Kaufberatung Badetücher
Weiche Handtücher zum Abtrocknen und Wohlfühlen
Du schließt die Badezimmertür hinter dir und wohlriechender Wasserdampf steigt dir in die Nase – endlich fällt der Stress der letzten Tage von dir ab. Mit einem Lächeln steigst du in die Badewanne und lässt dich von dem heißen Wasser beruhigen. Und nach dem Bad geht dein Wohlfühlprogramm weiter, als du dich in dein großes, weiches Badetuch hüllst. Das große Duschtuch aus dickem Stoff liegt sanft auf der Haut. Erfahre hier, in welchen Maßen und Designs es Badehandtücher gibt und welche Modelle sich für welchen Einsatz eignen.
Inhaltsverzeichnis
> Badehandtücher für schnelle Duschen und ausgiebige Wellness
> Gemütlich, langlebig und saugfähig: das Material von Badetüchern
> Für daheim und unterwegs: das passende Badehandtuch für dich
> Acht Tipps für die richtige Badetuchpflege
> Fazit: Badehandtücher zum Abtrocknen und Einmummeln
Badehandtücher für schnelle Duschen und ausgiebige Wellness
Der Wecker klingelt, du stellst die Kaffeemaschine an und springst unter die Dusche – wenn du dich morgens für deinen Arbeitsalltag fertig machst, soll das Handtuch deine Haut schnell und gut abtrocknen. Mit mindestens 70 x 140 cm großen Badetüchern geht das ganz einfach. Die Duschtücher zählen neben Strand- und Saunatüchern zu den großen Handtuchmodellen – sie sind also ausreichend groß, um dich gut damit abzutrocknen.
Doch mit Badehandtüchern trocknest du dich nicht nur bei deiner Morgenroutine verlässlich ab. Die großen Handtücher sind häufig aus dickem Stoff und schön anschmiegsam. Das Material schmeichelt der Haut – so empfangen dich Badetücher weich und warm, wenn du aus der Badewanne oder der Dusche steigst.
Gemütlich, langlebig und saugfähig: das Material von Badetüchern
Badetücher gibt es aus Baumwolle, Frottee oder einem Mischgewebe mit synthetischen Fasern. Manche Varianten sind aber auch aus Leinen oder Mikrofasern. In dieser Übersicht erfährst du, welches Material welche Vorteile hat und wofür es sich eignet.
Baumwolle: robust und gut zur Haut
Badetücher aus Baumwolle sind hautfreundlich und langlebig. Durch die grobe Webart nehmen sie außerdem gut Feuchtigkeit auf. Das robuste Naturmaterial hält viel aus und ist daher für den täglichen Gebrauch geeignet.
Frottee: besonders saugfähig
Duschtücher aus Frottee haben Schlingen, die dem Stoff ein größeres Volumen verleihen, wodurch er besonders viel Flüssigkeit aufnehmen kann. Unterschieden wird zwischen vier Frotteearten:
- Walk- und Veloursfrottee haben eine weiche Oberfläche und fühlen sich sehr sanft auf der Haut an.
- Mit Badetüchern aus festem Zwirnfrottee ist das Abtrocknen fast wie eine Massage.
- Wirkfrottee ist gewirkt statt gewebt. Das macht die Handtücher besonders saugfähig.
Mischgewebe: schnell trocknend
Viele Badetücher sind aus einem Mix aus Baumwolle und synthetischen Fasern wie Polyester oder Polyamid. Diese Varianten trocknen sehr schnell. Dadurch sind sie gute Begleiter, wenn du einen Ausflug an den Strand machst oder in die Sauna gehst.
Leinen: fusselfrei und pflegeleicht
Leinenhandtücher werden aus reißfesten Flachsfasern hergestellt. Das natürliche und hautfreundliche Material fusselt nicht und du kannst es leicht pflegen. Trocknest du dich mit Badetüchern aus Leinen ab, hat der feste Stoff einen leichten Massageeffekt und kann dadurch deine Durchblutung fördern.
Mikrofaser: antibakteriell und leicht
Badehandtücher aus Mikrofasern haben eingewebte Hohlräume. So trocknen sie schnell und sind antibakteriell. Mikrofaserduschtücher wiegen in trockenem Zustand nur wenig und lassen sich sehr klein zusammenfalten. Das lohnt sich vor allem, wenn du zum Beispiel auf Reisen im Koffer Platz sparen möchtest.
Tipp: Ein Qualitätsmerkmal kann das Trockengewicht pro Quadratmeter sein: Besonders weich wird es ab 450 g/qm. Wellnessbadetücher sind mit 600 g/qm etwas schwerer. Ein leichtes Frotteetuch wiegt in der Regel 400 g/qm. Beachte aber: Sehr schwer bedeutet nicht unbedingt gute Qualität. Entscheidend ist es, wie hochwertig und saugfähig das Handtuchmaterial ist.
