Tipps und Trends rund um Jungen-Skijacken
Warm eingepackt auf die Piste
Weiß gepuderte Hänge und gut präparierte Pisten – sobald die ersten Flocken fallen, zieht es sportliche Jungs mit ihren Familien hinauf in die Berge. Nichts wie rauf auf die Skier, die Abfahrt genießen und erste Tricks ausprobieren. Frischer Wind und winterliche Kälte, Nässe durch den Schnee und ab und an wohlige Wärme durch die starke Sonne oder das Schwitzen – mit all diesen Anforderungen kommen funktionale Jungen-Skijacken zurecht. Lesen Sie im Ratgeber, warum sich hochwertige Skijacken lohnen und worauf Sie beim Kauf achten sollten.
Inhaltsverzeichnis
> Mollig warm und robust: Das zeichnet Skijacken aus
> Moderne Materialien für maximalen Fahrspaß
> Darauf sollten Sie beim Kauf achten
> So wird das Skioutfit komplett
> Waschen und imprägnieren – optimale Pflege für Skijacken
> Fazit: Prima Klima mit Jungen-Skijacken
Mollig warm und robust: Das zeichnet Skijacken aus
Aktive Jungs, die sich gerne den ganzen Tag auf der Piste auspowern, kommen schnell mal ins Schwitzen. Damit die Kleinen in der Pause nicht auskühlen, transportieren Skijacken Feuchtigkeit zuverlässig nach außen – sie sind also atmungsaktiv. Dadurch herrscht unter der Jacke stets ein prima Klima. Dank ihrer Fütterung halten Skijacken mollig warm. Skijacken sind im Gegensatz zu einfachen Winterjacken zudem wind- und wasserdicht, sodass auch junge Bruchpiloten, die oft im Schnee landen, trocken bleiben. Der robuste Außenstoff nimmt Ihrem Jungen auch Stürze nicht krumm.
Moderne Materialien für maximalen Fahrspaß
Skijacken für Jungen sind im Grunde immer ähnlich aufgebaut: Die innerste Schicht bildet das Innenfutter aus Daune, Kunstwatte oder Fleece. Zwischen Innen- und Außenfutter liegt eine atmungsaktive Membran, die Schweiß als Dampf nach außen, aber keine Nässe ins Innere der Jacke lässt. Die äußere Schicht besteht aus wasserdichten Kunstfasern. Skijacken unterscheiden sich vor allem in der Ausstattung und den Extras.
Die Wassersäule
Die Wassersäule sagt aus, welchen maximalen Wasserdruck das Gewebe von Outdoorbekleidung aushält, ohne Wasser durchzulassen. Laut einer europäischen Norm gelten Stoffe ab einer Wassersäule von 800 mm als wasserdicht. Da auf dem Gewebe einer Skijacke durch Knicke oder Stürze zeitweise viel Druck lastet, sollte eine Skijacke über eine Wassersäule von mindestens 5.000 mm verfügen. Hochpreisige Jacken bieten sogar eine Wassersäule von 10.000 mm. Gerade für Anfänger, die häufiger im Schnee landen, sind Skijacken mit hoher Wassersäule empfehlenswert.
Versiegelte oder verklebte Reißverschlüsse
An Reißverschlüssen hat Nässe leichtes Spiel. Versiegelte oder verklebte Reißverschlüsse halten das Wasser zuverlässig draußen.
Enge Ärmel und ein Schneefang
Sind die Ärmelöffnungen zu weit, kriecht der Schnee durch. Deswegen sind enge oder verstellbare Ärmelenden praktisch. Damit am Bund kein Schnee eindringt, sollte er entweder eng abschließen oder einen sogenannten Schneefang besitzen. Er ist eine Art Innenjacke, die innerhalb der Skijacke zugeknöpft wird.
Hoher Kragen und Kapuze
Ein hoher Kragen hält Wind und Schnee ab. Noch besser sind Jacken mit Kapuzen. Achten Sie darauf, dass die Kapuze über den Skihelm passt.
Noch mehr Extras – auch für die Sicherheit
Skijacken mit speziellem Liftpassfach sind praktisch. So kann Ihr junger Nachwuchsskifahrer am Lift fix die Karte rausholen und spart sich umständliches Kramen in der Tasche. Ein integrierter Lawinensender und Reflektoren erhöhen die Sicherheit. Der Sender ist gerade dann wichtig, falls Ihr Junge bereits alleine die Pisten runterfährt. Ebenfalls praktisch sind ein Kinnschutz am oberen Ende des Reißverschlusses, eine Jacke-zu-Hose-Verbindung, Schlüsselhaken sowie ein integriertes Skibrillen-Etui (auch Goggle-Tasche genannt). Seitliche Lüftungsschlitze sorgen bei Bedarf für mehr Luftzirkulation unter der Jacke.
