Kaufberatung Smoothie Maker
Vitalstoffreiche Getränke bequem mixen
Gehörst du zu den Menschen, die morgens keine Zeit für ein langes Frühstück oder einfach keinen Appetit haben? Mit einer fruchtigen Erfrischung in Form eines Smoothies versorgst du deinen Körper mit kraftspendenden Vitalstoffen und startest gut in den Tag. In einem Smoothie Maker bereitest du aus Obst und Gemüse in wenigen Minuten gesunde Powerdrinks zu. Auch Eiweißshakes für die Regeneration nach dem Sport oder Cocktails für den gemütlichen Abend auf dem Balkon bereitest du mit den praktischen Mixern schnell zu. Lies in diesem Ratgeber, welche Produkte zur Auswahl stehen, worauf du beim Kauf achten solltest und wie du das passende Modell für deine Ansprüche findest.
Inhaltsverzeichnis
> Obst und Gemüse in leckere Säfte verwandeln
> Diese Smoothie Maker-Modelle stehen zur Auswahl
> Wichtige Ausstattungsmerkmale und Leistungsdaten
> So findest du einen Mixer, der zu deinem Speiseplan passt
> Tipps für die Smoothie-Zubereitung und Gerätereinigung
> Fazit: Smoothie Maker sorgen für einen Vitaminschub
Obst und Gemüse in leckere Säfte verwandeln
Mit einem Smoothie Maker kannst du Obst und Gemüse mit wenig Aufwand pürieren oder mit Wasser, Milch und Säften ergänzt als Vitamindrink genießen. Auf diese Weise kommst du an deine tägliche Ration Nährstoffe, ohne zeitintensiv Salat zuzubereiten. Mit einem selbst gemixten Smoothie erhält dein Körper Vitamine, Mineralien, sekundäre Pflanzenstoffe und Ballaststoffe in hoher Konzentration, aber keine unerwünschten Zusatzstoffe wie Zucker und Konservierungsmittel. Du kannst den Drink bequem in die Arbeit, zum Sport oder in die Schule mitnehmen und deine Vitaminbilanz auch unterwegs aufbessern.
Diese Smoothie Maker-Modelle stehen zur Auswahl
Smoothie Maker gibt es in zwei Varianten: als Kompaktgeräte, bei denen der Pürierbehälter kopfüber auf der Basis sitzt, und als Hochleistungsmodelle in Standmixergröße mit Behältern mit Haltegriff. Hier eine Übersicht der jeweiligen Kategorien und Vorteile.
Multifunktionsmixer für Smoothies und mehr
Smoothie Maker, die vom Funktionsprinzip einem Standmixer ähneln, kannst du in der Küche vielseitig einsetzen und damit zum Beispiel auch Dips, Babybrei und Brotaufstriche zubereiten. Mit Geräten mit auswechselbaren Aufsätzen kannst du etwa auch Zitrusfrüchte pressen, eine Erhitzungsfunktion ermöglicht dir sogar, Suppen zu kochen. Solche Geräte sind in der Regel leistungsstark und verfügen über hohe Watt- und Umdrehungszahlen.
Smoothie Maker mit Mitnahmefunktion
Viele Smoothie Maker sind „ready to go", das heißt, du kannst deine Fruchtdrinks ohne Umfüllen überallhin mitnehmen. Nach dem Mixen wird das Gerät samt Mixbecher auf den Kopf gestellt, der Motorblock abgehoben oder der Becher entnommen und ein dicht schließender Deckel aufgeschraubt – fertig ist der vitaminreiche Mitnahme-Smoothie. Der Behälter dient unterwegs als Trinkbecher mit praktischer Trinköffnung. Teilweise passen die Trinkflaschen exakt in gängige Autogetränkehalter.
Wichtige Ausstattungsmerkmale und Leistungsdaten
Bei der Auswahl eines Smoothie Makers gibt es eine Reihe von Spezifikationen, nach denen du die infrage kommenden Modelle vergleichen kannst.
