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Kaufberatung Terrassenüberdachungen
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Dekorativer Schutz bei Regen und Sonne
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Lächelnd beobachtest du die surrenden Hummeln. Es ist ein recht heißer Tag, du sitzt unter deiner Terrassenüberdachung und genießt den Schatten, den sie dir spendet. Für später am Abend wurde Regen angesagt und du freust dich schon auf die Abkühlung. Auf deiner Terrasse kannst du dabei trotzdem noch weiter entspannen, denn die Terrassenüberdachung schützt dich auch vor Regen. Wie du die passende Überdachung für deine Terrasse findest und welche Vorteile der schicke Schutz außerdem bietet, erfährst du in diesem Ratgeber.
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Inhaltsverzeichnis
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> FAQ: Die wichtigsten Fragen zu Terrassenüberdachungen vorab
> Sonne, Regen, Wind: Terrassenzeit ist, wann du es willst
> Fest oder frei: die verschiedenen Varianten
> Gut bedacht: Darauf solltest du vor dem Kauf achten
> Was erlaubt ist: Wissenswertes zur Baugenehmigung
> Drei Tipps zum Aufstellen fester Überdachungen
> Fazit: Dank Terrassenüberdachungen draußen entspannen
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FAQ: Die wichtigsten Fragen zu Terrassenüberdachungen vorab
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Welche Terrassenüberdachungen gibt es?
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Bei Terrassenüberdachungen hast du die Wahl zwischen zwei Varianten. Fest installierte Modelle sind mit der Hauswand und dem Boden verbunden. Du brauchst sie nicht zum Anfang und Ende der Sommersaison auf- und wieder abbauen. Freistehende Überdachungen kannst du auch abseits der Hauswand platzieren und je nach Bedarf aufstellen und wieder entfernen.
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Welches Material sollte eine Terrassenüberdachung haben?
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Für die Trägerelemente eignen sich natürlich wirkendes Holz, robuster Stahl oder leichtes und rostfreies Aluminium. Das Dach besteht vorwiegend aus Platten aus bruchsicherem Glas, pflegeleichtem Kunststoff oder kostengünstigen stoffähnlichen Materialien wie Polyester. Dabei kannst du zwischen undurchsichtigen Abdeckungen und transparenten Dachelementen wählen, die das Sonnenlicht hindurchscheinen lassen.
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Welche Neigung ist für eine Terrassenüberdachung empfohlen?
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Damit Regenwasser ungehindert abfließen kann, ist eine Neigung von mindestens 3 Grad empfehlenswert. Größere Gefälle von 15 bis 20 Grad verbessern zwar den Abfluss, schränken jedoch die Lichthöhe am vorderen Rand der Terrassenüberdachung ein.
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Kann eine Terrassenüberdachung mit Sonnenschutz kombiniert werden?
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Zwischen den Dachbalken kannst du einen Sonnenschutz zusätzlich zum Dach anbringen. Du kannst ihn entweder permanent montieren oder ihn per Seilzug oder Elektromotor aus- und einfahren.
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Muss eine Terrassenüberdachung genehmigt werden?
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Während die meisten freistehenden Terrassenüberdachungen nicht genehmigungspflichtig sind, kann für eine Festinstallation je nach Größe und kommunalen Regelungen eine Baugenehmigung erforderlich sein. Deshalb solltest du dich vor dem Aufbau bei den zuständigen Behörden informieren.
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Was sind die Vorteile einer Aluminium-Terrassenüberdachung?
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Aluminium ist leicht, witterungsbeständig und rostfrei. Daher gelingt der Aufbau mit weniger Kraftaufwand und die Überdachung bleibt bei geringem Pflegeaufwand mehrere Jahre lang in ihrer ursprünglichen Form erhalten.
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Sonne, Regen, Wind: Terrassenzeit ist, wann du es willst
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Mit einer Terrassenüberdachung kannst du frei entscheiden, ob du deine Mittagspause oder die Abendstunden auf der Terrasse verbringen willst. Das Wetter macht dir keinen Strich durch die Rechnung, denn unter der Überdachung bist du vor Sonnenschein wie vor Regen geschützt und kannst viel Zeit an der frischen Luft verbringen.
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Eine Terrassenüberdachung kann je nach Material sogar das Klima auf der Terrasse verbessern. Eine robuste Überdachung aus Holz spendet Schatten, ohne dass sich die Hitze staut. Möchtest du trocken von der Garage zum Haus kommen, kannst du den Übergang dazwischen ebenfalls durch eine Terrassenüberdachung schützen. Auch Gartenmöbel sind unter einer Überdachung gegen die Witterung gefeit und halten dadurch länger. Außerdem schaffst du mit einem Gartentisch und passenden Gartenstühlen ein schönes Plätzchen zum Verweilen und um gemütlich mit Freunden zusammenzusitzen. Mit einer Terrassenüberdachung fällt die Gartenparty nicht mehr ins Wasser.
