Kaufberatung Tierschrecke
Unliebsamen Besuch verscheuchen
Es gibt verschiedene Lösungen, mit denen du unangenehme Begegnungen mit Tieren vermeiden kannst. Ob im Garten, bei Outdoor-Aktivitäten in der Freizeit, im Keller, auf dem Balkon oder unter der Motorhaube: Mit einem Tierschreck verringerst du das Risiko, dass Tiere hier Schaden an- oder ihr Geschäft verrichten.
Inhaltsverzeichnis
> Wozu benötige ich einen Tierschreck?
> Welche Möglichkeiten gibt es, Tiere abzuschrecken?
> 3 zusätzliche Tipps für die Garten- und Pflanzenpflege
Wozu benötige ich einen Tierschreck?
- Tauben und Krähen können nicht nur sehr laut sein, sondern auch deinen Balkon, deine Terrasse oder dein Fensterbrett verunreinigen. Mit Tiervertreibern hältst du sie davon ab, bei dir zu landen.
- Schnecken, Maulwürfe, streunende Katzen und Hunde können im Garten deine Geduld auf die Probe stellen, indem sie Pflanzen und Gemüse anknabbern, das Erdreich umgraben oder ihre Hinterlassenschaften auf der Wiese verteilen. Mit entsprechenden Utensilien kannst du diese Szenarien eindämmen.
- Gerade im Sommer stören Stechmücken das Beisammensein an lauen Abenden oder das Einschlafen.
- Währenddessen wird dein Hund oder deine Katze von Zecken geplagt. Ein auf Insekten spezialisierter Tierschreck sorgt hier für Abhilfe.
- Bei aller Abschreckung steht das Wohl der Tiere im Vordergrund: Achte darauf, ob du in den Angaben der Hersteller Aussagen darüber findest, ob ihre Produkte den Tierschutznormen entsprechen.
Welche Möglichkeiten gibt es, Tiere abzuschrecken?
Spikes und Vogelscheuchen
Leicht zu montierende Schutzspikes, zum Beispiel aus Edelstahl, sorgen dafür, dass Tauben und andere Vögel sich nicht auf deinem Dach oder Balkon oder in deiner Dachrinne einnisten. Die Spikes verhindern, dass Vögel vor deinem Fenster oder über deiner Terrasse landen können. So bleibst du auch von ihren Exkrementen verschont. Auch mit Attrappen – etwa in Form eines Raben oder einer großen Eule – kannst du bestimmte Vogelarten und Tiere abschrecken.
Schreck per Ultraschall
Mit Ultraschall-Schrecken, die teilweise mit einem Bewegungsmelder arbeiten, lassen sich diverse Tierarten wie Marder, Mäuse, Katzen und Kakerlaken abhalten. Die Schallwellen, die du bei manchen Modellen über einen Frequenz- und Sensorbereich selbst einstellen kannst, vertreiben die Tiere und halten sie vom Auto oder von anderen schützenswerten Bereichen fern. Auch Maulwürfe können über spezielle Ultraschall-Abwehrsysteme präventiv abgehalten oder vertrieben werden.
Wichtig: Tiere müssen eine Fluchtmöglichkeit haben.
Knabberschutz für Möbel
Dein Hund knabbert (zu) oft und gerne an deinen Möbeln, während deine Katze immer mal wieder daran kratzt? Das kannst du verhindern, indem du ein für Mensch und Tier ungefährliches Bitter-Spray auf das betroffene Mobiliar aufträgst, das die Tiere abhält. Auch Kleidung kannst du damit einsprühen. Achte vorher immer auf die Angaben des Herstellers dazu, für welche Oberflächen sich das jeweilige Spray eignet.
Weitere tierfreundliche Lösungen
Nützlich und hübsch gleichermaßen sind reflektierende Flatterbänder, Spiralen und bunte Reflektoren, zum Beispiel in Herz- oder Schmetterlingsform, die unerwünschte Vögel durch Lichtirritationen abwehren. Dezent sind dagegen Mückenabwehr-Armbänder und -Anhänger, die du nur aktivieren und bei dir tragen musst. Mit einer Schneckenzange kannst du im Sinne des Pflanzenschutzes Schnecken aus deinem Garten „pflücken“ und an anderer Stelle wieder aussetzen. Und dafür, dass dein Hund oder deine Katze nicht von Zecken und Flöhen gebissen wird, gibt es spezielle Anhänger für deren Halsbänder.
3 zusätzliche Tipps für die Garten- und Pflanzenpflege
- Für einen schönen Garten musst du nicht nur auf tierische Besucher achten und diese davon abhalten, deine Pflanzen zu beschädigen, sondern kannst auch Dünger verwenden, den es für Blumen, Orchideen, Rasen und mehr gibt.
- Mit einem Hochbeet ist das Gärtnern komfortabler. Gleichzeitig ist die Gefahr für tierische Begegnungen durch die höhere Anordnung geringer.
- Auch der schönste Sommer ist irgendwann vorbei. Mit einem Winterschutz für deine Pflanzen schützt du diese vor niedrigen Temperaturen – und gegebenenfalls auch davor, von Tieren angeknabbert zu werden.