Kaufberatung Eiswürfelformen
Ganz einfach Eiswürfel herstellen
Mit einer Eiswürfelform bereitest du im Handumdrehen Eis zu, mit dem du Wasser, Softdrinks, Säfte, Cocktails und andere Getränke kühlen kannst.
Inhaltsverzeichnis
> Was sind die Vorteile von Eiswürfelformen?
> Worauf sollte ich beim Kauf von Eiswürfelformen achten?
> Welche Form für Eiswürfel passt zu meinem Bedarf?
- An heißen Sommertagen sind kalte Getränke erfrischender als warme. Das erreichst du ganz einfach mit Eiswürfeln, die du mit dem Drink in das Glas gibst: Sie kühlen Limo, Orangensaft oder Gin Tonic schnell herunter.
- Immer griffbereit hast du Eis mit Eiswürfelformen. Die Verwendung ist ganz einfach: Du füllst Wasser ein und stellst die Form in die Tiefkühltruhe oder das Gefrierfach des Kühlschranks. Die Flüssigkeit gefriert und wird zu Eis.
- Weil du die Formen immer wieder neu verwenden kannst, brauchst du kein Eis im Supermarkt zu kaufen. Außerdem entsteht kein Abfall wie bei Eiswürfelbeuteln.
- Mit den Formen bist du flexibler als mit Eiswürfelmaschinen oder Spendern am Kühlschrank, denn du kannst damit unterschiedlich aussehende Eiswürfel herstellen. Es gibt ganz verschiedene Motive und Größen.
- Eiswürfelformen eignen sich auch für kleine Mengen Eis. Du nimmst nur so viele Würfel heraus, wie du gerade benötigst. Außerdem kannst du darin auch andere Lebensmittel einfrieren, etwa Kräuter, Milch für Eiskaffee, Babybrei oder Teig.
Form des Eises
Klassische Eiswürfel sind quadratisch. Mit Eiswürfelformen kannst du je nach Modell aber auch ganz anderes Eis zubereiten – unter anderem Kugeln, Diamanten, Herzen, Rechtecke, wabenförmige Blöcke oder längliche Stäbchen. So sorgst du für Abwechslung und das Eis fällt im Glas mehr auf. Das gilt zum Beispiel für runde Eiswürfel in Longdrinkgläsern oder Cocktailgläsern. Obendrein sind unzählige Formen mit lustigen Motiven zu haben, etwa Totenköpfen, Kürbissen, Piraten, Eulen, Flamingos oder Gespenstern.
Material
Formen für Eiswürfel bestehen in der Regel aus Silikon oder Kunststoff. Beide Materialien haben Vorteile. Silikon punktet damit, dass sich die Würfel leichter lösen lassen, weil der Werkstoff biegsamer ist. Überdies kannst du Silikon-Eiswürfelformen häufig auch in Backofen oder Mikrowelle stellen – etwa, um eingefrorenen Teig gleich zu backen. Achte dazu aber auf die Produktbeschreibung des Herstellers. Eine Eiswürfelform aus Kunststoff kannst du dafür einfacher mit Wasser füllen, weil sie fester ist und nicht nachgibt. Seltener findest du Eiswürfelformen aus Edelstahl, die ebenfalls stabil sind.
Tipp: Achte in jedem Fall darauf, dass deine Silikon- oder Kunststoff-Eiswürfelform BPA-frei ist. Der Weichmacher steht im Verdacht, gesundheitsschädlich zu sein.
Menge und Größe
Eiswürfelformen sind in unterschiedlichen Größen zu haben. Entsprechend stellst du damit mehr oder weniger Eiswürfel her. Die meisten Behälter haben 12 oder 24 Fächer, es gibt aber auch kleine Varianten mit vier oder sechs Mulden sowie große Ausführungen für 32, 48 oder gar 60 Eiswürfel. Achte auch auf die Größe der Eiswürfel selbst: Klassischerweise haben sie eine Kantenlänge von 3 bis 4 cm. Außerdem findest du Formen für XXL-Würfel mit Seitenmaßen oder Durchmessern von 4,5, 5 oder 6 cm.
Tipp: Willst du für Longdrinks oder Cocktails Früchte oder Kräuter wie Minze in Eis einfrieren? Dann bieten sich Eiswürfel-Bälle mit einem Durchmesser von 6 cm an.
Deckel
Viele Eiswürfelformen werden mit Deckel geliefert. Der Inhalt ist dadurch geschützt und läuft nicht aus, solange er noch flüssig ist. Obendrein werden die Eiswürfel darin nicht verunreinigt und es können sich keine Keime bilden, auch wenn du sie längere Zeit in der Form aufbewahrst. Zudem nehmen sie darin nicht so schnell Gerüche von anderen Lebensmitteln im Frostfach an. Praktisch ist die Abdeckung insbesondere, wenn du in der Form Kräuter, Soßen oder andere Lebensmittel einfrierst. Darüber hinaus kannst du Eiswürfelformen mit Deckel leichter stapeln und etwa weitere Formen oder auch Frischhaltedosen daraufstellen. Achte darauf, dass der Deckel fest schließt.
Dauereiswürfel
Statt klassischen Eiswürfeln kannst du auch Eiswürfel aus Edelstahl benutzen. Du legst die Vierecke oder Kugeln einfach in die Gefriertruhe oder das Frostfach, wo sich das Material abkühlt. Dann gibst du sie in das Getränk, das sie je nach Modell 20 bis 30 Minuten lang kühlen. Sie sind geschmacks- und geruchsneutral und du kannst sie immer wieder neu verwenden. Nach Gebrauch spülst du sie einfach ab und frierst sie wieder ein. Weiterer Pluspunkt der Dauereiswürfel: Weil sie sich nicht auflösen, werden die Getränke nicht verwässert.
Für länger gekühlte Getränke
An heißen Sommertagen sollen Saft, Limonade oder Wasser nicht so schnell warm werden – auch, wenn du größere Mengen in eine Karaffe oder in Gläser mit mehr Fassungsvermögen füllst. Für dich eignen sich Eiswürfelformen mit XXL-Fächern. Du stellst darin Eiswürfel mit Kantenlängen von 4,5 bis 6 cm her, die langsamer schmelzen und Getränke damit länger kalt halten.
Für schmale oder kleine Gläser
Wenn du lieber aus kleineren oder schmaleren Gläsern trinkst, dann greifst du zu einer Eiswürfelform für Eis in Standardgröße, mit der du 3 bis 4 cm breite Würfel erzeugst. Diese passen auch in engere Trinkgläser.
Für alkoholische Getränke
Du trinkst deinen Whiskey oder Cocktail am liebsten kalt. Allerdings magst du es nicht, wenn er verdünnt wird, sondern willst ihn pur genießen. Für diesen Zweck kommen Dauereiswürfel aus Edelstahl infrage. Sie halten das alkoholische Getränk kühl, geben dabei aber kein Wasser ab.