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Fest oder frei: die verschiedenen Varianten
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Terrassenüberdachungen können fest installiert und mit einer Hauswand verbunden oder frei stehend und abbaubar sein. Wir haben die Vorteile beider Varianten übersichtlich zusammengestellt.
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Terrassenüberdachungen für einen robusten Schutz: fest installierte Modelle
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Fest installierte Terrassenüberdachungen werden einmal angebracht. Danach spenden sie dir viele Jahre Schutz. Damit sie dem Wetter trotzen, sind diese Überdachungen meist aus robustem Holz gefertigt. Mit einer fest installierten Terrassenüberdachung hast du folgende Vorteile:
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Terrassenüberdachungen sind das ganze Jahr über im Einsatz. Die Terrasse kannst du so auchim Winter nutzen, beispielsweise zum Grillen.n
Fest installierte Terrassenüberdachungen sind robust, langlebig und damit eine gute Wahl, wenn du in einem Eigenheim wohnst. Viele frei stehende Terrassenüberdachungen kannst du auch zu einem Wintergarten erweitern – beispielsweise indem du zusätzliche Wände einziehst.n
Du sparst dir die saisonale Arbeit des Auf- und Abbaus und brauchst keinen Platz, um eine nicht genutzte Terrassenüberdachung zu verstauen.n
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Frei stehende Terrassenüberdachungen für den flexiblen Einsatz
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Eine frei stehende Terrassenüberdachung kannst du auch außerhalb der Terrasse aufbauen und so als Alternative zu einem Pavillon nutzen. Außerdem bietet sie dir noch weitere Vorteile.
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Die freie Terrassenüberdachung ist flexibel und dort einsetzbar, wo du sie gerade brauchst. Nutze sie als Sonnenschirm auf der Wiese oder im Frühjahr direkt am Haus, um sonnengeschützt zu entspannen.n
Frei stehende Terrassenüberdachungen kannst du in der Regel einfach und ohne großen baulichen Aufwand aufstellen.n
Terrassenüberdachungen sind saisonal einsetzbar, zum Beispiel nur im Frühjahr und Sommer. Ist die Überdachung direkt am Haus angebaut, kannst du sie im Winter abbauen, um von mehr Licht zu profitieren.n
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Gut bedacht: Darauf solltest du vor dem Kauf achten
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Eine Terrassenüberdachung braucht ein wenig Planung, damit sie deinen Bedürfnissen entspricht. Hier ein paar Tipps, wie du die passende Terrassenüberdachung für dich findest.
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Die Größe: Überdachung teilweise oder komplett?
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Ganz klar, die Größe der Terrassenüberdachung richtet sich auch nach der Größe deiner Terrasse. Entscheidest du dich für eine Teilüberdachung, hast du die Möglichkeit, sonnengeschützt unter der Überdachung zu sitzen und trotzdem gelegentlich ein Sonnenbad unter freiem Himmel zu genießen.
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Ist deine Terrasse sehr groß, ist die Teilüberdachung eine kostengünstige Alternative zur Komplettüberdachung. Oft reicht es bei großen Terrassen, wenn Gartentische und Stühle im Schatten stehen. Bei kleineren Terrassen und zum vollständigen Schutz vor Witterungseinflüssen oder der Sonneneinstrahlung empfiehlt sich eine Komplettüberdachung.
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Standfest und passend zum Haus: Material für das Grundgerüst
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Ein festes Grundgerüst verhindert, dass ein Sturm die Terrassenüberdachung umpustet. Die Materialien für Grundgerüste unterscheiden sich optisch und in ihren Eigenschaften. Hier ein Überblick:
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Stahl und Aluminiumwirken modern und passen daher gut zu modernen Neubauten. Bist du ein Freund von Kontrasten, schaffst du mit ihnen aber auch in Kombination mit einem rustikalen Landhaus einen kreativen Stilmix. Zudem sind sie besonders pflegeleicht. Aluminium braucht keine weitere Oberflächenbehandlung – es rostet nämlich nicht.n
Holz unterstreicht den Charme von Backsteinhäusern. Es ist robust gegenüber Verbiegungen und bleibt so länger in Form. Holz ist daher für ganzjährige, feste Terrassenüberdachungen eine gute Wahl. Du solltest es allerdings regelmäßig mit Holzschutz lasieren.n
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Tipp: Leimholz kannst du auch streichen und so individuell an dein Haus und deine Wünsche anpassen.
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Das Dachmaterial: schattenspendend oder mit Durchblick
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Das Dach ist das Herzstück der Terrassenüberdachung. Transparente Materialien wie Glas, Kunststoff oder Polycarbonat-Stegplatten oder aber stoffartige Materialien wie Polyester kommen hierfür häufig zum Einsatz. Letztere werden auch häufig für Markisen genutzt.
