Kaufberatung Federkissen
Stabile Kopfkissen mit Stützkraft
Nach einem langen und anstrengenden Tag wartet am Abend endlich dein gemütliches Bett auf dich. Du deckst dich zu und legst deinen Kopf auf dein neues Federkissen. Dieses stützt zum einen deinen Nacken gut, zum anderen fühlt sich die weiche Füllung sehr angenehm an. Was ein Federkissen von anderen Kissen unterscheidet, für wen sich welche Füllung eignet und was du beim Kauf und bei der Pflege beachten solltest, erfährst du hier:
Inhaltsverzeichnis
> Hier bleibt alles in Form: die Eigenschaften von Federkissen
> Tipps für den Kauf: So findest du ein passendes Federkissen
> Fünf Pflegetipps: So wäschst du dein Federkissen richtig
> Fazit: Federkissen sind eine angenehme Stütze für deinen Kopf
Ist ein Federkissen nicht dasselbe wie ein Daunenkissen? Nein. Federn stammen vom Federkleid von Enten und Gänsen und haben einen Kiel. Daunen dagegen befinden sich am Untergefieder der Vögel und sehen wie kleine Büschel mit langen Fäden aus. Neben dem optischen Unterschied haben beide auch verschiedene Eigenschaften. Während sich Daunen weich und flauschig anfühlen und gut wärmen, sind Federn fest und robust.
Wünschst du dir ein stützendes Kissen und kein weiches, nachgiebiges, dann ist ein Federkissen genau das Richtige für dich. Es bleibt nämlich in Form und drückt sich nicht so stark platt, wenn du darauf liegst. Ein weiterer Vorteil ist die gute Temperaturregulierung. Die Feuchtigkeit wird aufgenommen und an die Luft abgegeben, sodass du nicht so schnell ins Schwitzen gerätst. Magst du es doch etwas kuscheliger, dann entscheide dich für ein Kopfkissen mit einem Feder-Daunen-Gemisch.
Tipps für den Kauf: So findest du ein passendes Federkissen
Möchtest du dir ein neues Federkissen zulegen, solltest du dir vor allem über die Zusammensetzung der Füllung und über die Größe Gedanken machen. Hier gibt es Hilfestellung.
Die Füllung
Als Federkissen werden Kopfkissen bezeichnet, die zu mindestens 70 % mit Federn gefüllt sind. Je höher der Federanteil der Füllung ist, desto fester und schwerer ist das Kissen. Damit die Kopfunterlage weicher wird, bestehen viele Modelle aus einer Daunen-Feder-Mischung. Je mehr Daunen beigefügt werden, umso kuscheliger wird es und desto besser wärmt das Kissen.
Tipp: Komfortabel sind sogenannte Drei-Kammer-Kopfkissen. Die Füllungen sind hier voneinander getrennt und bleiben so fest an ihrem Platz. Dabei sind die beiden äußeren Kammern locker mit Federn und teilweise auch mit Daunen gefüllt, sodass sie sich sehr weich anfühlen. Die innere Kammer jedoch nur mit Daunen, damit die Halswirbelsäule gestützt wird.
Die Größe
Federkissen gibt es in verschiedenen Größen. Am gängigsten ist das Standardformat 80 x 80 cm. Hier liegt nicht nur dein Kopf auf dem Kissen, sondern auch Hals und Schulterpartie haben Platz. Kopfkissen in der Größe 40 x 80 cm werden häufig von Bauch- und Seitenschläfern bevorzugt, damit die Wirbelsäule im Schlaf entspannt und gerade ist. Liegst du auf dem Rücken, werden Kopf und Nacken gestützt. Beliebte Formate für Dekokissen sind 40 x 40 cm, 50 x 50 cm sowie 40 x 60 cm.
Der Bezug
Die Kissenhülle, die die Federn und Daunen umhüllt, besteht in der Regel aus 100 % Baumwolle. Das Material kann Feuchtigkeit gut aufnehmen und auch wieder abgeben. Mit einem zusätzlichen Kissenbezug, den es aus ganz verschiedenen Materialen gibt, schützt du dein Federkissen vor Feuchtigkeit, Abnutzung und Verschmutzungen. Meist sind Kissenbezüge Teil der Bettwäsche, es gibt sie aber auch einzeln zu kaufen. Bezüge für Dekokissen kannst du passend zu deinem Wohnstil auswählen.
Fünf Pflegetipps: So wäschst du dein Federkissen richtig
Schweiß, Hautschuppen, Staub – das alles setzt sich auf deinem Federkissen ab. Deshalb solltest du es mindestens einmal im Jahr waschen, damit es möglichst lange hält. Beachte dazu die Hinweise des Herstellers. Weitere Pflegetipps gibt es hier.
- Damit sich nicht so viel Feuchtigkeit in den Federn ansammelt, solltest du es regelmäßig lüften und morgens aufschütteln.
- Wasche dein Federkissen im Schon- oder Wollwaschgang bei einer Höchsttemperatur von 30 °C und verwende Feinwaschmittel.
- Drücke anschließend das restliche Wasser aus dem Kissen. Eventuell kannst du es auch noch einmal in der Waschmaschine schleudern.
- Gib das Federkissen nach der Reinigung in den Trockner. Lege einen oder zwei Tennisbälle mit in die Trommel, damit sich verklebte Federn wieder lösen können.
- Lässt du das Kissen auf dem Wäscheständer trocknen, schüttle es zwischendurch immer wieder auf und lass es so lange liegen, bis es nicht mehr feucht ist.
Fazit: Federkissen sind eine angenehme Stütze für deinen Kopf
Im Gegensatz zu Daunenkissen sind Federkissen fester und stabiler. Die Federn bleiben in Form und stützen deinen Kopf beim Schlafen. Wichtige Infos gibt es hier noch einmal zusammengefasst:
- Federkissen haben mindestens einen Anteil von 70 % Federn. Häufig werden sie mit Daunen gemischt.
- Je höher der Federanteil ist, umso fester ist das Kissen, und je mehr Daune beigemischt wird, umso weicher wird es.
- Kopfkissen gibt es in verschiedenen Größen. Beim Standardmaß 80 x 80 cm haben Kopf, Hals und Schulterpartie Platz. Kissen von 40 x 80 cm sind bei Bauch- und Seitenschläfern beliebt, weil die Wirbelsäule beim Schlafen gerade bleibt.
- Der Bezugsstoff besteht in der Regel aus 100 % Baumwolle. Eine zusätzliche Kissenhülle, die es in verschiedenen Stoffen und Designs gibt, schützt das Federkissen vor Verschmutzungen.