Kaufberatung Fleecepullover
Weiche Oberteile mit wärmender Funktion
Dunkle Wolken schieben sich langsam vor die Sonne und sorgen dafür, dass es allmählich kühler wird. Dir macht das allerdings nicht aus, da du gut auf Wetterumschwünge vorbereitet bist. Für solche Fälle hast du beim Wandern nämlich immer einen Fleecepullover im Rucksack. Schnell ziehst du das weiche Oberteil über dein Shirt, sodass dir gleich wieder warm ist. Was Fleece so besonders macht und wo du den Pullover gut tragen kannst, erfährst du in diesem Ratgeber:
Inhaltsverzeichnis
> Wärmende Leichtgewichte: Das zeichnet Fleecepullover aus
> Anziehen und los! Hier kommen Fleeceoberteile zum Einsatz
> Pflegetipps: So wäschst du deinen Fleecepullover
> Fazit: Ein Pullover aus Fleece hält dich stets warm
Wärmende Leichtgewichte: Das zeichnet Fleecepullover aus
Pullover unterscheiden sich vor allem in Bezug auf das Material und ihre Ausschnitt- oder Kragenform. Eine Variante sind Fleecepullover. Diese Kleidungsstücke bestehen aus Fleece und haben meistens den Schnitt sogenannter Troyer. Ihr typisches Merkmal ist, dass sie einen Rollkragen haben, der mithilfe eines Reißverschlusses geöffnet und geschlossen werden kann.
Fleece besteht in der Regel aus Polyesterfasern. Das Material fühlt sich flauschig weich an und ist angenehm zu tragen. Der Stoff ist zudem sehr strapazierfähig, wind- und wasserabweisend. Das heißt, ein kleiner Regenschauer macht deinem Pullover nichts aus. Ist er mal nass geworden, trocknet er auch recht schnell wieder. Fleecepullover halten dich außerdem schön warm und sind atmungsaktiv, sodass Feuchtigkeit nach außen transportiert wird. Da sie zudem sehr leicht sind und nicht knittern, kannst du sie auch gut in deinen Männerrucksack oder deine Tasche packen. Wird es kühler, ziehst du den Fleecepulli einfach über.
Tipp: Je dicker das Fleece ist, umso wärmer hält es. Das Flächengewicht des Stoffes wird in Gramm pro Quadratmeter angegeben. 300er-Fleece ist also sehr dick und warm. 100er-Fleece ist dagegen eher dünn und leicht.
Anziehen und los! Hier kommen Fleeceoberteile zum Einsatz
Fleecepullover eignen sich bei verschiedenen Outdoor- und Wintersportarten als Zwischenlage bei geschichteten Outfits, die dich warm halten. Aber auch im Alltag sind sie praktische Kleidungsstücke.
Beim Outdoorsport
Mal Sonne, mal Regen – treibst du viel Sport im Freien, solltest du dich auf unterschiedliche Wetterverhältnisse einstellen. Mit einer Kombination aus Funktionsshirt, Fleecepullover und Softshelljacke bist du dafür gewappnet und kannst deine Kleidung beim Wandern, Joggen oder Radfahren flexibel den Temperaturen anpassen. Je kälter es ist, umso dicker sollte der Fleecepullover sein. Ist es warm genug, kann der Pullover auch als Jackenersatz dienen. Bei Regenwetter kannst du dich mit einer wind- und wasserdichten Hardshell- oder einer Regenjacke schützen.
Beim Wintersport
Ob Rodeln, Skifahren oder Snowboarden – damit du bei diesen Wintersportaktivitäten geschützt bist und nicht auskühlst, brauchst du entsprechende Kleidung. Basis deines Outfits sind eine wind- und wasserdichte Männer-Skijacke und eine entsprechende Skihose. Darunter kannst du einen dünnen bis mitteldicken Fleecepullover sowie Funktionsunterwäsche tragen. Damit geht es ab auf die Piste! Kommst du im Skilift zur Ruhe, ziehst du die Jacke einfach aus, damit du nicht schwitzt.
Bei Freizeitaktivitäten
Fleecepullover kannst du natürlich nicht nur beim Sport tragen, sondern auch in deine Alltagsgarderobe integrieren. Abends auf der Couch wärmt dich beispielsweise ein kuscheliges Modell aus 300er-Fleece. Auch, wenn du draußen eine Runde spazieren gehst oder mit dem Fahrrad zu einer Verabredung fährst, eignet sich ein Fleecepullover und kann sogar, je nach Wetterlage, die Jacke ersetzen. Trägst du ihn unter der Jacke, hast du damit eine zusätzliche Schicht, die dich wärmt.
Tipp: Ein Fleecepullover wärmt gut, wenn er körpernah geschnitten ist und wenig Luft darunterkommt. Trägst du ihn unter der Jacke, ist ein Stehkragen praktisch – dann benötigst du keinen Schal mehr.
Pflegetipps: So wäschst du deinen Fleecepullover
Damit dein Fleecepullover lange schön bleibt, solltest du ihn richtig pflegen. Beachte dazu stets die Hinweise des Herstellers auf dem Pflegeetikett. Weitere Tipps haben wir hier für dich zusammengefasst:
- Bevor du deinen Fleecepullover wäschst, schließe alle Reißverschlüsse und ziehe ihn auf links. So wird zum einen der Verschluss geschont, zum anderen bilden sich nicht so schnell Knötchen.
- Fleecepullover kannst du bei 30 °C in der Waschmaschine reinigen. Verwende ein schonendes Programm sowie ein mildes Waschmittel oder ein spezielles Produkt für Funktionstextilien.
- Verzichte auf Weichspüler, damit sich keine Fusseln und Knötchen bilden und der Pullover lange flauschig bleibt.
- Stecke den Fleecepullover nicht in den Trockner, da die hohen Temperaturen dem Material auf Dauer schaden. Hänge ihn zum Trocknen besser auf den Wäscheständer.
Fazit: Ein Pullover aus Fleece hält dich stets warm
Fleecepullover sind kuschelig weich und angenehm zu tragen. Die Oberteile aus Polyester halten schön warm und sind dazu auch noch strapazierfähig, wasserabweisend und atmungsaktiv und trocknen schnell. Zusammengefasst gibt es hier noch mal einen Überblick dazu, wann du die Pullover gut tragen kannst:
- Outdoorsport: Mal kalt, mal warm – trägst du ein Funktionsshirt, einen Fleecepullover und eine Softshelljacke, bist du für Temperaturschwankungen beim Sport im Freien gewappnet, zum Beispiel beim Wandern, Joggen oder Radfahren.
- Wintersport: Ein Skianzug ist beim Rodeln, Skifahren und Snowboarden ein Basis-Kleidungsstück. Trage darunter einen Fleecepullover, der dich zusätzlich wärmt.
- Freizeitaktivitäten: Ob abends auf der Couch, beim Spazierengehen oder beim Radfahren – ein Fleecepullover ist gemütlich und sorgt dafür, dass dir nicht kalt wird. Je nach Wetterlage ersetzt er auch deine Jacke.