Kaufberatung Jungen-Unterwäsche
Slips, Shorts, Socken und Co.
Modisch, bequem und funktional soll es sein: Erfüllt Jungen-Unterwäsche diese Anforderungen, ist die Basis fürs Wohlbefinden gelegt. Dabei spielen die Schnittform, das Material und der Stil eine wichtige Rolle.
Inhaltsverzeichnis
> Warum gibt es spezielle Unterwäsche für Jungen?
> Was gehört alles zu Jungen-Unterwäsche?
> Aus welchen Materialien ist Unterwäsche für Jungen?
> In welchem Alter brauchen Jungen welche Unterwäsche?
> Wie pflege ich Unterwäsche? 6 Tipps
Warum gibt es spezielle Unterwäsche für Jungen?
- Unterhosen zum Beispiel brauchen Jungs jeden Tag. Da ist es wichtig, dass diese gut sitzen. Spezielle Unterhosen für Jungen sind auf die männliche Anatomie zugeschnitten, sodass sie Halt geben, dabei aber weder rutschen noch einschneiden oder kneifen.
- Unterhemden dienen als Extra-Kleidungsschicht für die kalte Jahreszeit und werden von vielen Kindern den gesamten Herbst und Winter über unter T-Shirts und Pullovern getragen.
- Socken und Strümpfe unterstützen die Fußgesundheit. Sie nehmen den Schweiß auf und sorgen für ein gutes Klima in den verschiedenen Jungenschuhen.
- Jungen-Funktionswäsche aus atmungsaktiven, feuchtigkeitsableitenden Materialien sorgt beim Toben oder beim Training für ein angenehmes Tragegefühl. Auch hier haben die Hosen eine Extrapassform für Jungen.
Was gehört alles zu Jungen-Unterwäsche?
Slips, Boxershorts und Briefs
- Jungenslips bieten Halt und sind besonders für jüngere Kinder oder sportliche Aktivitäten geeignet. Mit ihrem eng anliegenden Schnitt sorgen sie dafür, dass alles an Ort und Stelle bleibt und sie sich unter Strumpfhosen oder Jungenleggings nicht so sehr abzeichnen.
- Etwas cooler vom Look her finden Jungs häufig Jungenboxershorts. Die auch Briefs genannten anliegenden Unterhosen mit kurzem Bein sind super für Jungen, die eine Kombination aus Halt und Bewegungsfreiheit suchen.
- Die Stärke von weit geschnittenen Jungenboxershorts liegt in der großen Bewegungsfreiheit und Luftigkeit. Sie lassen sich in Kombination mit einem Jungen-T-Shirt auch gut als Nachtwäsche tragen.
Trägerhemden, Tanktops und Shirts
- Klassische, ärmellose Jungenunterhemden mit schmalen Trägern lassen sich universell unter T-Shirt, Polo, Pulli und Sweatshirt tragen.
- Das gilt auch für Tanktops, die breitere Träger haben und nicht wie Unterwäsche aussehen. Jungen können sie auch als sommerliches T-Shirt anziehen.
- Shirtähnliche Unterhemden mit kurzen Ärmeln und Rundhalsausschnitt bieten mehr Schutz im Hals- und Schulterbereich.
Socken, Strümpfe und Füßlinge
- Jungen-Kurzsocken können Jungs hervorragend als Alltagssocken in ihren Jungen-Sneakern tragen. Sie lassen sich einfach an- und ausziehen und rutschen durch ihren elastischen Bund nicht.
- Jungen-Sportsocken haben oft Polsterungen, die Reibestellen reduzieren.
- Jungen-Sneakersocken oder Füßlinge sind im Sommer eine gute Wahl. Durch ihren kaum oder gar nicht sichtbaren Schaft passen sie super zu Shorts und lassen sich auch in Sandalen tragen.
- Im Winter sind lange Jungen-Strümpfe oder Jungen-Strumpfhosen eine gute Wahl für unter dem Schneeanzug oder der Outdoorhose und in Stiefeln.
Jungenwäsche für die Nacht
- Unter Jungenpyjamas finden Jungen jeden Alters eine riesige Auswahl an Schlafanzügen, von klassischen Zweiteilern über kurze Varianten für den Sommer bis hin zu kuschelig warmen Overalls.
- Viele Kinder baden, bevor es ins Bett geht. Besonders gemütlich ist es, sich danach in einen Jungenbademantel zu kuscheln.
Aus welchen Materialien ist Unterwäsche für Jungen?
- Baumwolle ist ein ideales Material für Jungen-Alltagswäsche. Sie ist weich, strapazierfähig, atmungsaktiv und pflegeleicht. Feinripp liegt durch ein spezielles Strickverfahren besonders angenehm auf der Haut, Doppelripp ist sehr robust.
- Synthetische Stoffe wie Polyester, Nylon und Spandex sind leicht und dehnbar und trocknen schnell. Jungen tragen sie gerne beim Sport oder wenn sie draußen spielen: Schweiß kann an der Hautoberfläche verdunsten und die Unterwäsche klebt nicht klatschnass am Körper.
- Jungen-Unterwäsche aus einer Mischung von Baumwolle und synthetischen Fasern vereint die Vorteile beider Materialien: das angenehme Tragegefühl von Baumwolle und die Dehnbarkeit und Atmungsaktivität synthetischer Fasern.
In welchem Alter brauchen Jungen welche Unterwäsche?
Kleinkinder
Für zwei- bis fünfjährige Jungen steht die Bequemlichkeit an erster Stelle. Hypoallergene Materialien wie Baumwolle sind empfehlenswert, da sie die empfindliche Haut nicht reizen. Ein Eingriff hält nicht länger als nötig vom Spielen ab. Beim Design können sich kleine Kinder für Unterwäsche mit Tiermotiven oder Comicfiguren begeistern.
Grundschulkinder
Im Alter von sechs bis zehn Jahren werden Jungen aktiver und benötigen Unterwäsche, die ihre Bewegungsfreiheit nicht einschränkt. Dehnbare Sportslips und -unterhemden sind super für sportliche Aktivitäten und bieten einen hohen Tragekomfort – insbesondere, wenn eine nahtlose Verarbeitung das Risiko für Reibung und Hautirritationen minimiert. Coole Streifen und Karos lösen jetzt kindliche Designs ab.
Teenager
Ab elf Jahren haben viele Jungen bereits ausgeprägte Vorlieben, was Stil und Komfort betrifft. Gerne getragen werden lässige Boxershorts mit Label-Bund. Statt klassischer Unterhemden bevorzugt diese Altersgruppe coole Tanktops und Shirts mit Grafikmotiven oder Statement-Prints.
Wie pflege ich Unterwäsche? 6 Tipps
- Verschwitzte Unterwäsche solltest du nach dem Tragen immer waschen, um Hygiene und Frische zu gewährleisten. Ansonsten genügt ein Waschgang nach zwei- bis dreimaligem Tragen.
- Sortiere die Unterwäsche nach Farben und Materialien, um Verfärbungen oder Einlaufen zu vermeiden.
- Dreh Socken auf links und gib sie in ein Wäschenetz, das erleichtert dir später das Sortieren.
- Halte dich an die Angaben auf dem Pflegeetikett: Baumwolle kann in der Regel bei Temperaturen bis zu 60 °C in die Maschine, Misch- und Synthetikgewebe bei 30 oder 40 °C.
- Verwende ein mildes Voll- oder Colorwaschmittel, das die Materialien schont und keine Hautreizungen verursacht.
- Trockne die Wäsche an der Luft oder bei niedriger Temperatur im Trockner. Hohe Temperaturen können elastische Fasern beschädigen.