Kaufberatung Windbreaker
Wetterfeste Leichtgewichte
Die Sonne scheint und die Wanderung ist in vollem Gange. Es geht vorbei an grünen Wiesen, lichten Wäldern und rauschenden Bächen. Immer wieder zieht ein frischer Wind auf, Sonne und Wolken wechseln sich miteinander ab. Mit deinem Windbreaker fühlst du dich passend angezogen, denn die leichte Jacke ist der richtige Begleiter, wenn das Wetter seine Launen hat. Vor Wind geschützt und ohne unangenehm zu schwitzen, erklimmst du den Gipfel. In diesem Ratgeber erfährst du, warum Windbreaker ihren Namen verdient haben, für welche Einsätze sie sich eignen und wie du die funktionalen Überzieher richtig wäschst.
Inhaltsverzeichnis
> Klein und kompakt – das macht Windjacken unverzichtbar
> Windbreaker für Läufer, Radfahrer und Wanderer
> Vier Tipps für deinen Windjacken-Kauf
> Fünf Hinweise zur richtigen Windbreaker-Pflege
> Fazit: Schutz vor Wind und Wetter bei geringer Größe und Gewicht
Klein und kompakt – das macht Windjacken unverzichtbar
Windbreaker werden auch als Windjacken bezeichnet. Die Hauptaufgabe der funktionalen Jacken ist es, vor Wind und leichten Regenschauern zu schützen und dabei möglichst leicht zu sein. Dafür werden die Leichtgewichte auf Basis von Kunstfasern wie Polyamid oder Polyester aus einer winddichten und wasserabweisenden Schicht hergestellt.
Windbreaker sind meist nicht gefüttert und in der Regel wasserabweisend. Ihre Stärken sind ihr geringes Packmaß und das geringe Gewicht von gerade einmal 100 bis 200 g. Dadurch kannst du einen Windbreaker als flexiblen Wetterschutz immer mit dir tragen – egal ob im Wanderrucksack oder in einer Männer-Umhängetasche. Ganz kleine Modelle lassen sich auf Faustgröße zusammenrollen und in einer eingenähten Tasche verstauen. So überzeugen Windbreaker Outdoor-Sportler, die auf jedes Gramm achten – aber auch im Alltag, wenn der Wetterbericht typisches Aprilwetter vorhersagt.
Windbreaker für Läufer, Radfahrer und Wanderer
Es gibt Windjacken mit oder ohne Kapuze und Modelle, die eng oder weit geschnitten sind. Folgende Windjacken bieten sich für Läufer, Radfahrer, Wanderfreunde oder für einen wetterfesten Alltagslook an.
Bewegungsfreiheit beim Laufen
Windbreaker, die zum Laufen geeignet sind, liegen eher eng am Körper an, damit sich der Wind nicht im Stoff verfängt. Der Stoff ist meist sehr flexibel, sodass du beim Laufen deine Arme uneingeschränkt bewegen kannst. Ein Kordel- oder Gummizug hält die leichte Laufjacke in Position und verhindert, dass kühler Wind unter den Stoff gelangt. Lange Ärmel mit Daumenschlaufen halten zusätzlich die Handgelenke warm.
Beim Radfahren vor Wind und Regen geschützt
Windbreaker für Fahrradfahrer liegen ebenfalls eher eng an, sind aber am Rücken länger geschnitten. Das ist praktisch, da du beim Radfahren mit nach vorn gebeugtem Oberkörper auf dem Bike sitzt. Eine Kapuze, die unter den Fahrradhelm passt, ergänzt einige Modelle. Spezielle Windbreaker für Radfahrer haben auf der Innenseite des Saums häufig ein Gummiband, sodass die Jacke nicht nach oben rutscht und gut mit der Radhose abschließt. Ein hoher Kragen schützt den Hals bei Abfahrten vor Fahrtwind.
Robuste Überzieher für Wandertouren
Gefütterte Windbreaker mit Kapuze und hohem Kragen eignen sich für Wanderungen und andere Outdoor-Aktivitäten, bei denen es windig und kühl werden kann. Sie sind etwas lockerer geschnitten, sodass du sie zusätzlich gut mit einem wärmenden Fleecepullover kombinieren kannst. Praktische Taschen bieten Platz, um Schlüssel oder Handy griffbereit zu verstauen.
