignet. Beides sorgt für einen dichten Schutzfilm, der die empfindliche Haut schützt.