Kaufberatung Pizzateller
Pizza passend und italienisch servieren
Heute warst du beim Bauernmarkt in der Nähe. Am italienischen Gemüsestand hast du frische, aromatische Tomaten und leckere eingelegte Oliven gekauft. Das bringt dich auf die Idee, deiner Familie zum Abendessen selbst gemachte Pizza zu servieren. Gesagt, getan. Als du sie aus dem Backofen nimmst, duftet es wie in einem neapolitanischen Ristorante. Du schneidest sie auf und legst die großen Stücke auf die Pizzateller. In dieser Kaufberatung erfährst du, warum diese großen Teller den Pizzagenuss vervollständigen und welche Varianten es gibt.
Inhaltsverzeichnis
> Viel Platz für Pizza, Flammkuchen und Antipasti
> Materialien: die unterschiedlichen Möglichkeiten
> Diese Pizzateller passen zu deinem Einrichtungsstil
> Fazit: Große Teller für den besonderen Pizzagenuss
Viel Platz für Pizza, Flammkuchen und Antipasti
Oben saftig, unten knusprig – so sollte eine schmackhafte Pizza sein. Damit du das krosse Backwerk auch stilgerecht servieren und leicht in mundgerechte Stücke zerteilen kannst, gibt es extra Pizzateller. Diese Teller sind mit einem Durchmesser ab 30 cm größer als normale Speiseteller, sodass die Pizza nicht über den Tellerrand ragt. Pizzateller sind durchgehend flach, haben also statt eines breiten Randes, wie er für viele Speiseteller typisch ist, höchstens eine kleine Randerhöhung, die beim Schneiden nicht stört. Aufgrund ihrer speziellen Form sind Pizzateller auch geeignet, um einen knusprigen französischen Flammkuchen darauf zu servieren oder um Antipasti darauf anzurichten.
Tipp: Pizzateller sind oft als Bestandteil von Geschirr-Sets erhältlich. Diese bestehen aus unterschiedlichen Tellern und eventuell weiterem Zubehör wie Tassen. So bekommst du für sämtliche Gerichte den passenden Teller – zum Beispiel auch Pastateller für deine Nudelgerichte.
Materialien: die unterschiedlichen Möglichkeiten
Während herkömmliche Teller fast ausschließlich aus Porzellan hergestellt werden, bieten die Hersteller Pizzateller in unterschiedlichen Materialien an. Im Folgenden findest du dazu eine kurze Übersicht.
Porzellan
Pizzateller aus Porzellan gibt es in edlem Weiß oder verziert mit typisch mediterranen Motiven wie einem Pizzabäcker, Oliven, Basilikum oder stilisierten Tomaten. Pizzateller eines Sets sind oftmals in unterschiedlichen Farben, etwa verschiedenen Erdtönen, erhältlich. Porzellan ist geruchs- und geschmacksneutral sowie äußerst hygienisch. Das liegt daran, dass es, im Vergleich zu anderen Keramiken, als wasserdicht gilt. Dadurch lassen sich selbst hartnäckige Rückstände wie klebrige Käsereste problemlos entfernen.
Glas
Glasteller sind stabil und kratzfest und haben einen matten Glanz. Zum Einsatz kommt dabei das sogenannte Opalglas, das durch Hinzufügen eines Trübungsmittels milchig erscheint. Auch dieses Material hat eine porenfreie Oberfläche und ist dadurch leicht zu reinigen. Du kannst die Teller einfach in den Geschirrspüler stellen – und außerdem meist auch in der Mikrowelle nutzen. Informiere dich dazu vorher in den Angaben des Herstellers.
Holz
Wer auf natürliche Materialien Wert legt, greift vorzugsweise zu einem Pizzateller aus Holz. Holz ist bruchsicher und nachgiebig, weshalb Messer beim Schneiden auf Holz nicht abstumpfen. Holzteller gehören aber nicht in die Spülmaschine, da das Material dort aufquellen kann. Am besten reinigst du Holzteller mit einer Spülbürste unter fließendem warmen Wasser. Es ist wichtig, dass der Teller anschließend gut trocknet. Ab und zu kannst du ihn mit etwas Pflanzenöl behandeln, damit das Holz länger geschmeidig bleibt.
Tipp: Mit einem speziellen Pizzaschneider lässt sich Pizza auf einem Holzteller komfortabel zerteilen.
Diese Pizzateller passen zu deinem Einrichtungsstil
Pizza ist ein rustikales Gericht – doch zum Anrichten und Servieren gibt es Teller in allen Stilrichtungen, von modern bis Landhausstil. Im Folgenden findest du ein paar Tipps, damit sich deine Pizzateller harmonisch in deinen Einrichtungsstil einfügen.
Pizzateller für den Landhausstil
Wenn du Rattan, Holz oder Stein magst und damit ein Freund des Landhausstils bist, liegst du mit einem Teller aus Holz oder Keramik richtig. Schön sehen in diesem Umfeld Teller in warmen Blau- oder Rottönen aus. Als Dekore kommen Blumen- oder Rankenmuster infrage, aber auch breite Streifen oder Punkte machen den Stil lebendig.
Pizzateller für die moderne Wohnungseinrichtung
Für ein modern eingerichtetes Zuhause mit geraden Linien und zurückhaltenden Farben sind matt glänzende Opalglasteller in kühlem Schwarz oder edlem Weiß eine gute Wahl. Zu diesem Stil passen aber auch schlichte Porzellanteller, die als Kontrast ruhig auch in einer kräftigen Farbe gehalten sein können.
Pizzateller für das mediterrane Ambiente
Terrakottafliesen, cremefarbene Stoffe auf Couch und Sesseln, zarte Töne an den Wänden – das erinnert dich an deinen letzten Italienurlaub. Dazu passen Pizzateller aus Porzellan mit mediterranen Motiven wie Oliven oder Seesternen, aber auch handbemalte Teller mit einfachen Mustern wie einer Spirale oder einem nachgezogenen Rand.
Fazit: Große Teller für den besonderen Pizzagenuss
Um Pizza zu schneiden und zu essen, sind spezielle Pizzateller praktisch, weil sie größer sind als normale Teller und weil sie flach sind und keinen erhöhten Rand haben. Die Pizza ragt daher nicht über den Tellerrand hinaus und lässt sich auf der ebenen Fläche leicht schneiden. Bei der Entscheidung für die richtige Ausführung kannst du dich an deinem Wohnstil orientieren:
- Zu einer Wohnungseinrichtung im Landhausstil passen insbesondere Pizzateller aus Holz oder Keramik in gedeckten Erdtönen. Als Dekore passen Blumen, Streifen oder Punkte.
- In ein modernes Wohnumfeld gehören Pizzateller aus Opalglas oder Porzellan, die beide eine kühle Eleganz ausstrahlen. Zurückhaltende Farben wie Schwarz oder Weiß betonen den schlichten Charakter des modernen Stils.
- Im mediterranen Ambiente kannst du essen wie in Italien. Bei Tellern dominieren dabei Materialien wie Porzellan oder Keramik mit rötlichen oder cremefarbenen Dekoren. Zu diesem Stil machen sich aufgedruckte Motive wie Oliven oder Seesterne gut.