Kaufberatung Jungenjacken
Vielseitige Jacken für deinen Nachwuchs
Oje, du hast verschlafen. Jetzt muss es aber schnell gehen! Du weckst du sofort deinen Sohn, der sich ganz rasch anzieht. Das Brot gibt’s nur noch auf die Hand, denn der Bus kommt schon. Auf dem Flur schlüpft dein Sohn noch in seine Schuhe und zieht sich seine Jungenjacke über. Da es ein wenig regnet, entscheidet er sich für das Modell mit der Kapuze, damit er wenigstens keine nassen Haare bekommt. Welche Jackenmodelle es gibt und für welche Jahreszeit sie sich gut eignen, zeigt dir dieser Ratgeber.
Inhaltsverzeichnis
> Jungenjacken für den Sommer: leicht und luftig
> Jungenjacken für Frühling und Herbst: robust und wasserabweisend
> Jungenjacken für den Winter: gefüttert und warm
> Die richtige Passform von Jungenjacken
> Jungenjacken: Alles auf einen Blick
Jungenjacken für den Sommer: leicht und luftig
Im Sommer klettern die Temperaturen nach oben. Eine Jacke wird eigentlich nur dann benötigt, wenn es abends etwas kühler wird oder wenn mit einem Regenschauer zu rechnen ist. Erfahre hier, welche Modelle sich wann anbieten.
Blousons: lässige Sommerpartner
Lässig und sportlich sind sogenannte Bomberjacken oder auch Jungenblousons. Kennzeichnend für diese etwa hüftlang geschnittenen Modelle sind elastische Bündchen an Saum, Ärmelabschluss und Halsausschnitt. Sie sorgen dafür, dass kein Luftzug hindurchkommen kann und dein Nachwuchs so vor Wind und Kälte geschützt ist.
Jeansjacken: strapazierfähige Modeklassiker
Jungen-Jeansjacken sind Freizeitjacken aus Denimstoff, die besonders robust und strapazierfähig sind und gleichzeitig lässig wirken. Der Modeklassiker reicht typischerweise etwa bis zur Hüfte und hat einen Kragen, zwei Brusttaschen sowie eine Knopfleiste. Für Jungen eignen sich besonders gut gerade geschnittene, schlichte Modelle. Jeansjacken im Used-Look mit Löchern oder in verwaschener Optik wirken cool.
Westen: praktischer Jackenersatz
Jungs können im Sommer auch Jungenwesten als Jackenersatz tragen. Die ärmellosen Kleidungsstücke aus Kunstfasern sind leicht, bieten einen hohen Tragekomfort und schützen Oberkörper, Hals und Nacken vor kalter Zugluft. Besonders warm halten Steppwesten. Durch horizontal, vertikal oder diagonal verlaufende Nähte entstehen rechteckige, quadratische oder rautenförmige Kammern, die mit Daunen oder Kunstfasern gefüllt sind.
Jungenjacken für Frühling und Herbst: robust und wasserabweisend
Im Frühjahr und Herbst ist das Wetter oft wechselhaft – mal scheint die Sonne angenehm warm, mal bläst ein kühler Wind. Jetzt sind Übergangsjacken gefragt. Auch sogenannte Doppeljacken, die eine wasserabweisende Außenjacke und eine wärmende Fleece-Innenjacke haben, eignen sich für diese Jahreszeiten.
Softshelljacken: anschmiegsam und warm
Beliebte Jungenjacken für die Übergangszeit sind Softshelljacken. Softshell ist ein strapazierfähiges, anschmiegsames, leichtes und elastisches Material. In einer solchen Jacke kann sich dein Kind gut bewegen. Klettern, toben, spielen – alles ist möglich, ohne dass es sich eingeengt fühlt. Softshelljacken punkten mit hohem Tragekomfort und mit wasserabweisenden Eigenschaften. Wind und Sprühregen halten sie locker stand.
Fleecejacken: weiche Begleiter
Leichte und weiche Fleecejacken halten warm und schützen vor Kälte. Der Stoff hält einem kurzen Schauer stand und trocknet schnell. Das Material ist zudem sehr widerstandsfähig, elastisch, weitgehend knitterfrei und pflegeleicht. Eine Fleecejacke kann dein Kind auch als zusätzliche wärmende Schicht unter einer anderen Jacke tragen.
