Kaufberatung Faltpavillons
Flexible Überdachungen für Partys, Camping und Flohmarkt
Wenn du einen Schutz vor Regen und starker Sonneneinstrahlung suchst, der sich schnell auf- und abbauen lässt, dann sind Faltpavillons eine gute Wahl.
Inhaltsverzeichnis
> Welche Vorteile hat ein faltbarer Pavillon?
> Welche Eigenschaften sollte ein Faltpavillon haben?
> Wie baue ich einen Faltpavillon auf? 7 Tipps
> Welche Dekorationsmöglichkeiten gibt es für Faltpavillons?
Welche Vorteile hat ein faltbarer Pavillon?
- Dieses Gartenmöbel hält deine Familie, Freunde und dich bei Regen trocken und bietet bei sengender Sonne ein schattiges Plätzchen mit geringerer UV-Einstrahlung.
- Ein Faltpavillon hat im Unterschied zu einem festen Holz- oder steckbaren Anbaupavillon einen Klappmechanismus. Dadurch kannst du den Pavillon mit wenigen Handgriffen in kurzer Zeit aufstellen.
- Das ist vorteilhaft, wenn du nur gelegentlich eine Überdachung benötigst und/oder diese an verschiedenen Orten verwenden möchtest.
- Kommt Wind auf, lässt sich der faltbare Pavillon schnell abbauen – das schützt die Überdachung selbst und verhindert, dass Teile umherfliegen.
- Zusammengefaltet nimmt der Klapppavillon wenig Platz weg und lässt sich beim Camping problemlos im Wohnwagen oder -mobil verstauen.
- Im Anschluss an das Gartenfest, die Reise oder den Flohmarktverkauf kannst du die mobilen Dächer kompakt in der Schutzhülle auf dem Dachboden oder im Keller verstauen.
Welche Eigenschaften sollte ein Faltpavillon haben?
Ausreichende Größe
Wie viele Personen und welches Inventar unter dem mobilen Dach Platz finden sollen, entscheidet über dessen Größe und Form. Kleine quadratische Modelle von 200 x 200 cm sind für ein Picknick mit zwei Personen ausreichend. Unter einen 300 x 300 cm großen Pavillon passen ein Gartentisch und vier Stühle oder ein Kugelgrill. Rechteckige Varianten mit dem Stellmaß 300 x 600 cm oder mehr nutzt du als Partyzelte, in denen du Gartenmöbel für bis zu zehn Personen und das Buffet aufstellen kannst.
Geringes Gewicht und Packmaß
Möchtest du den Faltpavillon auf Reisen mitnehmen, sind das Gewicht und das Packmaß besonders wichtige Kriterien. Je nach Größe bringen die mobilen Überdachungen zwischen 10 und 35 kg auf die Waage. Bei den schwereren Modellen ist gegebenenfalls eine Transporttasche mit Rollen im Lieferumfang enthalten. Diese Varianten lassen sich in der Regel auf 160 bis 200 cm Länge zusammenfalten. 300 x 300 cm große Faltpavillons brauchen gepackt 100 cm Platz in der Länge.
Stabiles, wasserdichtes Material
Aluminiumgestänge sind rostfrei und leicht. Bei wenig Wind bieten sie ausreichend Stabilität. Soll der Faltpavillon mehr Standsicherheit bieten, empfehlen wir dir einen Rahmen aus pulverbeschichtetem Stahl. Setzt du die Überdachung nur bei schönem Wetter ein, genügt eine Bespannung aus wasserbeständigem Material wie Polyester. Bleibt der Pavillon auch bei Regen draußen, bist du mit wasserdichten PVC-Beschichtungen gut beraten. Achte auch auf einen UV-Schutz, wenn du dich lange unter dem Schirm aufhalten und wenig zusätzlichen Sonnenschutz verwenden möchtest.
Seitenwände für mehr Schutz
Möchtest du nicht nur von oben, sondern rundherum vor Witterungseinflüssen und neugierigen Blicken geschützt sein, bietet sich ein Faltpavillon mit Seitenwänden an. Sie lassen sich mit Reißverschlüssen und Druckknöpfen fest fixieren und haben idealerweise Sichtfenster, damit Licht hereinkommt. Am Eingang kannst du die Seitenwand einfach teilen und wie einen Vorhang zur Seite schieben. Gegen Mücken gibt es auch Modelle, die nur transparente Moskitonetze als Wände haben.
Tipp: Falls du noch nicht weißt, ob du sie brauchst: Manche Hersteller bieten Seitenteile zum späteren Nachrüsten an.
Zu Garten und Mobiliar passendes Design
Für ein stimmiges Gesamtbild hat der Faltpavillon idealerweise eine Farbe, die zu deinen Garten- oder Loungemöbeln passt. Grau und Weiß sind neutral und universell einsetzbar, naturnahe Töne wie Beige, Grün und Braun machen sich in natürlich gestalteten Gärten gut. Blau, Rot und Design-Elemente wie Streifen und Bordüren setzen moderne Akzente.
Wie baue ich einen Faltpavillon auf? 7 Tipps
- Lies vor dem ersten Aufbau immer die Anleitung des Herstellers, da sich das Aufstellen im Detail unterscheiden kann.
- Wenn du den Faltpavillon mit einer zweiten Person aufbaust, geht es viel leichter.
- Stell das Gestänge mit den Füßen auf den Boden und zieh mit deiner Helferin oder deinem Helfer an zwei gegenüberliegenden Seiten den Scherenmechanismus leicht auseinander.
- Falte das Dach auseinander und breite es über dem Gestänge aus. Befestige die Ankerpunkte an den Spitzen.
- Schließ die Verschlüsse und falte das Gestänge komplett auf. Bring gegebenenfalls mithilfe der Klett- oder Reißverschlüsse bzw. Druckknöpfe die Seitenteile an.
- Bei Pop-up-Pavillons ist die Bespannung bereits fest mit dem Gestänge verbunden. Hier brauchst du nur den Scherenmechanismus auszuklappen und die Teleskopseitenstangen auszuziehen.
- Zusätzliche Abspannleinen und Bodenanker erhöhen bei Bedarf die Standfestigkeit.
Welche Dekorationsmöglichkeiten gibt es für Faltpavillons?
- Nach Einbruch der Dämmerung spendet Party-Beleuchtung Licht und sieht zudem toll aus. Häng kleine LED-Lampen oder Lampions einfach an das Dachgestänge.
- Auch Lichterketten schaffen eine schöne Stimmung, etwa als Rahmen um den Pavillon.
- Auf Kindergeburtstagen freuen sich das Geburtstagskind wie die kleinen Gäste über bunte Girlanden und Luftballons.
- Für festliche Anlässe wie Hochzeiten lassen sich die Faltpavillons mit Blumengestecken verschönern. Kunstblumengestecke kannst du gut an die Seitenstangen binden oder als Girlande am Dachrand anbringen.
- Vielleicht bringst du noch einen gerafften Zelthimmel am Dach an – er verdeckt das unschöne Gestänge.