Modische Windbreaker für den Alltag
Für den Alltag gibt es stylishe Modelle im lässigen Parka-Stil. Sie reichen bis über die Hüfte und bieten viel Stauraum in den aufgenähten Taschen. Eine Klett- oder Knopfblende bedeckt den Reißverschluss, sodass kein Wind eindringt. Windbreaker im Blouson-Look liegen gerade im Trend. Als elegantere Variante wählst du eine feine Windjacke mit Knopfleiste und Stehkragen.
Vier Tipps für deinen Windjacken-Kauf
Ein Windbreaker sollte weder zu eng noch zu weit sitzen. Ist er zu eng, passt keine Fleecejacke darunter. Ist er zu weit, verfängt sich der Wind darin. Mit den folgenden Tipps findest du die passende Windjacke:
- An Hüfte und Ärmeln sollte der Windbreaker durch einen Kordelzug oder mit Klettverschlüssen verstellbar sein. So kannst du zusätzlich für Lüftung sorgen – oder dich umgekehrt vor Wind und Kälte schützen. Es gibt Modelle, bei denen du die Ärmel abzippen kannst und im Nu eine Weste hast.
- Wer sich viel in der Jacke bewegt, sollte auf flexible Einsätze unter den Armen achten. Reißverschlüsse im Achselbereich sorgen zusätzlich für eine gute Lüftung.
- Modelle mit Schirmmützen schützen das Gesicht vor Wind und Regen und sind besonders empfehlenswert für Brillenträger. Viele Windbreaker haben wasserabweisende Reißverschlüsse. Ein Kinnschutz am Ende des Reißverschlusses verhindert, dass er reibt.
- Praktisch sind zusätzliche Innentaschen, in denen du dein Smartphone, etwas Geld oder den Schlüssel verstauen kannst. Einige Modelle haben spezielle Unterarmtaschen, Handytaschen oder Mediataschen mit Kopfhörerausgang. Sogenannte Napoleontaschen liegen auf Brusthöhe, sind relativ groß und lassen sich über den senkrecht verlaufenden Reißverschluss bequem mit einer Hand öffnen.
Fünf Hinweise zur richtigen Windbreaker-Pflege
Die synthetischen Materialien, aus denen Windjacken hergestellt sind, kannst du problemlos in der Waschmaschine waschen – allerdings höchstens bei 30 Grad. Da Schweiß und Schmutz die Funktionalität der Jacke einschränken, solltest du sie regelmäßig waschen. So geht's:
- Drehe deine Jacke auf links und schließe alle Reißverschlüsse und Klettverschlüsse.
- Als Waschmittel hat sich Feinwaschmittel bewährt. Hartnäckige Gerüche bekommst du in der Regel mitspeziellem Sportwaschmittel oderWaschmittel für Funktionskleidung heraus.
- Im Schonprogramm wird die Wäsche nur wenig geschleudert, was das funktionale Windbreaker-Material schont.
- Verzichte auf Weichspüler, denn er kann die Poren der Kunstfasern verstopfen.
- Lasse deine Windjacke nicht in der Sonne trocknen. Besser geeignet ist ein schattiger Ort. Die Temperaturen im Trockner können den Funktionsfasern schaden – die Fasern trocknen aber ohnehin an der Luft sehr schnell.
Fazit: Schutz vor Wind und Wetter bei geringer Größe und Gewicht
Die Besonderheiten von Windbreakern: ihr geringes Gewicht und ein außergewöhnlich kleines Packmaß. So kannst du die wetterfeste Jacken stets mit dir tragen und bist für aufziehenden Wind oder Nieselregen gewappnet.
- Windbreaker für Läufer sind meist eng anliegend, damit sich der Wind nicht unnötig im Stoff verfängt. Das flexible Material gibt dir Bewegungsfreiheit, ein Kordel- oder ein Gummizug hält die Jacke in Position.
- Windjacken für Fahrradfahrer liegen ebenfalls eng am Körper an, um dem Wind keinen Widerstand zu bieten. Ein verlängertes Rückenteil hält den Rücken trotz der nach vorn gebeugten Körperhaltung beim Radfahren bedeckt. Eine für den Helm geeignete Kapuze und ein Kragen, der sich hoch schließen lässt, bieten Extra-Windschutz.
- Wanderfreunde und andere Outdoor-Aktive halten sich mit gefütterten Windbreaker-Modellen mit Kapuze und hohem Kragen warm. Drunter passt meist noch ein wärmender Pullover. Praktische Taschen bieten Platz, um Schlüssel oder Handy griffbereit zu verstauen.
- Für den Alltag gibt es Modelle im hüftlangen Parka-Stil sowie lässige Windjacken im Blouson-Look.