Motorleistung
Bei beiden Varianten von Smoothie Makern entscheidet die in Watt angegebene Motorleistung und damit die Geschwindigkeit zusammen mit der Messerform über die Feinheit deiner Smoothies. Kompakte Smoothie Maker mit Kopfüberbehälter kommen mit weniger Leistung aus. Bei leistungsstarken Modellen im Standmixerformat genügt für Frucht-Smoothies und Milchshakes ein Gerät ab 250 Watt (W), allerdings wird das Resultat damit auch bei längerer Mixdauer nur bedingt cremig. Mindestens 600 W sollten es für eine homogene Textur sein. Für grüne Smoothies und um gefrorene Zutaten oder Eiswürfel schnell zu verarbeiten, brauchst du generell mehr Leistung: 300 W bei den kompakten und 1.000 W bei den Großgeräten.
Drehzahl
Achte auch auf eine möglichst hohe Drehzahl. Für grüne Smoothies sind mindestens 25.000 Umdrehungen pro Minute erforderlich, damit die Zellwände von Gemüse und Salaten komplett aufgespalten werden. Einsteigermodelle kommen meist nicht über 20.000 Touren pro Minute, Hochleistungsmixer schaffen dagegen bis zu 32.000 Umdrehungen. Mit mehr Power werden auch harte Samen gründlich zerkleinert, etwa bei Erdbeeren oder Himbeeren. Auch Fruchtfleisch wird ab 25.000 Touren homogenisiert.
Geschwindigkeitsstufen
Geräte mit mehreren Geschwindigkeitsstufen oder mit einer stufenlosen Geschwindigkeitsregulierung bieten Flexibilität bei der Verarbeitung unterschiedlicher Obst- und Gemüsesorten. Ein Sanftanlauf verhindert, dass Zutaten beim Einschalten hochspritzen. Sinnvoll ist eine Impuls- oder Pulse-Taste, mit der das Gerät auf Knopfdruck die maximale Leistung liefert.
Behältergröße und Gehäusematerial
Für Single- und Zweipersonenhaushalte genügt ein großer Behälter mit 600 ml Fassungsvermögen. Willst du die ganze Familie mit Smoothies versorgen, sind Behälter mit einer Größe von bis zu 2 l empfehlenswert. Große Mixbehälter sind für grüne Smoothies mit voluminösem Blattgrün wie Salaten oder Spinat gut geeignet. Glasbehälter gibt es nur bei Smoothie Makern aus dem oberen Preissegment, alle anderen Modelle arbeiten mit einem unempfindlichen Kunststoffbecher. Praktisch ist eine Milliliter-Skala am Behälter, damit du eingefüllte Mengen ablesen kannst.
Messereinheit
Je besser die Qualität der eingesetzten Edelstahlmesser ist, desto länger bleiben die Klingen scharf. Auch Anzahl und Form spielen eine Rolle. So zerkleinern Messereinheiten mit mehreren Flügeln und sowohl geraden als auch gebogenen Klingen besonders gründlich.
Stößel und Extras
Bei guten Hochleistungsmodellen gehört ein Stößel zum Nachschieben des Mixguts zum Lieferumfang. Ein praktisches Extra sind zusätzliche Aufsätze für den Motorblock, etwa Mühlen zum Zerkleinern von Gewürzen, Kräutern oder Nüssen.
So findest du einen Mixer, der zu deinem Speiseplan passt
Welchen Smoothie Maker du in deinen Haushalt holst, hängt davon ab, was du mit dem Gerät alles machen willst. Folgende Empfehlungen helfen dir bei der Kaufentscheidung.
Gelegentlicher Smoothie-Genuss
Möchtest du nur ab und zu Smoothies, Milchshakes oder Fruchtdrinks mixen, ist ein Modell mit To-go-Becher gut für dich geeignet. Nachdem du alles püriert hast, nimmst du den Behälter einfach ab, verschließt den Deckel mit Trinkverschluss und nimmst den Drink mit. Die kompakten Smoothie Maker sind ab 25 € erhältlich.
Multifunktioneller Einsatz
Besitzt du bislang keine oder nur wenige Küchenmaschinen, kann ein Smoothie-Standmixer mit mehreren Geschwindigkeitsstufen und verschiedenen Aufsätzen viele Funktionen erfüllen. Die Geräte zerkleinern Eiswürfel, hacken Nüsse, mahlen Getreide, schlagen Sahne und entsaften Obst. Mit einer „Mix & Cook"-Funktion kannst du das Spektrum deiner gesunden Gemüsedrinks um warme Suppen erweitern. Die multifunktionellen Smoothie Maker gibt es ab rund 40 €, mit Kochfunktion ab 130 €.
