Kaufberatung Eisportionierer
Es ist heiß, wir wollen Eis!
Endlich Sommer, Sonne und Ferien! Wer liebt es nicht, bei dem schönen Wetter ein leckeres Eis zu essen? Um die beliebte Süßspeise schön anzurichten, sollte ein Eisportionierer nicht fehlen.
Inhaltsverzeichnis
> Was ist das Besondere an einem Eisportionierer?
> Unter welchen Arten von Eisportionierern kann ich wählen?
> Wie kann ich selbst Eis machen? 7 Schritte
Was ist das Besondere an einem Eisportionierer?
- Mit den speziellen Portionierern gelingen dir richtige Eiskugeln wie in der Eisdiele. So kannst du das kalte Dessert genau portionieren und in einer Schale schön anrichten.
- Mithilfe eines Eisportionierers kannst du dein Eis einfacher als mit einem Löffel aus dem Behälter nehmen.
- Eisportionierer sind deutlich stabiler als Löffel. So kommst du damit besser in feste Eiscreme, die gerade frisch aus der Gefriertruhe kommt.
- Zudem löst sich die Eiscreme von einem Eisportionierer leichter als von einem Löffel.
- Einen Eisportionierer kannst du auch benutzen, um andere Speisen wie zum Beispiel Reis, Kartoffelbrei oder Polenta schön anzurichten.
- Eisformer gibt es in verschiedenen Größen: Die meisten Modelle ergeben Eiskugeln in einem Durchmesser von etwa 2 bis 8 cm oder mehr. In der Eisdiele haben die Eiskugeln meist eine Größe von 6 bis 8 cm.
- Bedenke: je kleiner die Kugel, desto leichter lässt sie sich vom Eisportionierer lösen. Deshalb lohnt sich für zu Hause ein Modell mit 3 bis 5 cm Durchmesser.
Unter welchen Arten von Eisportionierern kann ich wählen?
Zangenartige Eisportionierer
Der typische Eisformer ist das zangenförmige Modell. Vorne an diesem Küchenutensil befindet sich eine Schale in Halbkugelform, mit der du in die Eiscreme eintauchst. Da Eiscreme häufig eine recht feste Konsistenz hat, ist es praktisch, wenn der Eisportionierer einen Mechanismus hat, um das Eis aus der Schale zu lösen. Beim zangenartigen Modell funktioniert das, indem sich ein Metallband unter der Eiscreme hindurchzieht, wenn du den Griff zusammendrückst.
Eisportionierer mit öffnender Schaufel
Ein etwas selteneres Modell ist die Eisschaufel. Im Ausgangszustand ist die Schaufel, die vorne am Modell angebracht ist, leicht geöffnet. Wenn du den Griff des Eisportionierers zusammendrückst, schließt sich die Schaufel. Um die Eiscreme anzurichten, drückst du also nur den Griff zusammen. Über der Schale oder dem Dessertteller kannst du anschließend den Griff loslassen: Die Schaufel geht dann wieder auseinander und das kugelrunde Eisbällchen fällt heraus.
Löffelförmige Eisportionierer
Der Eislöffel kommt optisch einem Löffel am nächsten. Der Griff ist allerdings etwas dicker und somit auch stabiler. Die Löffelschale vorne am Eisportionierer ist etwas kugelförmiger und tiefer als bei herkömmlichen Esslöffeln, damit sich das Eisbällchen einfacher formen lässt. Die meisten löffelförmigen Eisportionierer sind beschichtet, damit sich die Kugel leichter ablösen kann.
Eisportionierer aus Kunststoff
Modelle aus Plastik sind etwas günstiger als Modelle aus Edelstahl, dafür aber auch weniger stabil. Deswegen empfehlen sich Eisportionierer aus Kunststoff eher für weiche Eiscreme. In festes Eis kommst du mit einem Plastikportionierer nicht so gut hinein.
Eisportionierer aus Edelstahl
Wenn du häufig und gerne Eis isst, lohnt sich die Anschaffung eines Eisportionierers aus Edelstahl. Diese Modelle sind deutlich hochwertiger und langlebiger als Modelle aus Kunststoff. Neben den bereits beschriebenen Modellen gibt es noch Eisportionierer mit anderen Techniken und Mechanismen, zum Beispiel Modelle mit einer Flüssigkeit im Griff, die die Wärme deiner Hand aufnimmt und so die Löffelschale erwärmen soll, damit sich das Eis leichter ablöst.
Wie kann ich selbst Eis machen? 7 Schritte
- Du besitzt keine Eismaschine und möchtest die beliebte Süßspeise trotzdem gerne selbst herstellen? Egal ob Sorbet oder Milcheis: Auch ohne Eismaschine kannst du Eis selbst zubereiten.
- Wähle dafür ein Obst deiner Wahl, schneide es in kleine Stücke und friere diese für etwa sechs bis acht Stunden ein.
- Wenn die Obststücke gefroren sind, kannst du sie mithilfe eines Mixers oder Zerkleinerers zu einer Eismasse pürieren.
- Für eine cremige Konsistenz kannst du eine fetthaltige Flüssigkeit wie Milch, Sahne, Crème fraîche, Kefir, Hafer-, Mandel- oder Sojamilch hinzufügen. Die Geschmacksträger sorgen dafür, dass sich die Aromen besser entfalten.
- Als Süßungsmittel kannst du Zucker, Honig, Dattel- oder Ahornsirup verwenden.
- Für ein köstlich-cremiges Milcheis lässt du das Eis mehrere Stunden kühlen und rührst es dabei regelmäßig um.
- Sorbet kannst du sofort servieren. Richte es dafür mithilfe des Eisportionierers und einer hübschen Schale schön an.