Kaufberatung Damen-Fahrradhelme
Mehr als ein notwendiges Accessoire
Der Sicherheit wegen solltest du beim Radfahren immer an einen Kopfschutz denken. Es gibt mittlerweile eine große Auswahl an Damen-Fahrradhelmen, sodass für jeden Rad-Stil und Geschmack ein passendes Modell dabei ist.
Inhaltsverzeichnis
> Welche Modelle von Frauen-Fahrradhelmen gibt es?
> Wie ermittle ich meine Helmgröße? 6 Schritte
> Wie kann ich die Sicherheit beim Radfahren erhöhen? 6 Tipps
Welche Modelle von Frauen-Fahrradhelmen gibt es?
City-Fahrradhelme
City-Fahrradhelme für Frauen sind für kurze Stadtstrecken wie den Weg zur Arbeit gedacht und daher einfacher, da die Geschwindigkeit auf dem Fahrrad überschaubar bleibt und Faktoren wie Aerodynamik oder Belüftung keine so entscheidende Rolle spielen. Frauenhelme, die zu Citybikes passen, haben daher auch die schönste Designauswahl zu bieten. Es gibt Fahrradhelme im Retro-Style, matte Designs sowie Fahrradhelme in stylishen Farbkombinationen und Mustern. Für eine bessere Sichtbarkeit im Straßenverkehr gibt es City-Fahrradhelme mit Leuchten und Reflektoren.
Frauen-Radhelme für E-Bikes
Bei den meisten E-Bikes unterstützt der Elektromotor nur bis zu einer Geschwindigkeit von 25 km/h. Für diese Räder besteht zwar keine Helmpflicht, aber wegen der höheren Geschwindigkeit und Unfallgefahr empfehlen wir dir, auf E-Bikes trotzdem immer einen Helm zu tragen. Schnellere E-Bikes und Pedelecs, die bis zu 45 km/h erreichen können, gelten als Kraftfahrzeuge. Sie brauchen ein Versicherungskennzeichen und es besteht Helmpflicht. Du kannst auch für E-Bikes City-Fahrradhelme verwenden. Da du mit einem E-Bike aber schneller unterwegs bist, ist es sinnvoll, einen Frauen-Fahrradhelm zu wählen, der auf motorgestütztes Radfahren ausgelegt ist. Frauenhelme für E-Bikes sind besonders robust und haben eine größere Schutzfläche, weshalb sie eine bessere Aufpralldämpfung bieten als einfachere Fahrradhelme für Frauen.
Rennrad-Helme für Frauen
Rennrad-Helme für Frauen sorgen für Komfort und Sicherheit bei hohen Geschwindigkeiten. Diese Fahrradhelme sind leicht und bieten eine gute Belüftung. Da die Aerodynamik für die Leistung beim Rennradfahren ein entscheidender Faktor ist, sind die Helme so konzipiert, dass der Luftwiderstand möglichst gering ist. Damit sie bei großen Luftöffnungen trotzdem genügend Schutz bieten, zeichnen sich Fahrradhelme für Fahrerinnen von Rennrädern in der Regel durch eine spezielle Versteifung aus.
Mountainbike-Helme
Bei Touren mit Mountainbikes ist der richtige Helm besonders wichtig, um schwere Verletzungen bei einem Sturz zu vermeiden. Für diesen Bereich gibt es Halbschalen-Helme, Openface-Helme und Fullface-Helme. Halbschalen-Helme ähneln den klassischen Fahrradhelmen. Sie sind leicht, haben viele Belüftungsöffnungen und können je nach Modell mehr Schutzfläche oder ein verstellbares Visier haben. Openface-Helme decken den gesamten Kopf ab, haben aber keinen Kinnbügel. Sie sind etwas schwerer und nicht so luftig wie die Halbschalen-Helme. Fullface-Helme sehen so ähnlich aus wie Motorrad-Helme: Sie decken ebenfalls den gesamten Kopf ab und haben einen Kinnbügel. Im Vergleich zu Motorrad-Helmen sind sie aber dünner und leichter und haben mehr Belüftungsöffnungen.
Wie ermittle ich meine Helmgröße? 6 Schritte
- Die richtige Passform hat bei Fahrradhelmen oberste Priorität. Sitzt der Helm zu locker, kann er verrutschen. Sitzt er zu eng, kann das Kopfschmerzen und Druckstellen verursachen.
- Viele Hersteller geben die Helmgröße in S, M, L oder XL oder auch in Doppelgrößen wie S/M oder M/L an. In der Regel wird auch der Kopfumfang in Zentimetern angegeben.
- Deinen Kopfumfang kannst du mit einem Maßband messen, das du zunächst an deinem Hinterkopf anlegst.
- Anschließend führst du das Maßband über den Ohren sowie etwa 1 cm über den Augenbrauen zusammen, um den Umfang an der breitesten Stelle deines Kopfes zu ermitteln.
- Am Schnittpunkt des Maßbands liest du deinen Kopfumfang in Zentimetern ab.
- Wenn du Brillenträgerin bist oder beim Radfahren eine Fahrradbrille tragen möchtest, solltest du diese bei der Helm-Anprobe aufsetzen.
Wie kann ich die Sicherheit beim Radfahren erhöhen? 6 Tipps
- Eine Helmmütze trägst du unter deinem Kopfschutz. Sie schützt dich vor Kälte und Fahrtwind.
- Fahrradhandschuhe sorgen für einen besseren Grip. Gepolsterte Modelle können zudem die Gelenke entlasten und die Hände warm halten.
- Für längere Strecken oder lange Radtouren kann spezielle Fahrradbekleidung sinnvoll sein. Diese bietet mehr Beweglichkeit und Komfort, ist atmungsaktiv und schützt vor Wind, Regen, Sonne und Kälte.
- Mit Fahrrad-Reflektoren für dein Rad oder reflektierenden Hosenklammern oder Schnapparmbändern kannst du deine Sichtbarkeit im Dunkeln oder bei schlechten Wetterverhältnissen verbessern.
- Fahrradspiegel erhöhen deine Sicherheit, da du mit ihnen den Verkehr hinter dir im Auge behalten kannst.
- Ein Kettenschutz schützt deine Kleidung vor Schmiere und die Fahrradkette vor Schmutz und Wasser, was ihre Lebensdauer verlängern kann.