Kaufberatung Poolumrandungen
Stilvoller Teil deiner Poollandschaft für mehr Sicherheit
Eine ästhetisch ansprechende Poolumrandung wertet jeden Swimmingpool im heimischen Garten auf. Der schicke Beckenrand dient aber nicht nur als Blickfang, sondern hat vor allem praktische Funktionen.
Inhaltsverzeichnis
> Was sind Poolumrandungen – und warum sind sie wichtig?
> Welche Materialien eignen sich für eine Poolumrandung?
> In 6 Schritten: Wie verlege ich eine Poolumrandung selbst?
> Welche praktischen Zubehörteile werten den Gartenpool auf?
Was sind Poolumrandungen – und warum sind sie wichtig?
- Als Poolumrandung bezeichnet man das Material, das den oberen Teil der Poolstruktur bedeckt.
- Umrandungen für den Pool sind funktional, da sie die Beckenhülle schützen und gleichzeitig die Pooloberfläche mit der Terrasse verbinden.
- Die Platten tragen zur ästhetischen Gestaltung des Poolbereichs bei, indem sie eine stilvolle und harmonische Umgebung schaffen, die den Pool mit dem weiteren Außenbereich designtechnisch in Einklang bringt.
- Die Poolumrandung dient daneben der Sicherheit, indem sie einen rutschfesten und sicheren Bereich um den Pool herum bietet. So lässt sich das Risiko von Unfällen durch Ausrutschen und Stürze reduzieren.
- Weiterer Vorteil: Das Wasser im Pool bleibt durch Poolumrandungen länger sauber, denn die Umrandung schützt vor Schmutz, Blättern und anderen Ablagerungen, die in den Pool gelangen können.
Welche Materialien eignen sich für eine Poolumrandung?
Keramikfliesen
Die Auswahl an Fliesen aus Keramik (gebrannter Ton) für die Poolumrandung im Garten ist groß. Du erhältst Keramikfliesen für deinen Pool in allen erdenklichen Größen und Designs – sogar in Stein- und Holzoptik. Allerdings bringen Fliesen zwei Nachteile mit sich: Zum einen heizen sie sich an heißen Tagen stark auf, zum anderen sind Fliesen, wenn sie nass geworden sind, grundsätzlich weniger rutschfest als andere Materialien.
Natursteinplatten
Ebenso groß wie bei den Keramikfliesen ist auch die Auswahl an unterschiedlichen Natursteinfliesen. Beliebte Materialien sind: Granit und Schiefer, Sandstein, Kalkstein und Travertin. Die Sonnenwärme wird in Natursteinplatten lange gespeichert und nur langsam abgegeben. Dadurch kannst du noch spätabends warme Poolplatten unter deinen Füßen spüren, wenn die Sonne längst untergegangen ist.
Betonplatten
Der große Vorteil von Betonplatten als Poolumrandung ist der vergleichsweise geringe Kaufpreis. Betonplatten wärmen sich ähnlich moderat auf wie Natursteinplatten, sodass sie auch bei sehr hohen Temperaturen gut begehbar sind. Du solltest beim Erwerb darauf achten, dass die Platten „frostfest" sind.
Holz
Der natürlich gewachsene Rohstoff ist neben der Verwendung in Holzmöbeln auch für Poolumrandungen gefragt. Regelmäßig gewartetes Holz ist langlebig und robust. Rutschgefahr droht allerdings, wenn sich Algen, Moos oder Pilze ansiedeln. In der Sonne bleibt Holz angenehm warm, sodass du nicht fürchten musst, dir die Füße zu verbrennen. Mit Hitze behandeltes Holz hat sich im Außenbereich bewährt, da es bessere Eigenschaften gegen Feuchtigkeit mitbringt und resistenter gegenüber Mikrobenbefall ist als unbehandeltes Holz.
Kunststoff
Kunststoff als Poolumrandung ist deutlicher robuster als natürliches Holz. WPC-Terrassenböden, kurz für Wood-Plastic-Composite, sind ein Bodenbelag, der aus einer Mischung von Holzfasern und Kunststoff hergestellt wird. Diese Dielen kombinieren eine ansprechende Holzoptik mit den vorteilhaften Eigenschaften von Kunststoff. Eine weitere Alternative verbirgt sich hinter dem Namen Resysta, was ein Rohstoffmix aus Reishülsen, Steinsalz und Mineralöl ist, der dem naturgewachsenen Holz optisch ebenfalls recht nahekommt.
In 6 Schritten: Wie verlege ich eine Poolumrandung selbst?
- Zunächst misst du die Außenkanten deines Pools ab, damit du weißt, wie viel Material du insgesamt für die Poolumrandung benötigst.
- Anschließend verlegst du als Erstes die Eckplatten. Hierfür trägst du mit einer gezahnten Maurerkelle Mörtel auf den Untergrund auf, ebenso auf die Unterseite der Platte bzw. Fliese.
- Danach setzt du die Platte auf die vorbereite Stelle auf. Achte auf eine saubere Ausrichtung der Eckplatten.
- Leg anschließend die übrigen Platten zunächst „trocken" aus, bevor du wieder zum Mörtel greifst. Beginne in der Mitte des Pools und arbeite dich zu den Rändern vor. Womöglich musst du die Platten nahe den Eckplatten zuschneiden.
- Verteile mit einer Kelle Fugenmörtel in den Fugen zwischen den Platten. Der Mörtel sollte gut durchtrocknen, bevor die Platten mit Wasser in Kontakt kommen.
- Trage gegebenenfalls zusätzlich eine Imprägnierung auf; auch diese musst du gut durchtrocknen lassen.
Welche praktischen Zubehörteile werten den Gartenpool auf?
- Ein Poolreinigungsset zur groben Poolpflege umfasst oft einen Kescher, eine Bürste und einen Poolsauger.
- Chemikalien wie Chlor, pH-Regulatoren und Algenbekämpfungsmittel sind wichtig für die Poolpflege, damit das Wasser sauber und hygienisch bleibt.
- Eine Poolabdeckung schützt den Pool vor Verschmutzung, reduziert den Wärmeverlust und minimiert den Bedarf an chemischen Behandlungen.
- Eine Poolleiter erleichtert den Zugang zum Pool und erhöht die Sicherheit beim Ein- und Aussteigen, insbesondere für Kinder und ältere Menschen.
- Eine Poolheizung hilft dir, die Wassertemperatur zu regulieren und deinen Pool auch an kühleren Tagen oder abends warm zu halten. Mithilfe einer Poolbeleuchtung kannst du den Pool auch nachts nutzen.
- Schwimmnudeln, Wasserbälle, Tauchringe und andere Schwimmspielzeuge für den Pool sorgen für Unterhaltung im Wasser.
- Schwimmbrillen, Schwimmflügel und weitere Hilfen sind für Kinder oder unerfahrene Schwimmer*innen nützlich.
- Poolmöbel wie Liegestühle, Sonnenschirme und Pool-Loungemöbel bieten Möglichkeiten zum Entspannen und Sonnenbaden rund um den Pool.