So kannst du dein Leben nachhaltiger gestalten
Wir entscheiden durch unseren Lebensstil und Konsum auch über Umweltschutz und die Zukunft der Erde mit. Also fangen wir mit den guten Vorsätzen an. Wir zeigen dir Ideen für gute Taten, die sich schnell umsetzen lassen.
Senke deinen Energieverbrauch
So gelingt es: Richtig lüften, richtig heizen, Strom sparen und vor allem: Zu Öko-Strom wechseln. Du sparst bereits ganz leicht Strom durch Steckdosen mit Schalter, wenn deine Geräte nicht im Stand-by sind. Beim Stoßlüften solltest du die Heizung ausmachen und sie nachts ein paar Grad runterdrehen.
Wirf deine Lebensmittel nicht zu schnell weg
Ein Haltbarkeitsdatum ist kein Verfallsdatum. Fast alle Lebensmittel halten deutlich länger als angegeben. Einfach schnuppern, genauer hinsehen und schmecken. Du kannst sie auch durch Einfrieren, Einkochen oder Fermentieren länger haltbar machen.
Benutze weniger Plastik
Benutze beim Einkaufen für Obst und Gemüse ein Gemüsenetz, so sparst du viel Plastikmüll. Eine Gurke passt auch so in den Jutebeutel oder den Einkaufskorb. Zudem gibt es immer mehr Unverpackt-Läden, in denen du lose Nudeln, Mehl, Reis und sogar Kosmetikartikel wie Shampoo kaufen kannst.
Nutze das Rad statt des Autos
Öfter mal das Auto stehen lassen und das Fahrrad nehmen oder zu Fuß laufen. Bei längeren Arbeitswegen oder schlechtem Wetter funktionieren auch die Öffentlichen Verkehrsmittel. Das schont nicht nur die Umwelt, sondern sorgt für mehr Bewegung im Alltag.
Trinke aus deinen eigenen Behältern
Anstatt des wenig umweltfreundlichen Pappbechers für den Coffe-to-go, geht auch ein schicker wiederverwendbarer Coffee-Mug. Bei manchen Cafés gibt es sogar Rabatt, wenn der Becher mitgebracht wird. Ebenso empfiehlt es sich, eine eigene Wasserflasche zu benutzen und so Plastik einzusparen.
Spare Wasser, wo du kannst
Mit Sparduschköpfen kannst du Wasser sparen, ebenso wenn du es beim Einseifen oder Zähneputzen ausstellst. Drücke die Stopp-Taste an der Toilettenspülung und wenn du einen Garten hast, nutze Wasser aus der Regentonne zum Gießen oder Wäschewaschen.
Koche saisonal und regional
Wirf in den Kochtopf, was aktuell auch geerntet wird. Am besten beim Biobauern einkaufen oder eine Biokiste bestellen. Verzichte aus ökologischen Gründen möglichst auf Industrienahrung und iss weniger Fleisch – versuche zunächst, es auf ein- oder zweimal die Woche zu reduzieren.
Besorge dir sparsame Lampen
Licht ist ein echter Stromfresser. Also immer daran denken, das Licht auszumachen, wenn man einen Raum verlässt. Schon wurde wieder ein bisschen Energie gespart. Nutze am besten eine Energiesparlampe oder LED-Lampe, das reduziert den Verbrauch um bis zu 90%.
Repariere, bevor du neu kaufst
Die Naht deiner Jacke ist gerissen? Du hast ein Loch in der Wollsocke? Dein Stuhlbein droht abzubrechen? Bevor du jetzt neue Sachen kaufst, greife zur Nähmaschine, der Stopfnadeln oder dem Werkzeugkasten. Das spart Ressourcen und lässt dich unabhängiger werden.
Setze auf weniger schädliche Stoffe in Kosmetik
Synthetische Stoffe, Silikone oder Parabene – all das schmieren sich viele Menschen täglich auf die Haut. Steige lieber um auf zertifizierte Naturkosmetik, so kannst du dir sicher sein, Produkte aus natürlichen, haut- und umweltfreundlichen Rohstoffen zu bekommen.