Für daheim und unterwegs: das passende Badehandtuch für dich
Klassisch weiß oder in satten Trendfarben, mit dekorativer Bordüre, gestreift oder mit wilden Mustern – Badetücher haben nicht nur unterschiedliche Dicken und Maße, sie unterscheiden sich auch in ihrem Design. Welche Variante zu dir passt, findest du mit den folgenden Hinweisen heraus.
Zuhause-Handtücher für ein harmonisches Badezimmerflair
Mit einem Handtuch-Set stattest du dein Badezimmer einheitlich aus. Zum Set gehören mehrere Größen in einheitlichem Design. Das wirkt aufgeräumt und ordentlich. Ein Stapel aus Badetüchern, die verschiedene Nuancen einer Farbe haben (zum Beispiel unterschiedliche Blautöne), ergibt ein ebenso harmonisches Bild. Mit Kontrastfarben wie Rot und Grün wirkt dein Bad lebendig.
Verwöhnst du dich gerne mit einem ausgedehnten Wellnessprogramm? Dann hüllt dich ein großes, weiches Badetuch aus Veloursfrottee warm ein. Als Schnellduscher greifst du zu Badetüchern aus Baumwolle oder Walkfrottee. Sie sind besonders saugfähig.
Badetuchmodelle für Freibad, Sauna und Co.
Badetücher sollten etwa 100 x 180 cm groß sein, wenn du sie auch mal ins Schwimmbad oder zum Strand mitnehmen möchtest. So kannst du das Handtuch auch zum Liegen nutzen. Im vollen Freibad oder am langen Strand erkennst du dein Badetuch leicht wieder, wenn es einauffälliges Muster oder eine knallige Farbe hat. Für Aufenthalte in Wellnessresorts wählst du reinweiße Badetücher oder Varianten in zarten Erdtönen, die sich oft gut in das dortige Wohlfühlambiente einfügen.
Tipp: Auf Modellen aus dickem Frotteestoff liegst du besonders weich. Schwimmst du viel, wähle dünne Badehandtücher aus Baumwolle oder Mischgewebe – sie trocknen sehr schnell.
Acht Tipps für die richtige Badetuchpflege
Damit deine Duschtücher lange wie neu bleiben und ihren Zweck erfüllen, geben wir dir hier ein paar wichtige Hinweise zur Wäsche:
- Badetücher kannst du in die Waschmaschine geben. Abhängig vom Stoff, stellst du eine Temperatur zwischen 60° C und dem Kochprogramm ein – das beseitigt auch Keime und hartnäckige Flecken.
- Wasche deine Duschtücher separat von deiner Kleidung. Hosenknöpfe oder Reißverschlüsse könnten sich in Badetüchern verfangen und das Material angreifen.
- Du solltest die Waschmaschine zum Schutz der Trommel nicht zu voll laden – denn Badehandtücher saugen viel Wasser auf und werden dadurch schwer. Da Duschtücher nicht knitteranfällig sind, kannst du eine hohe Drehzahl beim Schleudern einstellen – so trocknen sie danach schneller.
- Wenn du ein paar Spritzer Essig mit in die Wäsche gibst, lagert sich Kalk nicht so schnell im Gewebe ab. Deine Badetücher bleiben dann auch ohne Weichspüler flauschig.
- Alternativ knetest du deine Handtücher nach dem Trocknen ordentlich durch, um sie so wieder schön anschmiegsam zu machen.
- Um Verfärbungen zu vermeiden, verwende ein Vollwaschmittel und sortiere die Handtücher vor dem Waschgang nach Farben.
- Handtücher mit Mustern oder in kräftigen Farben behalten ihre leuchtende Optik meist besser, wenn du sie regelmäßig mit Colorwaschmittel wäschst.
- Verzichte lieber aufs Bügeln. Das heiße Bügeleisen drückt die Stofffasern und -schlingen flach und kann so die Saugkraft mindern.
Fazit: Badehandtücher zum Abtrocknen und Einmummeln
Ob du dich nach der Morgendusche schnell trocken reiben oder dich nach einem heißen Bad in das Badetuch einhüllen möchtest – Badetücher sind robust, saugfähig und fühlen sich schön weich auf der Haut an. Die großen Handtücher gibt es aus unterschiedlichen Stoffen und in unterschiedlichen Designs:
- Für den alltäglichen Gebrauch sind dünne Handtücher mit einer Größe von ca. 70 x 140 cm eine gute Wahl. Baumwollvarianten sind besonders hautfreundlich. Duschtücher aus Frotteestoff können sehr viel Feuchtigkeit aufnehmen.
- Ins Schwimmbad oder an den Strand begleiten dich Handtücher aus einem Mischgewebe. Diese Modelle trocknen besonders schnell. Auf 100 x 180 cm großen Modellen kannst du außerdem auch gut liegen.
- Platzsparend auf Reisen sind Badehandtücher aus Mikrofasern. Sie sind sehr saugfähig, wiegen wenig und lassen sich klein zusammenfalten.