Darauf sollten Sie beim Kauf achten
Damit die Jacke alle ihre Funktionen erfüllen kann, sollte sie richtig sitzen. Lassen Sie Ihren Jungen die Skijacke immer mit dem kompletten Skioutfit anprobieren. Ihr Junge sollte in der Jacke eine hohe Bewegungsfreiheit genießen. Gleichzeitig darf sie nicht zu weit sein und schlabbern, sonst zieht Kälte rein und die Jacke kann ihre Atmungsaktivität nicht voll ausspielen. Achten Sie darauf, dass die Ärmel auch in der Haltung auf den Skiern noch bis über die Handgelenke reichen. Farbige Jacken liegen nicht nur voll im Trend, sondern sind wichtig für die Sicherheit. Im Winter wird es früh dunkel und bei Schneefall ist die Sicht schlechter. Reflektierende Elemente erhöhen zusätzlich die Sicherheit.
So wird das Skioutfit komplett
Neben der Skijacke gehört für junge Nachwuchsskifahrer eine Skihose zur Ausrüstung. Um die atmungsaktiven Funktionen der Skibekleidung nutzen zu können, sollte auch der Rest des Outfits aus Funktionsmaterialien bestehen. Atmungsaktive Unterwäsche und Shirts eignen sich als erste und zweite Kleidungsschicht. Als zusätzlich wärmende Schicht sind Fleecejacken empfehlenswert. Skisocken, eine Mütze und Skihandschuhe sowie ein hochwertiger Skihelm und eine Skibrille runden das Outfit kleiner Skifahrer ab.
Waschen und imprägnieren – optimale Pflege für Skijacken
Weil Schmutz die atmungsaktiven Poren der Membran verschließen kann, sollten Sie die Skijacke Ihres Jungen nach der Wintersaison waschen. Das Außenmaterial ist schmutzabweisend und einfache Dreckspritzer lassen sich gut mit einem feuchten Tuch abwischen. Jungen-Skijacken können Sie in der Regel bei 30 Grad im Schonwaschgang der Waschmaschinen waschen. Schließen Sie vorher alle Klett- und Reißverschlüsse. Verwenden Sie spezielles Flüssigwaschmittel und verzichten Sie auf Weichspüler – er verklebt die Fasern und verstopft die Membran. Wählen Sie ein kurzes Schleuderprogramm, weil das Quetschen dem Material auf Dauer schaden kann. Lesen Sie vor dem Waschen unbedingt die Pflege- und Reinigungstipps der Hersteller.
Lassen Sie die Jungen-Skijacke auf der Leine trocknen. Falls Ihr Trockner über ein Schonprogramm mit geringer Hitze verfügt, können Sie die Jacke auch im Trockner trocknen. Das hat einen Nebeneffekt: Die Wärme frischt die Imprägnierung auf. Nach drei Wäschen sollten Sie die Skijacke nachimprägnieren. Lagern Sie die Jacke an einem trockenen Ort bis zur nächsten Skisaison ein.
Fazit: Prima Klima mit Jungen-Skijacken
Skijacken für Jungen halten viel aus: Sie trotzen Wind und Wetter, gleichzeitig halten sie warm, ohne dass ein Hitzestau darunter entsteht. Sie sind sehr robust und bieten jungen Skifahrern viel Bewegungsfreiheit. Wie Skijacken all das leisten und worauf Sie beim Kauf achten sollten, lesen Sie in der Zusammenfassung.
- Atmungsaktivität: Eine Membran zwischen Futter und Außenmaterial lässt Schweiß als Dampf nach außen. So entsteht unter der Jacke kein Hitzestau.
- Wasserdichte: Wie wasserdicht eine Jacke ist, zeigt die Wassersäule. Sie sollte bei einer Skijacke bei mindestens 5.000 mm liegen.
- Sicherheit geht vor: Farbige oder bunte Jungen-Skijacken sind angesagt und werden von Mitfahrern leichter gesehen. Zusätzlich erhöhen Reflektoren und ein Lawinensender an der Jacke die Sicherheit.
- Extras: Dazu gehören unter anderem Liftpassfach, Kinnschutz am Reißverschluss, Schneefänge, eine Jacke-zu-Hose-Verbindung, Schlüsselhaken, ein integriertes Skibrillen-Etui, eine helmkompatible Kapuze und Belüftungsschlitze.