Kaufberatung Fußcremes
Wohltuende Pflege für deine Füße
Obwohl sie uns jeden Tag durchs Leben tragen, schenken wir unseren Füßen meist zu wenig Beachtung. Mit einer Fußcreme kannst du ihnen mal etwas Gutes tun und eine Auszeit gönnen.
Inhaltsverzeichnis
> Wofür sind Fußcremes gut? 5 Vorteile
> Welche Fußcreme ist die richtige für mich?
> Wie kann ich meine Füße pflegen? 9 Tipps für die Pediküre
> Wie kann ich meine Füße im Alltag entlasten? 4 Ideen
Wofür sind Fußcremes gut? 5 Vorteile
- Unsere Füße reagieren sehr empfindlich auf äußere Einflüsse. Eine gute Fußpflege kann Hornhautrissen und Entzündungen vorbeugen.
- Fußcremes spenden den Füßen Feuchtigkeit und machen sie wieder geschmeidig, indem sie die Hornhaut reduzieren. Dies ist besonders für trockene und strapazierte Füße wichtig.
- Fußcremes enthalten im Vergleich zu normaler Bodylotion einen höheren Anteil an Lipiden und Feuchtigkeitsspendern.
- Natürlich kannst du auch Handcreme als Fußcreme benutzen, jedoch enthält Fußcreme noch mehr Inhaltsstoffe, die auf die Bedürfnisse der Füße abgestimmt sind. Zudem zieht sie schneller ein.
- Fußcremes gibt es mit verschiedenen Bestandteilen und natürlichen Inhaltsstoffen wie Menthol, Limetten- oder Teebaumöl.
Welche Fußcreme ist die richtige für mich?
Creme für trockene Füße
Wenn deine Füße bereits trockene Hautstellen haben, sind sie pflegebedürftig. In diesem Fall solltest du zu einer Fußcreme mit Urea greifen. Urea ist auch als Harnstoff bekannt und ist ein natürlicher Inhaltsstoff, der Feuchtigkeit spendet und dadurch trockene und strapazierte Füße wieder geschmeidig machen kann. Auch Fußcremes mit Glycerin, Glycol, verschiedenen Ölen, Aloe vera und Sheabutter eignen sich für trockene Füße. Außer durch extreme Beanspruchung können unsere Füße auch durch trockene Heizungsluft rau und rissig werden.
Fußcreme bei Hornhaut
Unsere Hornhaut dient dem Schutz empfindlicher Haut. Sie entsteht durch eine Verdickung der Haut, die durch Reibung zustande kommt. Obwohl Hornhaut nichts Schlechtes ist, wollen wir sie in offenen Schuhen nicht unbedingt zeigen. Fußcremes mit Inhaltsstoffen wie Salicylsäure oder Urea können die Hornhaut lösen und die Füße weicher machen. Zusätzlich spenden diese Inhaltsstoffe strapazierten Füßen ausreichend Feuchtigkeit.
Creme für schwitzige Füße
Wenn wir den ganzen Tag enge Schuhe tragen oder viel Sport treiben, kann unangenehmer Fußgeruch entstehen. Um diesem vorzubeugen, kannst du zu einer Fußcreme mit ätherischen Ölen greifen. Solche Fußcremes haben nämlich nicht nur eine pflegende Wirkung, sondern überdecken auch unerwünschte Gerüche. Neben den ätherischen Ölen können auch Kräuterextrakte wie Salbei oder Rosmarin dafür sorgen, dass weniger Schweiß über den Fuß abgesondert wird.
Creme für geschwollene Füße
Du hast einen Job, in dem du den ganzen Tag in der gleichen Position verharrst? Egal, ob du lange stehst oder viel sitzt: Vor allem beim Tragen von engen Schuhen kann es passieren, dass deine Füße am Abend geschwollen sind. Um ihnen etwas Gutes zu tun, kannst du zu einer Fußcreme mit Kampfer oder Menthol greifen. Diese Inhaltsstoffe haben eine kühlende und durchblutungsfördernde Wirkung. Das tut auch gut, wenn du viel Sport gemacht hast.
Fußcreme für Diabetiker
Diabetiker haben häufig mit Fußproblemen zu kämpfen. Weit verbreitet ist eine Nervenerkrankung, die zu einer verminderten Schweißproduktion führen kann. Dadurch kann die Haut sehr schnell austrocknen. Um dem vorzubeugen, sollten Diabetiker täglich eine reichhaltige Fußcreme mit Panthenol, Urea oder Lipiden verwenden. Das kann die trockene und raue Fußhaut beruhigen und schützen.
Fußcreme gegen Schrunden und Hautrisse
Eine Extremform von trockenen Füßen sind Schrunden. Durch den extremen Feuchtigkeitsverlust kann die Haut einreißen. Die Hautrisse können äußerst schmerzhaft sein und zu Entzündungen führen. Damit du Schrunden wieder loswirst, solltest du zu einer speziellen Schrundsalbe greifen, die die Heilung fördert und deinen Füßen viel Feuchtigkeit schenkt. Dafür verantwortlich sind Inhaltsstoffe wie Keratin, Urea und Bisabolol.
Wie kann ich meine Füße pflegen? 9 Tipps für die Pediküre
- Mach deine Fußpflege vom Zustand und von der Beanspruchung deiner Füße abhängig. Grundsätzlich gilt: Je gestresster die Füße sind, desto mehr Zuwendung benötigen sie.
- Reinige deine Füße täglich mit einer milden Seife ohne chemische Zusätze. Das kannst du entweder mit einem Waschlappen oder bei der täglichen Dusche machen.
- Alternativ kannst du auch ein Peeling benutzen, das die Füße auf die weitere Behandlung vorbereitet.
- Achte darauf, dass du die Zehen und die Zwischenräume vollständig abtrocknest. Ansonsten kann Fußpilz entstehen.
- Nach dem Abtrocknen kannst du deine Füße mit einer reichhaltigen Fußcreme eincremen.
- Je nach Beanspruchung deiner Füße kannst du die Fußcreme mehrmals täglich oder einmal pro Woche verwenden.
- Verhornte Stellen oder dicke Haut an den Zehennägeln kannst du zusätzlich mit einem Nagelöl behandeln. Es hilft auch dabei, wieder ein gesundes Nagelbett aufzubauen.
- Kürze deine Zehennägel regelmäßig mit einer Nagelschere. Wenn du harte Fußnägel hast und diese kürzen möchtest, kannst du alternativ auch einen Nagelknipser verwenden.
- Hornhaut kannst du mit einem manuellen oder elektrischen Hornhautentferner reduzieren.
Tipp: In der Kategorie Nagelpflege findest du aufeinander abgestimmte Produkte für Maniküre und Pediküre.
Wie kann ich meine Füße im Alltag entlasten? 4 Ideen
- Achte auf passendes Schuhwerk, denn wenn Schuhe nicht richtig sitzen, kann das zu schmerzhaften Druckstellen oder Entzündungen führen.
- Neben der passenden Größe solltest du auch dem Material Beachtung schenken: Idealerweise ist dein Fuß im Schuh gut akklimatisiert. Das Obermaterial sollte trocken, atmungsaktiv und flexibel sein.
- Zusätzlich können auch die richtigen Socken den Stress für deine Füße reduzieren. Besonders hautfreundlich sind Socken oder Strümpfe aus 100 % Baumwolle mit einem weichen Bund.
- Lauf so oft wie möglich barfuß. Das stärkt nicht nur deine Fußmuskulatur, sondern so gelangt auch am meisten frische Luft an deine Füße.