Hochleistungsmixer für Smoothie-Fans
Möchtest du täglich die ganze Bandbreite von Smoothies genießen, empfehlen sich leistungsstarke Standmixer, die eine Leistung von etwa 2.000 W und Drehzahlen von mindestens 25.000 Touren erreichen. Damit lassen sich Rohkost für grüne Smoothies und harte Kerne so fein verarbeiten, dass du homogene und gut zu verdauende Drinks erhältst. Die Preise liegen zwischen 150 und 500 €.
Tipps für die Smoothie-Zubereitung und Gerätereinigung
So gelingt dir Schritt für Schritt ein leckerer Smoothie und dein Mixer erstrahlt nach dem Gebrauch schnell wieder im alten Glanz:
- Je nach Geschmack kannst du unbehandelte Schalen mitmixen. Zitrusfrüchte, bis auf Zitronen und Limetten, solltest du aus Geschmacksgründen generell schälen.
- Früchte ohne Kern können auch ganz verarbeitet werden, allerdings verlängert sich dadurch die Zubereitungsdauer.
- Wasche alle Zutaten gründlich, bevor du sie zerkleinerst und ins Mixgefäß gibst.
- Blattgrün wie Spinat kommt nach unten in den Becher, dann folgt festeres Gemüse und obenauf kommt das Obst.
- Bei grünen Smoothies empfiehlt es sich, mit einer Mischung aus 50 % Früchten und 50 % grünen Zutaten zu beginnen. Besonders mild im Geschmack sind Feldsalat, Spinat und Mangold.
- Gib etwas Wasser oder Fruchtsaft hinzu, damit der fertige Drink eine angenehme Konsistenz erhält. Eiswürfel sorgen für angenehme Frische.
- Zum Reinigen nimmst du den Mixbehälter ab und spülst Deckel und Behälter unter fließendem Wasser aus. Anschließend lässt du beide trocknen.
- Damit bei Standmixern auch die Messerklingen sauber werden, gibst du Wasser mit einem Tropfen Geschirrspülmittel in den Behälter, setzt den Deckel auf und drückst kurz den Impulsschalter oder wählst für einige Sekunden die Maximalstufe.
- In den Geschirrspüler dürfen nur Behälter und Deckel, wenn sie laut Handbuch spülmaschinengeeignet sind.
Fazit: Smoothie Maker sorgen für einen Vitaminschub
Mit einem Smoothie Maker bereitest du erfrischende Gesundheitsdrinks für eine ausgewogene Ernährung schnell zu. Ob reine Obst- oder grüne Smoothies mit Gemüse- und Salatanteil oder Milchshakes – mit den praktischen Mixern stellst du ganz nach Geschmack deine eigenen Vitaminbomben her, in die nur das hineinkommt, was du möchtest. Bei der Kaufentscheidung kannst du dich an den folgenden Empfehlungen orientieren.
- Für Gelegenheitsnutzer ist ein kompaktes, einfaches Modell ausreichend, bei dem der Mixbecher durch einen Deckel zum Mitnahmegefäß wird. Die Smoothie Maker mit To-go-Funktion gibt es ab 25 €.
- Als Küchenmaschine mit einer Vielzahl von Einsatzmöglichkeiten sind Geräte mit Wechselaufsätzen und mehreren Geschwindigkeitsstufen eine gute Wahl. Damit mixt du Smoothies und kannst Lebensmittel hacken, mahlen, aufschlagen und entsaften. Kochfähige Geräte stellen auch Suppen her. Kostenpunkt: zwischen 40 und 130 €.
- Smoothie-Fans sind mit einem Hochleistungsmixer mit etwa 2.000 W und 25.000 Umdrehungen und mehr gut bedient. Sie schließen auch harte Pflanzenfasern vollständig auf, sodass du alle Arten von grünen Smoothies, Shakes und Drinks genießen kannst. Sie sind für 150 bis 500 € erhältlich.