Kaufberatung Wasserkaraffen
Wasser und Säfte stilvoll servieren
Eine Wasserkaraffe macht sich auf einem schön gedeckten Tisch besser als die Flasche aus dem Supermarkt. In diese Gefäße kannst du neben Wasser auch andere Getränke füllen – und anschließend bequem ausschenken.
Inhaltsverzeichnis
> Was zeichnet eine Karaffe für Wasser aus?
> Worauf sollte ich beim Kauf einer Wasserkaraffe achten?
> 6 Tipps: So kannst du Karaffen reinigen und pflegen
Was zeichnet eine Karaffe für Wasser aus?
- Eine Wasserkaraffe ist ein Gefäß, in das du Getränke füllst – um sie dann daraus in Gläser einzuschenken. Weil sie einen Ausguss hat, tropfst und kleckerst du damit nicht.
- Die Karaffen eignen sich auch für Leitungswasser, denn du brauchst dann nicht für jedes Glas einzeln zum Wasserhahn zu gehen. Du kannst aber auch Mineralwasser aus der Flasche sowie Säfte und Limonaden hineintun.
- Viele der Behälter sind mit praktischen Extras ausgestattet. Ein Deckel oder Verschluss hält den Inhalt frisch und Insekten oder Schmutz ab. Manche kühlen den Inhalt.
- Einige Karaffen haben ein Sieb oder einen Spieß. Dann kannst du für mehr Geschmack Früchte ins Wasser geben.
- Die Gefäße dienen außerdem neben Geschirr, Besteck und Gläsern als stilvolles Element auf dem gedeckten Esstisch.
Worauf sollte ich beim Kauf einer Wasserkaraffe achten?
Material
Viele Wasserkaraffen bestehen aus Glas. Sie sehen ansprechend aus, sind pflegeleicht und lassen sich einfach reinigen. Das Material ist außerdem hygienisch und beeinflusst den Geschmack der Getränke nicht. Besonders robust sind Karaffen aus Borosilikatglas, weil sie auch Stöße vertragen. Karaffen aus Plastik sind leichter und zerbrechen nicht so schnell. Sie eignen sich auch für Kinder oder für unterwegs. Der Deckel von Wasserkaraffen besteht oft aus Edelstahl. Kunststoffgefäße werden häufig mit Silikondeckeln verschlossen.
Volumen
Wasserkaraffen sind in verschiedenen Größen zu haben. Sie fassen in der Regel 0,25, 0,5, 0,75, 1, 1,5, 2 oder 2,5 Liter. Die größte Auswahl hast du bei Modellen mit einem Volumen von 0,75, 1 und 1,5 Litern. Kleine Varianten eignen sich für Single-Haushalte, große Gefäße mit 1,5 Litern Fassungsvermögen und mehr sind für Familien praktisch – oder wenn du Gäste einlädst.
Einsätze
Wasser mit Obst oder Kräutern schmeckt erfrischender. Wasserkaraffen mit Fruchteinsatz haben dafür ein integriertes Sieb, in das du Orangen- oder Zitronenscheiben oder Pfefferminzblätter geben kannst. Gießt du das Getränk ins Glas, bleiben die Stückchen in dem Sieb hängen. Der Einsatz lässt sich bequem herausnehmen, um das Obst auszutauschen. Einige Karaffen werden mit Spießen geliefert, auf die du Obst- und Gemüsescheiben stecken kannst und die du dann in den Krug stellst. Zudem findest du Karaffen mit einem Einsatz für Mineralsteine, die gleich mitgeliefert werden.
Deckel
Karaffen gibt es mit und ohne Deckel. Mit Verschluss bleiben Kohlensäure sowie die Aromen von Früchten erhalten und die Getränke werden nicht so schnell schal und sind vor Insekten, Staub und Pollen geschützt. Manche Verschlüsse setzt du auf, andere decken die Karaffe luftdicht ab. Ein Schraubverschluss ist hilfreich, wenn du das Gefäß transportieren möchtest. Eine automatische Verschlussklappe öffnet sich, wenn du etwas ausgießt, und schließt sich dann von allein wieder.
Form
Viele kleinere Karaffen sind schlank und kommen ohne Griff aus, das heißt, du greifst sie wie eine Flasche. Modelle in Form eines Krugs sind oft größer und haben einen Griff, sodass du sie bequem greifen und tragen kannst. Überdies kannst du Getränke dank der weiten Öffnung mit Ausguss leicht einschenken. Ein 360-Grad-Ausgießer erleichtert das Servieren aus jeder Richtung. Wasserkaraffen gibt es auch in ungewöhnlichen Designs, etwa in Form eines Schwans oder liegend.
Tipp: Du kannst Wasserkaraffen auch im Set mit passenden Gläsern kaufen. So harmoniert beides gut miteinander.
Kühlung
Wenn es im Sommer draußen heiß ist, trinkst du wahrscheinlich lieber kühle Getränke. Einige Wasserkaraffen haben darum ein Kühlsystem. Ein Kühl-Akku im Fuß oder ein Behälter für Eiswürfel sorgt dafür, dass Wasser, Saft oder Limonade lange kalt bleiben – oder abkühlen, wenn sie noch warm sind.
6 Tipps: So kannst du Karaffen reinigen und pflegen
- Du solltest deine Karaffe regelmäßig und gründlich säubern, damit sich keine Verunreinigungen festsetzen. Die meisten Gefäße kannst du dafür in den Geschirrspüler stellen. Schau aber vorher in der Gebrauchsanweisung nach.
- Darf die Wasserkaraffe nicht in die Spülmaschine, machst du sie mit Spülmittel und Schwamm oder Bürste sauber.
- Wasserkaraffen mit engem Hals schrubbst du innen mit einer Flaschenbürste. Achte auf die richtige Größe und Länge. Manche Hersteller legen passende Spülbürsten gleich bei.
- Kalk, der sich am Boden abgesetzt hat, kannst du mit einem Hausmittel entfernen: Gib ein Päckchen Backpulver und warmes Wasser in das Gefäß und lass die Mischung eine Stunde einwirken. Dann spülst du mit klarem Wasser nach.
- Alternativ kannst du Wasser und eine Gebissreiniger-Tablette in die Karaffe geben. Lass dies ebenfalls einwirken und spül die Karaffe am Ende mit sauberem Wasser aus.
- Kalkablagerungen verhindern kannst du, indem du die Karaffe immer trocken hältst, wenn sie nicht benutzt wird. Dazu kannst du eine Flaschenbürste mit einem Geschirrtuch umwickeln und das Innere trocknen oder das Gefäß umgedreht in ein Abtropfgestell stellen.