Steppjacken: sportlich-elegante Stylingpartner
Charakteristisches Merkmal von Jungen-Steppjacken sind die typischen Nähte. Sie sorgen dafür, dass die Füllung nicht verrutscht und die Jacke sportlich, aber gleichzeitig elegant wirkt. Die Wattierung kann zum Beispiel aus Kunstfasern wie Polyester oder Polyamid oder aus Daunen oder Federn bestehen. Das Obermaterial der Jacken besteht in der Regel aus strapazierfähigen und wasserabweisenden Kunstfasern wie Polyamid oder Polyester.
Tipp: Für nasskaltes Regenwetter ist es ratsam, eine wasserundurchlässige Jungen-Regenjacke parat zu haben. Einige Regenjacken lassen sich auch einfach als Regenschutz über eine andere Jacke ziehen.
Jungenjacken für den Winter: gefüttert und warm
Eine Winterjacke soll gegen Kälte schützen. Wichtig dabei: Nur richtig sitzende Jacken sorgen für ausreichenden Wärmeschutz. Hier zeigen wir dir, in welchen Modellen dein Nachwuchs gut durch die kalte Jahreszeit kommt.
Daunenjacken: leichte Winterbegleiter
Beliebte Modelle sind Jungen-Daunenjacken, die leicht und angenehm zu tragen sind. Je höher der Anteil an Daunen ist, umso wärmer hält das Kleidungsstück. Das liegt vor allem an dem hohen Isolationsvermögen von Daunen. Wärme bleibt erhalten und Kälte kann nicht eindringen.
Schneejacken: sportlich gegen Kälte
Für Aktivitäten im Schnee wie Ski- oder Snowboardfahren eignen sich Jungen-Schneejacken besonders gut. Wichtig dabei ist, dass das Material wasserdicht ist. Auskunft darüber gibt zum Beispiel die Angabe der Wassersäule: 2.000 mm sollten bei Schneeausflügen das Minimum sein. Zusätzlich sollte eine gute Schneejacke einen Schneefang haben, damit die weiße Pracht nicht ins Innere gelangt, und über eine Kapuze verfügen.
Winterjacken: klassische Modelle
Mit einer klassischen Winterjacke macht dein Nachwuchs in der kalten Jahreszeit nichts falsch. Die gefütterten Modelle haben meist eine Kapuze und Bündchen an Ärmeln und Saum. Die Jacken bestehen aus wind- und wasserfesten Materialien, damit die Kinder bei Wind und Wetter damit draußen spielen können. Fellimitateinsätze an der Kapuze, große Taschen und ein hoher Kragen sind schöne Details.
Tipp: Ergänze die Winterjacke mit wärmenden Accessoires wie mit einem Schal, einer Mütze und mit Handschuhen.
Damit sich dein Nachwuchs in seiner Jacke wohlfühlt, solltest du auf die richtige Passform achten. Dadurch bieten die Jacken ausreichend Bewegungsfreiheit und engen ihn nicht ein. Hier findest du einige Tipps.
- Wähle die Jungenjacke nicht zu eng. Auch mit einem dicken Jungen-Strickpullover darunter sollte dein Kind ausreichend Bewegungsfreiheit haben.
- Auch zu groß sollte die Jacke nicht sein. Ist sie zu weit, kann sich keine isolierende warme Luftschicht bilden und es besteht kein ausreichender Kälteschutz.
- Reißverschlüsse, die sich auch mit Jungen-Handschuhen leicht öffnen lassen, sind vorteilhaft.
- Bündchen an Ärmeln, Saum und Halsausschnitt halten kalte Luft ab und schützen vor Wind und Kälte.
Jungenjacken: Alles auf einen Blick
Jacken sind nicht nur modisch, sondern auch funktional. Sie halten warm oder schützen vor Wind und Regen. Welche Jungenjacke die richtige ist, hängt meist von der Jahreszeit ab. Im Folgenden findest du einen Überblick darüber, welche Jacke zu welcher Jahreszeit passt.
- Sommer: Wenn es am Abend etwas kühler wird, reicht eine leichte und luftige Sommerjacke. Passende Modelle sind unter anderem Blousons oder Jeansjacken.
- Frühling und Herbst: Bei wechselhaftem Frühlings- und Herbstwetter sind Übergangsjacken eine gute Wahl. Sie schützen vor Kälte, bringen deinen Nachwuchs aber nicht ins Schwitzen. Zu den typischen Übergangsjacken zählen Softshell-, Fleece- und Steppjacken.
- Winter: Winterjacken sollen vor allem vor Kälte schützen. Die Modelle sind daher warm gefüttert. Beliebt sind leichte Daunen- oder robuste Schneejacken.