Kaufberatung Anzugsakkos
Elegante Jacken für einen seriösen Auftritt
Heute steht dein erster Arbeitstag in der neuen Firma an und da möchtest du einen guten ersten Eindruck hinterlassen. Aus deinem Kleiderschrank wählst du daher eine schlichte schwarze Jeans und ein kariertes Hemd. Damit dein Outfit seriöser aussieht, greifst du zum Schluss noch zu einem dunkelblauen Anzugsakko. Die Jacke wirkt durch ihre schmale Passform modisch. Weitere nützliche Informationen zu Passform und Dresscode findest du hier:
Inhaltsverzeichnis
> Von Slim-Fit bis Comfort-Fit: Dieses Anzugsakko passt zu dir
> Anzug-Checkliste: So sitzt das Sakko richtig
> Dresscode-Tipps: So kombinierst du dein Anzugsakko
> Vier Pflege-Tipps: So wird dein Anzugsakko wieder sauber
> Fazit: Anzugsakkos werten schlichte Outfits auf
Von Slim-Fit bis Comfort-Fit: Dieses Anzugsakko passt zu dir
Je nachdem, was für eine Figur du hast, solltest du besser zu einem Slim-Fit-Modell oderzu einem Comfort-Fit-Sakko greifen. Lies hier, was die einzelnen Passformen ausmacht und welches Anzugsakko zu dir passt.
Figurbetonte Slim-Fit-Sakkos
Slim-Fit-Sakkos sind sehr schmal geschnitten und sitzen in der Taille meist etwas enger. Sie betonen mit ihrem körpernahen Schnitt deine Figur und eignen sich somit gut für schlanke und große Männer. Da sie kürzer geschnitten sind und knapp unterhalb der Hüfte enden, wirken diese Anzugsakkos modern und lassen sich toll mit schmalen Anzughosen kombinieren. Durch ein schmales Revers wird gleichzeitig dein Oberkörper betont und gestreckt.
Schmale Modern-Fit-Sakkos
Anzugsakkos in der Modern-Fit-Passform sind ebenfalls schmal geschnitten, aber in der Taille etwas weiter. Auch hier endet der Saum meist auf Hüfthöhe, sodass dein Oberkörper gut zur Geltung kommt. In einem solchen Anzugsakko kannst du dich frei bewegen, ohne dass du dich eingeengt fühlst. Für schlanke, sportliche Männertypen ist eine solche Form gut geeignet.
Klassische Regular-Fit-Sakkos
Die Passform Regular Fit zeichnet sich dadurch aus, dass sie insgesamt etwas großzügiger geschnitten ist. Diese Anzugsakkos haben eine angenehme Weite, sowohl im Schulter- als auch im Taillenbereich, und eignen sich daher besonders gut für Männer mit einer normalen bis etwas kräftigeren Figur. Sie bieten im Büro ausreichend Bewegungsfreiheit und stehen für einen klassischen und eleganten Look.
Bequeme Comfort-Fit-Sakkos
Besonders bequem sind Comfort-Fit-Sakkos. Durch ihre weitere Passform engen sie dich nicht ein und sorgen für ausreichend Bewegungsfreiheit, auch wenn du eine breitere Schulterpartie oder einen Bauchansatz hast. Die gerade Schnittführung umspielt deinen Oberkörper.
Anzug-Checkliste: So sitzt das Sakko richtig
Damit dein Look elegant und gut aussieht, ist es wichtig, dass das Anzugsakko richtig sitzt. Hier findest du eine kleine Checkliste, worauf es beim Tragen von Sakkos ankommt.
- Die Schulternaht sollte bündig am Oberarm abschließen.
- Der Kragen muss direkt auf der Schulter sitzen. Ist das Sakko zu klein, steht er unangenehm ab.
- Um zu testen, ob die Jacke zu weit oder zu eng ist, kannst du zwei Finger horizontal auf Brusthöhe unter das zugeknöpfte Sakko schieben. Passen beide Finger dazwischen, sitzt das Oberteil richtig.
- Achte darauf, dass das Revers glatt über die Brust fällt und der Schließknopf leicht zugeht, ohne dass es spannt.
- Das Jackett hat die richtige Länge, wenn du den Saum ohne Probleme umfassen kannst, wenn du deine Arme hängen lässt.Die Arme sollten dabei ausgestreckt sein.
- Die Sakkoärmel enden an den Handgelenken, also ein bis zwei Fingerbreit vor der Daumenwurzel. So kann die Manschette des Hemdes noch dezent hervorschauen.
- Bei Einknopfsakkos bleibt der Knopf stets geschlossen, bei Zweiknopf-Modellen sollte der untere offen bleiben und beim Dreiknopfsakko schließt du die beiden oberen Knöpfe. Möchtest du dich hinsetzen, kannst du das Jackett öffnen, außer bei Zweireihern, die stets geschlossen bleiben.
Dresscode-Tipps: So kombinierst du dein Anzugsakko
Ein Anzugsakko wirkt erst in Kombination mit Fliege, Krawatte oder Weste so richtig elegant. Was du dabei beachten solltest, zeigt dir die folgende Übersicht.
- Bei einem Zweireiher solltest du auf eine Anzugweste verzichten. Bei einreihigen Dreiknopfsakkos kannst du gerne eine tragen.
- Krawatten sollten bis zur Gürtelschnalle reichen und nicht über dem Bauch enden.
- Kombiniere nicht zu viele Muster miteinander. Zu einem karierten Sakko passt ein unifarbenes Hemd.
- Möchtest du eine Fliege zum Anzug tragen, sollte diese nicht zu weit über den Kragen hinausreichen.
Vier Pflege-Tipps: So wird dein Anzugsakko wieder sauber
Ein dreckiges Sakko? Das geht gar nicht. Wenn du darin seriös und gepflegt aussehen möchtest, solltest du es regelmäßig reinigen. Hier kommen ein paar Tipps.
- Beachte die Pflegehinweise auf dem Produktetikett.
- Bürste das Anzugsakko regelmäßig mit einer weichen Kleiderbürste ab. Flusen lassen sich mit einer Fusselrolle ohne großen Aufwand entfernen.
- Nach dem Tragen kannst du das Jackett auf einem Kleiderbügel aufhängen und auslüften. Vor einem offenen Fenster funktioniert das besonders gut.
- Reinigen lassen solltest du Anzugsakkos professionell in einer Reinigung.
Fazit: Anzugsakkos werten schlichte Outfits auf
Mit einem Anzugsakko kannst du nicht nur ein elegantes Outfit vervollständigen. Auch einen schlichten Look mit Jeans und Shirt wertest du mit einem Jackett auf. Lies hier noch einmal wichtige Informationen dazu zusammengefasst:
- Slim-Fit-Sakkos sind besonders schmal und tailliert geschnitten. Modelle mit der Passform Modern Fit sind etwas in der Taille weiter. Beide eignen sich gut für schlanke Männer.
- Regular-Fit-Modelle haben eine angenehme Weite und eine bequeme Passform, Comfort-Fit steht für einen weiten Schnitt, der sich gut für kräftigere Männer eignet.
- Das Anzugsakko sitzt richtig, wenn es gerade auf den Schultern liegt und du den Knopf gut schließen kannst.
- Kombiniere bei Sakko, Hemd und Krawatte nicht zu viele Muster miteinander.