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Stoffartige Materialien sind sehr leicht. Du kannst sie daher einfach und platzsparend saisonal verstauen. Der oft blickdichte Stoff ist zudem luftig und lässt nur wenig Sonnenlicht durch. Eine solche Terrassenüberdachung spendet vor allem Schatten.
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Mehr Licht auf der Terrasse und im Haus hast du mit transparenten Überdachungen. Da Glas, Kunststoff und ähnliche durchsichtige Materialien stabil sind, bieten sie Schutz vor Regen und Schnee und du kannst die Terrasse so das ganze Jahr über nutzen.
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Zwei Planungstipps für Terrassenüberdachungen
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Neben den genannten Kriterien solltest du auch noch die folgenden zwei Tipps berücksichtigen, um deine Terrasse gut zu nutzen.
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Je nach Modell kannst du deine Terrasse durch Seitenteile ergänzen – wirf hierfür einen Blick in die Produktbeschreibung. Mit Seitenteilen verwandelst du deine Terrassein einen offenen Wintergarten und hast in den warmen Monaten gleichzeitig einen Windschutz.n
Für den stabilen Stand deiner Überdachung brauchst duausreichend Stützpfeiler. Ist die Terrassenüberdachung an der Hauswand befestigt, reichen oft zwei große Stützpfeiler an der gegenüberliegenden Seite. Eine frei stehende Terrasse braucht mindestens vier Stützpfeiler. Bei größeren Terrassenüberdachungen – ab etwa 2 bis 3 m Seitenfläche – empfehlen sich zusätzliche Stützpfeiler an den Seiten.n
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Was erlaubt ist: Wissenswertes zur Baugenehmigung
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Unabhängig davon, ob du zur Miete wohnst oder auf deinem eigenen Grundstück baust, kann zum Aufstellen einer Terrassenüberdachung eine Baugenehmigung nötig sein. Die Gesetze zum Bauen sind Sache des Landes und werden regional geregelt. Daher unterscheiden sie sich teilweise stark voneinander.
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Dabei kann es eine Rolle spielen, ob du dich für eine fest installierte oder eine frei stehende Terrassenüberdachung entscheidest. Meistens sind frei stehende Terrassenüberdachungen nicht genehmigungspflichtig. Grundsätzlich solltest du vor dem Kauf einer Terrassenüberdachung aber Rücksprache mit dem örtlichen Bauamt halten.
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Drei Tipps zum Aufstellen fester Überdachungen
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Bei einer frei stehenden Terrassenüberdachung brauchst du bei der Montage oft nichts weiter zu berücksichtigen, da sie ähnlich wie ein Pavillon aufgestellt wird. Wird die Terrassenüberdachung jedoch fest montiert, beachte folgende Tipps:
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Lasse die Stützpfeiler sicher in den Boden ein und zementiere sie gegebenenfalls ein.n
Eine Regenrinne schützt die Hauswand, wenn eine Terrassenüberdachung direkt an dieser angebracht wird. Ein oberirdischer Regenabfluss ist als Ergänzung sinnvoll.n
Verlege Dachplatten einzeln und befestige sie ordnungsgemäß. In der Bauanleitung findest du in der Regel genaue Beschreibungen.n
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Fazit: Dank Terrassenüberdachungen draußen entspannen
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Eine Terrassenüberdachung schützt dich und deine Terrasse und kann sogar zur Langlebigkeit eines Hauses beitragen. Hier noch einmal ein paar wichtige Tipps, die deine Auswahl erleichtern:
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Als Terrassenüberdachung für den saisonalen Einsatz bietet sich ein frei stehendes Modell an. Frei stehende Terrassenüberdachungen kannst du meist besonders einfach installieren.n
Suchst du eine Terrassenüberdachung für das ganze Jahr, sind fest installierte Überdachungen eine gute Lösung. Sie können in manchen Fällen sogar zusätzlich die Hauswand schützen.n
Möchtest du deine Terrasse eventuell zum Wintergarten umgestalten, dann wähle eine Terrassenüberdachung mit einziehbaren Wänden.n
Für ein modernes Haus mit heller oder verputzter Fassade bietet sich eine Überdachung aus Aluminium an, weil sie sehr modern wirkt.n
An verklinkerten Hauswänden unterstreichen Terrassenüberdachungen aus Holz den Charme des Hauses. Leimholz lässt sich gut streichen und damit an die Umgebung anpassen.n
Undurchsichtige Dächer spenden viel Schatten. Unter einem transparenten Dach kannst du auch die Wintersonne genießen. Stoffartige Materialien kannst du bei Bedarf einfach verstauen, wenn du die Terrasse nur im Sommer nutzt.n