Kaufberatung Cremes
Die richtige Hautpflege von Kopf bis Fuß
Die Haut ist das größte menschliche Organ. Sie ist täglich verschiedenen Faktoren ausgesetzt, die ihre natürlichen Funktionen beeinträchtigen können. Cremes können dir helfen, deine Haut gesund zu erhalten und strapazierte Haut zu stärken.
Inhaltsverzeichnis
> Mit welchen Cremes kann ich Gesicht und Körper pflegen?
> Welche Hautpflege benötige ich im Sommer? 8 Tipps
> Welche Creme für die Hautpflege benötige ich im Winter? 9 Tipps
Mit welchen Cremes kann ich Gesicht und Körper pflegen?
Gesichtscremes
- Die Haut im Gesicht ist dünner und empfindlicher als an anderen Körperpartien. Eine Gesichtspflege-Creme soll die natürlichen Hautfunktionen unterstützen und die Hautschutzbarriere stärken.
- Tagescremes versorgen deine Haut mit Feuchtigkeit und schützen sie tagsüber vor äußeren Umwelteinflüssen.
- Eine Creme mit Lichtschutzfaktor soll dich zusätzlich vor lichtbedingter Hautalterung und anderen Hautschäden bewahren.
- Nachtcremes sind reichhaltiger und sollen den Regenerationsprozess der Haut unterstützen. So betreibst du Hautpflege, während du schläfst.
- Eine Feuchtigkeitscreme eignet sich für alle Hauttypen. Feuchtigkeitscremes haben einen hohen Wasseranteil, weshalb sie schneller einziehen.
- Anti-Aging-Cremes enthalten Inhaltsstoffe, die deine Haut optisch aufpolstern und feine Linien und Falten glätten sollen.
Körpercremes
- Heißes Duschen, Kälte oder Sonnenlicht können deine Haut strapazieren und ihre natürliche Schutzfunktion beeinträchtigen.
- Eine Creme für den Körper kann dich dabei unterstützen, den körpereigenen Feuchtigkeitshaushalt und Lipidgehalt aufrechtzuerhalten.
- Eine leichte Körpercreme oder Bodylotion kannst du das ganze Jahr über anwenden, da sie schnell einzieht.
- Für trockene Haut gibt es Körperöle oder Körperbutter. Da diese Produkte reichhaltiger sind, ziehen sie langsamer ein, pflegen dafür aber intensiver.
- Körpercremes gegen Cellulite enthalten Inhaltsstoffe, die den Abbau von Fettzellen stimulieren und die Durchblutung anregen sollen. In Kombination mit Cellulite-Massagen können Cellulite-Cremes gegen Orangenhaut wirksam sein.
- Während der Schwangerschaft kann die regelmäßige Anwendung einer Körpercreme die Entstehung von Dehnungsstreifen verhindern.
Fußcremes
- Die Bildung von Hornhaut ist eine natürliche Schutzreaktion der Haut. Betroffen sind meist die Fersen oder Ballen, da hier beim Abrollen der meiste Druck entsteht.
- Wenn du deine Füße regelmäßig eincremst, kannst du trockene und rissige Haut sowie Hornhaut reduzieren und einer erneuten Verhornung entgegenwirken.
- Die meisten Fußcremes enthalten Urea. Der Wirkstoff spendet Feuchtigkeit und bindet sie. Ab einer Konzentration von 10 % kann Urea außerdem abgestorbene Hautschuppen ablösen.
Tipp: Neben Fußcremes sorgen auch regelmäßige Fußpeelings sowie die Anwendung von Hornhautentfernern für geschmeidigere Füße.
Bräunungscremes
- Mit Selbstbräunern kannst du dir einen „sonnengeküssten“ Teint zaubern, ohne deine Haut UV-Strahlung auszusetzen.
- Selbstbräuner gibt es als Spray, Mousse, Öl usw. Mit Selbstbräunungscreme kannst du natürliche Bräunungsergebnisse erzielen.
- Bräunungscreme trägst du wie Bodylotion mit kreisenden Bewegungen auf die trockene Haut auf. Dafür benutzt du am besten einen speziellen Handschuh.
- Die Bräune entwickelt sich innerhalb weniger Stunden und hält in der Regel drei bis vier Tage.
- Für stärkere Bräunungsergebnisse bietet sich Selbstbräunungsmousse oder -gel an.
Welche Hautpflege benötige ich im Sommer? 8 Tipps
- Im Sommer können Sonnenlicht, Chlor und Salzwasser die Haut strapazieren. Sowohl für Frauen als auch für Männer eignet sich eine leichte Creme, die viel Feuchtigkeit spendet.
- Feuchtigkeitscremes und -seren ziehen schnell ein und schützen die Haut vor dem Austrocknen.
- Reinige dein Gesicht jeden Abend gründlich mit einem Reinigungsgel oder -schaum, um Rückstände von Sonnencreme, Chlor, Make-up etc. zu entfernen.
- Für unreine und ölige Haut gibt es mattierende Gesichtscremes, die talgregulierende und entzündungshemmende Inhaltsstoffe enthalten.
- Du kannst deinen Körper zwei- bis dreimal wöchentlich eincremen. Trockene Körperhaut solltest du jeden Tag eincremen, besonders trockene Haut sogar mehrmals täglich.
- Auch Fußcreme kannst du mehrmals pro Woche anwenden, zum Beispiel direkt nach dem Duschen oder abends, bevor du schlafen gehst.
- Im Sommer sollte das Auftragen von Sonnencreme immer der abschließende Schritt deiner Hautpflegeroutine sein, um Hautschäden zu vermeiden.
- Mit zunehmendem Alter sinkt die Fähigkeit der Haut, Feuchtigkeit zu speichern. Es ist daher wichtig, bei alternder Haut auf reichhaltigere Cremes umzusteigen.
Welche Creme für die Hautpflege benötige ich im Winter? 9 Tipps
- Im Winter setzen niedrige Temperaturen und Heizungsluft der Haut zu. Sie kann dabei viel Feuchtigkeit verlieren, was sich durch spannende Haut oder durch Unreinheiten und Rötungen bemerkbar macht.
- Reichhaltige Gesichtscremes mit rückfettenden Eigenschaften helfen dabei, den Feuchtigkeitshaushalt und Lipidgehalt der Haut aufrechtzuerhalten.
- Setze im Winter auf eine milde Gesichtsreinigung, um bereits spannende oder empfindliche Haut nicht noch mehr zu reizen. Benutze pH-hautneutrale Reinigungsprodukte.
- Heißes Wasser entzieht deiner Haut Feuchtigkeit und Fett; vermeide daher langes Duschen und Baden.
- Nach dem Baden oder Duschen kannst du auf der noch leicht feuchten Haut eine Körpermilch oder ein Körperöl anwenden.
- Für besonders trockene Stellen wie die Ellenbogen oder Knöchel bietet sich eine reichhaltige Körperbutter an.
- Die Füße trocknen besonders leicht aus, daher kannst du Fußcreme im Winter täglich anwenden.
- Die Lippen haben keine Talgdrüsen, weshalb ihre dünne Haut schnell spröde werden kann. Benutze im Winter regelmäßig Lippenbalsam.
- Wenn dir Anti-Aging-Maßnahmen besonders wichtig sind, solltest du auch im Winter Sonnencreme anwenden. Auch bei bewölktem Wetter ist die Haut UV-Strahlung ausgesetzt.